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Schlagwort: Persönlich

Die 70er waren dann doch cool oder?

Tja, gute alte Zeit was? Zwar nie bewusst erlebt, aber man könnte den Eindruck bekommen, dass damals die Welt noch in Ordnung war.

Was denkt man wohl über meine Generation in 40 Jahren? Für Tanzen sind wir nicht gerade bekannt. Eher dafür leuchtende Displays in der Hand zu haben. Ob man sich dann auch darüber kaputt lacht wie 5 Leute im Raum auf Ihre Handys starren? So ein bisschen wünscht man sich ja Revolution oder besser noch umgekehrt Evolution.

Allerdings unterliegt man ja auch oft einer fehlerhaften Wahrnehmung. Manche Dings sind Jahre später viel witziger als man sie ursprünglich in Erinnerung hat.  So fand ich damals Freddy Krüger in den 80ern unglaublich gruselig. Heute allerdings, muss ich schallend lachen. Dennoch ist das Video FSK18…

 

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Die Malediven aus der Sicht eines Nerds [Reisebericht]

Zwölf Stunden fliegen und eine halbe Stunde Boot fahren und man ist auf den Malediven bzw. auf einer kleinen Insel namens Thulagiri. Mal abgesehen davon, dass das erste was mir in den Kopf kam als ich die kleine Insel über mir sah, die Titelmelodie von Monkey Island war welche Glücksgefühle in mir auslöste, ist Boot fahren nicht so meins.

Vorher allerdings lies ich mich während des größten Teils des Fluges durch das „Oryx Entertainment system“ von unserer Fluggesellschaft Qatar Airways bespaßen. Vorbei scheint die Zeit an dem man einen Film ausschließlich auf Englisch vor die Nase gesetzt bekommt. Hier waren selbst sehr neue exklusive Titel auf Deutsch verfügbar, was den Flug und meine schlaflose Nacht angenehmer machte (Nicht das ich nicht auch ein iPad, iPhone, iPod und aus alten Bäumen bestehende alte Medien dabei hatte).

Bei der Ankunft sind mir zwei Dinge besonders aufgefallen:

  • Punkt 1: Mach dir keine Sorgen… Es wird alles für dich gemacht – und
  • Punkt 2: Das WLAN war nur optional buchbar.

Gut, okay… Urlaub… Da macht man auch mal alles aus… (Probieren musste ich es aber trotzdem 🙂 ). Auf der Insel selber gab es dann eine Geschwindigkeit von 0,1 MB/s. 6$ für eine halbe Stunde…

Die Luftfeuchtigkeit war so hoch, dass ich spontan Angst um die Elektronik bekam… Allerdings war die Sehnsucht nach einem Strand und Abkühlung größer, so dass ich mich anfing unglaublich auf den besagten zu freuen. Dort angekommen war ich mir auf einmal nicht mehr sicher, ob ich nicht in einem Monkey Island vs. Bacardi-Werbung-Traum gefangen war – das hätte auch zu meiner Übelkeit auf dem Boot passen können… Aber nein, das war mit Abstand der schönste Strand den ich je gesehen hatte, was zur Folge hatte das mich mein Spielzeug in der Tat nicht mehr zu interessieren vermochte.

Gut okay – ich gebe zu, dass ich bei der Taucherbrille nach einem „ON-Schalter“ gesucht habe und mich gewundert hatte wie das Bild auf das Display der Brille gezaubert wird, insbesondere weil diese weder erkennbare Kameras noch ein sichtbaren Akku hatte. Nach anfänglicher Angst vor den gefühlt sehr großen Fischen, machte dieses auch ohne Google Maps oder Google Ocean – Unterstützung sehr viel Spaß. Dieses verdanke ich der Überredungskunst der restlichen Mitstreiter dieses Urlaubs, die sich wacker gegen Quallen, zuviel Nahrung und Bewegungdrang gewehrt haben.

Bei zu viel Nahrung muss ich noch ein Wort zum Essen los werden, dass – natürlich – keine Wünsche offen lies. Insbesondere die Maledivianer,  Inder das Personal war unglaublich zuvorkommend. Des Weiteren weiß ich nun, dass Georg Lucas seine Idee für die Ewoks in „Kriegs der Sterne“ von den Malediven haben muss. Ich konnte zumindest einige Parallelen entdecken.

