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Privat ins All

Zwei Unfälle waren nötig um den Entschluss zu fassen, dass Space Shuttle Programm einzustellen. Das erste Unglück passierte 1986 nachdem sich ein Dichtungsring gelöst hatte und die „Challenger“ nur 73 Sekunden nach dem Start explodierte. Beim zweiten Unglück explodierte die Columbia 2003 aufgrund eines defekte Hitzeschildes.
Nach dem die Shuttles nun also über 40 Jahre Menschen ins All transportiert haben werden diese eingemottet. Präsident Obama hat sich bereits 2010 dazu entschlossen auch das geplante „Constellation„-Programm, welches als Nachfolger für wieder verwendbaren Shuttles geplant war,  zunächst auf Eis zu legen.

Das klingt für Raumfahrt-Fans zunächst wie eine Ijobs-Botschaft. Aber zumindest der Betrieb an Board der ISS kann weiter gehen, denn es gibt ja auch die europäische Raumfahrt und die russische Sojus-Kapsel, mit der die Reisen zur ISS bewältigt werden können. Allerdings könnte Obama Recht behalten, denn auch wenn ich persönlich nicht an kurze Zeiträume glaube, könnte die private Raumfahrt hierdurch richtig an Fahrt gewinnen. Wie ich hier bereits schrieb, laufen die Vorbereitungen bei vielen Unternehmen auf Hochtouren. SpaceX, Lockheed Martin, Boeing und Virgin Galactic sind vermutlich die vielversprechendsten Unternehmen, aber die Liste der wächst. Schliesslich ist die Nasa bzw. die amerikanische Regierung hier einer der Hauptsponsoren.

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