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AppleWatch – Die erste Woche

Die erste Woche besitze ich nun eine AppleWatch. Zeit, meinen Ersteindruck nieder zu schreiben. Fangen wir bei dem Grund an. Nein, man braucht Sie nicht. Ich brauche allerdings auch keine Playstation oder FlatTV. Ja Herrgott, wozu ist denn dieser Tannenbaum gut, der hier noch rum steht?

Will man das Ding haben? Also ich schon. Das fängt schon damit an, dass Sie die Zeit anzeigt. Aber größter Mehrwert sind, wie bei meiner Ex-Pebble, die Benachrichtigungen. Wenn man ein iPhone hat, kommt man mit der Pebble darüber aber eben nicht hinaus. Die AppleWatch lässt z.B. Antworten über Whatsapp-Nachrichten zu. Generell macht es aber Spaß zu wissen, ob es sich lohnt das iPhone aus der Tasche zu holen.

Das Auspacken und aktivieren

 Die Wahl fiel auf eine AppleWatch (ohne Sport), allerdings mit Sport-Armband. Wenn ich schon so wahnsinnig bin, mir so etwas verrücktes zu gönnen, dann werde ich wenigstens beim Armband sparen. Ja, genau, das tat ich! Auch ein wenig schizophren, aber was solls. Die Watch kommt in einem rechteckigen Karton. Das ganze fühlt sich sehr hochwertig an. Das Armband ist bereits befestigt und der Akku leicht angeladen. Man kann also gleich loslegen. Ich entschied mich allerdings sie zunächst aufzuladen.

Das koppeln mit dem iPhone (ja ohne geht die Watch nicht) ging recht einfach. Die App auf dem iPhone öffnen, koppeln antippen und mit dem iPhone die Animation auf der Watch anvisieren. Fertig. Okay, ich musste ca 12 x anvisieren, aber halte das für ein Einzelphänomen.

Habtik und Akku

Vorweg, den Akku bekomme ich nicht leer. Ich folge der Empfehlung von Apple die Watch über Nacht zu laden. Je nachdem wieviel ich mit Ihr rumspiele, hatte ich zwischen 30 und 60% Akku über wenn ich schlafen gehe. Der Ladezyklus dauert „gefühlt“  ca. 2 Stunden, was der Grund für mich ist sie nicht morgens zu laden.

Das Interface ist sehr schnell, bis man eine App oder einen „Check“ lädt. Da diese Funktionen vermutlich überwiegend auf die Apps des iPhones zugreifen, sind die zumeist nicht richtig schnell. Bei nativ programmierten Apps, wie dem Facebook-Messenger, geht das deutlich fixer.

Das Interface

Die Uhr startet mit einem Watchface, also Zifferblatt. Aktuell stehen 13 konfigurierbare und optisch veränderbare Zifferblätter zur Verfügung. Die Zifferblätter werden durch Komplikationen ergänzt. Das sind Felder, die z.B. in den Ecke des Zifferblatts liegen, die Funktionen aus den unterstützenden Apps anzeigen. Das kann eine Abflugzeit sein oder auch der nächste Kalendereintrag.

 Ein Wischen von unten nach oben bringt die „Checks“ in die Ansicht. Checks sind wie Widgets einfache Darstellungen aus bestimmten Apps. Z.B.: eine Kalenderübersicht, Aufgabenliste oder die Wetterübersicht. Ein Wischen nach rechts und links zeigt  weitere Checks und ein weiteres Wischen  oben nach unten versteckt die Checks wieder.

Die Krone, die rechts an der Uhr montiert ist, ist das markanteste Bedienelement. Durch kurzes drücken kommt man auf die Übersicht der installierten Apps, egal ob diese auf die iPhone-App zurückgreifen oder schon nativ für die Watch programmiert sind. Hier, sowie auch eher generell, dient die Krone zum rein und rauszoomen. Wer lange drückt, darf mit Siri sprechen. Das funktioniert allerdings auch in dem man auf die Uhr guckt und „Hey Siri“ sagt. Das nutze ich wirklich viel, allerdings hatte ich auch auf dem iPhone bereits eine Affinität für Siri.

Fazit

Wie bereits erwähnt, brilliert die Uhr im Alltag durch die Benachrichtigungen. Oh, ein Termin steht bald an. Eine Erinnerung, dass ich noch einkaufen wollte. Whatsapp-Mitteilungen, die man mit Spracheingabe oder Textbausteinen beantworten kann – Generell nutzt sich die Watch besser, wenn man gern mit Gegenständen spricht. Die Benachrichtigungen sind recht unauffällig. Die Vibration ist sehr unauffällig und tippt mir unauffällig am Arm wenn jemand und etwas was von mir möchte. Angenehm ist auch, dass diese nur angezeigt werden, wenn man sie nicht bereits auf dem iPhone gesehen hat.

Ich möchte die Uhr nicht mehr missen. Der Preis und Reparaturkosten sind zwar eine Frechheit, aber Produkt ist rund und für mich ein Mehrwert, den ich einfach haben möchte – ohne ihn zu brauchen 😉 .

 

Veröffentlicht in Tech

4 Kommentare

  1. Falk Falk

    Ich sehe das ebenso. Man braucht sie wenn man „“ ist. Neben den Benachtichtigungen gibt es noch so ein paar andere Sachen die echt Spaß machen. Navigation zum Beispiel. Auch finde ich es Klasse was man bei dem richtigen Watchface für Informationen auf einem Blick bekommt. Der selbe Blick der uns früher nur die Zeit verraten hat, verrät jetzt Uhrzeit, Temperatur, Termine und Aktivitäten. Ebenso sehe ich sofort ob ich einkaufen muss oder nicht mit dem Bring-Symbol.

    Ich würde die Uhr ebenso jedem nur empfehlen.

    • sebastian sebastian

      Das stimmt. Navigation rockt. Dieses Anschubsen über die Taptic-Engine hat nicht mehr viel mit klassischer Vibration zu tun. Mag ich auch!

  2. Falk Falk

    Ich sehe das ebenso. Man braucht sie wenn man „“ ist. Neben den Benachtichtigungen gibt es noch so ein paar andere Sachen die echt Spaß machen. Navigation zum Beispiel. Auch finde ich es Klasse was man bei dem richtigen Watchface für Informationen auf einem Blick bekommt. Der selbe Blick der uns früher nur die Zeit verraten hat, verrät jetzt Uhrzeit, Temperatur, Termine und Aktivitäten. Ebenso sehe ich sofort ob ich einkaufen muss oder nicht mit dem Bring-Symbol.

    Ich würde die Uhr ebenso jedem nur empfehlen.

    • sebastian sebastian

      Das stimmt. Navigation rockt. Dieses Anschubsen über die Taptic-Engine hat nicht mehr viel mit klassischer Vibration zu tun. Mag ich auch!

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