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Schlagwort: Persönlich

Gedankengut – Netzartig schließen?

Manchmal denke ich, es ist besser Netzartig zu schließen. Ich meine, natürlich schmeiße ich all dieses Gedankengut nicht weg, aber es ist nicht so, dass „Netzartig“ sich als Marke irgendwo festgesetzt hätte. Ich erwäge also, dieses innerhalb einer Profilseite weiter zu führen.

Ich spiele schon länger damit all das was ich im Netz tue mal auf einer zu kumulieren und sträube mich aber noch etwas die Domain Netzartig.org aufzugeben.

Gibt es jemanden der gute Argumente hat dieses nicht zu tun?

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Warum die Telekom nicht mit der DSL-Drosselung durchkommen darf!

Wie die meisten mittlerweile mitbekommen haben, möchte die Telekom Volumenbegrenzungen in Ihren DSL-Tarifen einführen, was derzeit sehr viel Unruhe bei der Netzgemeinde verursacht. Nun hört man oft. „Wieso, ich muss doch den Tarif nicht buchen, außerdem reicht mir das bestimmt?“. Nein, wird es nicht! Mir und vielen anderen jedenfalls nicht. Und euch vielleicht auch nicht. Habt Ihr denn Videotelefonie, Filme online leihen oder ansehen etc. alles berücksichtigt? Woher wisst Ihr wieviele Transfervolumen Ihr in Zukuft brauchen werdet?

Wir müssen kämpfen. Denn wenn die Telekom damit durchkommt übernehmen es die übrigen Provider auch. Der Trend geht aber, selbst wenn die meisten noch unter den besagten Volumenen stehen, zu mehr Nutzung der Bandbreiten. Streamingdienste wie Watchever oder Spotify sind erst der Anfang. Das hemmt aber nicht nur uns Nutzer, sondern bremst viel mehr den Fortschritt der Netzdienste. Das ist nicht nur gefährlich, sondern verursacht wirtschaftlichen Schaden!

Die aktuellen DSL-Tarife zu kündigen macht aber keinen Sinn, weil es ja nur die neuen Tarife der Telekom betrifft. Das ist auch der Grund, warum dieses durch die Telekom nicht als Problem erkannt werden kann. Niemand wird nun seinen DSL-Anschluss kündigen aufgrund der Angst dann einen Tarif mit Drosselung nehmen zu müssen. Da die Telekom aber einen Erfolg oder Misserfolg genau an diesen Kündigen misst, wird dieses ein Erfolg für die Telekom werden. Andere Provider werden dieses darauf hin ebenfalls einführen. Also was können wir tun? Böse Briefe schreiben hilft, die Hotline anrufen (ist ja schliesslich kostenlos) und sich über die Pläne beschweren. Ich persönlich werde dem Brief noch etwas Würze verleihen.

Ich spiele mit dem Gedanken, meinen Telekom-Mobilefunkvertrag (known as T-Mobile) zu kündigen und in die Begründung „Netzunverständnis und eure künftigen DSL-Verträge“ zu schreiben. Der Vertrag ist mir eh zu teuer. Das ich Ende des Jahres ein neues iPhone brauchen werde kann ich mir ebenfalls gerade nicht vorstellen. Und selbst wenn – Man kann es sich auch direkt bei Apple kaufen 😉 .

 

 

 

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Herzlich willkommen liebe Randgruppe. Google hat uns befreit!

Seit 10 Jahren erzähle ich den Menschen wie toll ich Google finde. Der Deal war schon ewig relativ simpel. Ihr gebt mir die Tools und ich lasse mir Werbung einblenden – und beide sind glücklich. Google schaffte es wirklich oft mir interessante Werbung anzuzeigen, schliesslich bekommen Sie die Informationen bei mir aus so vielen Quellen, dass Sie mittlerweile eine relativ detaillierte Ahnung davon haben sollten, womit ich mich gern beschäftige.

Die wichtigsten Dienste waren Googlemail, Google Kalender, Google Reader und Picasa als Archiv für Fotos. Dem aufmerksamen Leser wird aufgefallen sein, dass ich „waren“ geschrieben habe, denn Google hat sich mir gegenüber mit äußerst fraglichen Aktionen ausgezeichnet. Das meine Fotos aus Picasa auf einmal bei Google+ landen, fand ich schon eine Sauerei. Ich weiß, diese waren nicht öffentlich und streng genommen ist es verwandter Speicherplatz und so weiter. Nur die gefühlte Nähe zu Öffentlichkeit lies mich dennoch Gänsehaut bekommen. Gefühlt fing das alles auch mit der Einführung von Google+ an. Ein soziales Netzwerk von Google? Warum? Ganz einfach. Google hat den Trend durchaus richtig erkannt. Kein Schwein interessiert sich für Blogs. Ja okay „wir“ schon. Aber von 100 nachwachsenden Jugendlichen sind mittlerweile 98 bei Facebook oder Twitter, ca. 15 Jugendliche wissen was ein Blog ist um sich zu fragen was das eigentlich soll. 2 davon sind Nerds, die den anderen 15 Ihren Block gezeigt haben. Wenn man diese Jugendlichen nun fragt ob Sie wissen was RSS oder ein Feedreader ist, bekommt man nur noch Achselzucken. Zugegeben – bei Google+ sind sie auch nicht, aber das zählt nur indirekt. Wenn Ihr dieser Gruppe angehört – Herzlich Willkommen – Super – Ihr seid Randgruppe!