Im großen und ganzen war dieses ein Urlaub im Paradies wie ich es euch nicht mehr unter die Nase reiben möchte. Einzig die Tatsache, dass ich mein Buch – Frank Schätzing´s LIMIT – bereits einen Tag vor Urlaubsende ausgelesen hatte und die seltenen Übergriffe durch Quallen trübten die ansonsten perfekte Zeit die ich mit keinen anderen Menschen hätte verleben wollen. Einzig wer gern „viel Kultur“ erwartet wird hier irgendwann an seine Grenzen kommen. Die Insel war 200 x 300 Meter groß. Wer also die Insel erkunden möchte hat Bespaßungspotenzial für ungefähr 15Min – Wer allerdings gern mal so richtig ausspannen möchte, der sollte das auf jeden Fall in Erwägung ziehen.

 

 

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Das Blog macht Sommerpause

Kurz und schmerzlos… In nächster Zeit stehen wichtigere Dinge an. Deswegen lege ich hier eine Sommerpause ein.

We will see soon…

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Roboter-Helikopter und fliegende Autos

Fliegende Auto wie in „Zurück in die Zukunft“ oder lieber die Transportkapseln aus „Minority Report“? Könnten wir überhaupt ein fliegendes Auto steuern? Sicher nicht… Der Mensch ist zu fehlerhaft. Allerdings können Computer sicher unser handeln unterstützen.

Etwas was fliegt und autonom reagiert ist in der privaten Wirtschaft allerdings noch nicht gesellschaftsfähig. Das hier aber die Entwicklung voran getrieben wird sieht man am Beispiel der Quadrocopter. Die Automatisierung von Quadrocoptern ist jetzt auch nicht mehr so neu. Das jene welche aber auch mit einander agieren und auch noch so schnell, dass sie sich gegenseitig Bälle zuspielen können finde ich schon erwähnenswert.

Daimler-Chef Zetsche glaub auch daran, dass es in 20 Jahren fliegende Autos geben könnte, aber nachdem ich die Fortschritte der Automobilindustrie in den letzten Jahren beobachte, glaube ich nicht an ein Auto, dass mit erneuerbaren Energien betrieben werden wird und schon garnicht an eins das fliegt.

Die Wahrscheinlichkeit der Flugfähigkeit ist aber sicher höher als das es nicht mehr durch das schwarze Gold angetrieben wird…

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Privat ins All

Zwei Unfälle waren nötig um den Entschluss zu fassen, dass Space Shuttle Programm einzustellen. Das erste Unglück passierte 1986 nachdem sich ein Dichtungsring gelöst hatte und die „Challenger“ nur 73 Sekunden nach dem Start explodierte. Beim zweiten Unglück explodierte die Columbia 2003 aufgrund eines defekte Hitzeschildes.
Nach dem die Shuttles nun also über 40 Jahre Menschen ins All transportiert haben werden diese eingemottet. Präsident Obama hat sich bereits 2010 dazu entschlossen auch das geplante „Constellation„-Programm, welches als Nachfolger für wieder verwendbaren Shuttles geplant war,  zunächst auf Eis zu legen.

Das klingt für Raumfahrt-Fans zunächst wie eine Ijobs-Botschaft. Aber zumindest der Betrieb an Board der ISS kann weiter gehen, denn es gibt ja auch die europäische Raumfahrt und die russische Sojus-Kapsel, mit der die Reisen zur ISS bewältigt werden können. Allerdings könnte Obama Recht behalten, denn auch wenn ich persönlich nicht an kurze Zeiträume glaube, könnte die private Raumfahrt hierdurch richtig an Fahrt gewinnen. Wie ich hier bereits schrieb, laufen die Vorbereitungen bei vielen Unternehmen auf Hochtouren. SpaceX, Lockheed Martin, Boeing und Virgin Galactic sind vermutlich die vielversprechendsten Unternehmen, aber die Liste der wächst. Schliesslich ist die Nasa bzw. die amerikanische Regierung hier einer der Hauptsponsoren.

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Kein Flattr, keine Ads – Alles „clean“ :)

So richtig gebracht hat es eh nie etwas. Deswegen habe ich alles was Geld einspielen könnte auf der Seite weg genommen. Dadurch wirkt die Seite nur wieder sehr sauber. Ein Plugin, welches ich nicht weiter erwähnen möchte hatte ebenfalls dafür gesorgt, dass an einigen Stellen ungewünschte Werbung erscheint.

Wo nun alles so schön sauber ist, verspüre ich wieder gesunden Aktionismus. Mal sehen wie lange … 😉

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