Google möchte nun innerhalb eines internen Hausputzes also den Google Reader, welchen ich täglich zum Konsum meine Information nutze, abschalten. Das Problem hat Google ja, wie eben beschrieben, durchaus richtig erkannt. Nur, ist RSS eine unabhängige Technologie. Es gibt duzende Feedreader da draußen. Was machen die besagten Jugendlichen, wenn eines Tages Google+ oder Facebook oder Twitter weg sind? Glaubt Ihr nicht? Siehe AOL, MeinVZ, StudiVZ, auch irgendwie ICQ, und und und…

Das Google den Reader aufgibt ist viel mehr ein Statement gegen das freie Netz und torpediert mein Vertrauen. Ich wage einen verhältnismäßig krassen Schritt. Ich kehre Google den Rücken obwohl ich wirklich viele Dienste jeden Tag nutze und mir was fehlen wird, denn Google mag hier einen für sich richtigen Schritt machen. Google interessiert sich scheinbar nicht mehr für Blogger und Blogleser, weil wir vielleicht eh nur Randgruppe sind. Aber, liebe Googler, diese Randgruppe ist sauer.

Nach einigen wenigen Tagen muss ich sagen, dass die Ankündigung von Google viel Gutes mit sich bringt. Nach der Ankündigung habe ich nach Alternativen zum Google Reader gesucht und Feedly gefunden, welche derzeit noch die Anmeldung über den Google Reader machen und bei der Abschaltung des Readers auf Ihr eigenes System (für die Profis unter euch – die geklonte Google Reader – API) setzen. Es gibt sehr schöne Plugins für die üblichen Browser und auch Apps für IOS und Android. Auch für Kalender und die übrigen Tools gibt es nette Alternativen, die ich hoffentlich noch vorstellen werde. Das Netz ist in Unruhe, es werden Alternativen gebaut und Dienste erweitert. Die besagte Randgruppe kämpft um Ihr freies Netz, lernt was ein Feedreader ist, und die alten Hasen, kündigen bei Google erstmal und zeigen dem Nachwuchs noch einmal was Blogs sind.

Willkommen in der Freiheit Freunde!

 

 

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1und1 wollte mir meine Rufnummern wegnehmen

Unangenehme Geschichte für alle Beteiligten. 1und1 hat so etwa 2004 für meinen Standort Rufnummernblöcke gekauft bzw. zugeteilt bekommen. Im Jahre 2007 hat die Bundesnetzagentur scheinbar wohl gemerkt, dass die Rufnummern in Deutschland, bzw. meiner Heimatstadt, eng werden. Statt 10 Stellen inkl. Vorwahl, dürfen es nun nur noch 11 Stellen sein. Heute, im Jahr 2013 ist das jetzt endlich jemandem aufgefallen, so dass ich Post bekam…

Kundennummer: XXXXXXXX
Vertragsnummer: XXXXXXXX
Ihre 1&1 Rufnummern – Umstellung auf neue Rufnummern
wir informieren Sie heute über eine wichtige Änderung zu Ihren 1&1 Rufnummern.
Zur Vorbeugung eines Engpasses bei der Rufnummernvergabe in Ihrem Vorwahlbereich wurde durch die Bundesnetzagentur eine Umstellung auf die Vergabe von 11-stelligen Rufnummern vorgenommen. Im Rahmen dieser Umstellung hat uns die Bundesnetzagentur angewiesen, einige fälschlicherweise noch als 10-stellig vergebene Rufnummern zu ersetzen. Wir haben bei der Überprüfung Ihrer Rufnummern festgestellt, dass auch Sie davon betroffen sind und mindestens eine Ihrer Rufnummern zum 05.03.2013 abgeschaltet werden muss.
Im Gegenzug dazu werden wir Ihnen neue 11-stellige Rufnummern zur Verfügung stellen.
Wir bedauern die Ihnen dadurch entstehenden Unannehmlichkeiten und möchten uns in aller Form hierfür entschuldigen. Jedoch sind wir rechtlich verpflichtet, ausnahmslos alle nicht den Vorgaben entsprechenden Rufnummern wieder abzuschalten.
Ihre neuen Rufnummern finden Sie unten aufgelistet in der Tabelle. Diese werden in den nächsten Tagen automatisch für Ihren Anschluss eingerichtet – Sie selbst müssen keine Änderungen an Ihrer 1&1 Surf&Phone Box (FRITZ!Box) vornehmen. In der Übergangszeit – bis zur Abschaltung Ihrer bisherigen Rufnummern am 05.03.2013 – können Sie somit Ihre aktuellen und Ihre neuen Rufnummern parallel nutzen. Nach der Abschaltung richten wir Ihnen für einige Wochen eine Ansage ein, welche auf die neue
Rufnummer verweist.
Am besten informieren Sie jetzt schon Ihre Bekannten und Freunde und probieren die neuen Rufnummern aus.
Übersicht der bisherigen und neuen 1&1 Rufnummern
Die Abschaltung Ihrer 1&1 Rufnummern erfolgt nach Ablauf der Frist zum 05.03.2013. Die betroffenen
Rufnummern lauten:
Bisherige Rufnummern
+49XXXXXXXXX
+49XXXXXXXXX
Neue Rufnummern
+49XXXXXXXXX0
+49XXXXXXXXX0
Ihre Telefonbucheinträge
Wenn Sie für Ihre aktuellen Rufnummern Telefonbucheinträge hinterlegt haben, werden wir diese vor Ablauf der Frist am 05.03.2013 für Sie löschen. Zeitgleich werden wir Ihnen für Ihre neuen 1&1 Rufnummern einen Telefonbucheintrag einrichten.
Weitere Informationen zur Einrichtung der 1&1 Telefonie finden Sie auch in Ihrem 1&1 Hilfe-Center unter:
Haben Sie noch Fragen? Wir sind gerne für Sie da. Sie erreichen uns täglich rund um die Uhr – kostenfrei aus dem Fest- und Mobilfunknetz der 1&1 Telecom GmbH – unter:
0721 96 00
Oder Sie schreiben uns über das Kontaktformular. Sie finden es in Ihrem 1&1 Control-Center. Loggen Sie sich hierzu einfach mit Ihrer Kundennummer und Ihrem Kundenpasswort ein unter:
http://1und1.de/support-center
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre 1&1 Telecom GmbH

Bitte was? Ich soll meine Rufnummern abgeben? Die spinnen wohl und überhaupt wieso sollte ich Verständnis haben? Also rief ich bei 1und1 an, die mir mitteilten, dass sie nicht der Böse sind, sondern die Bundesnetzagentur, und dass ich so garnichts dagegen tun könne… – Ich glaube ihm nicht!

Ich rief bei der Bundesnetzagentur an um sie zu fragen was die denn so heimlich im Garten hinter dem Haus anbauen. Glücklicherweise war das gar nicht nötig. Eine nette Dame sagte mir: „Das ist überhaubt kein Problem, wenn Sie Ihre Nummer vor 2007 haben schalten lassen“. Mir war klar, damit hatte ich gewonnen. Eine letzte Nachfrage bei 1und1 bestätigte meinen Verdacht, ich habe diese Nummer bereits seit 2005!

Zusätzlich sagte man mir, dass ich dieses der Bundesnetzagentur noch mitteilen muss. Ich rief also wieder bei der Bundesnetzagentur an um diese in die Wege zu leiten. Diese mir bereits bekannte, nette Frau sagte mir allerdings, dass das Sache des Providers wäre und gab mir eine Emailadresse die ich an 1und1 weiterleiten solle. – Nicht, dass ich nicht bereits damit gerechnet hätte. Ich wies sie darauf hin, dass ich kein Vertrauen zu 1und1 habe und ich nicht glaube meine Rufnummer behalten zu dürfen können. Wir lachten gemeinsam und wussten ich wäre verloren.

Nach einem erneuten Gespräch mit 1und1 (dem mittlerweile 7. Gespräch) wurde mir nun gesagt, man habe es „hinterlegt“ und ich solle eine Email an support@1und1.de schicken. Diese Email ging nun an 1und1, die Bundesnetzagentur und in Blindkopie an eine dritte Person die ggf. als Zeuge auftreten kann.

Ich glaube immernoch nicht so richtig daran meine Rufnummern behalten zu können – Warten wir es mal ab

UPDATE:

1und1 rief mich am Donnerstag an und hat sich für meinen Hinweis bedankt. Man hätte dadurch gemerkt, dass man einige Kunden falsch informiert habe und könne das nun wieder grade biegen. Selbstverständlich hätte man das auch bei mir korrigiert. Nebenbei gesagt habe ich mich auch nicht lange in deren Telefonsystem aufhalten müssen. Ein Mitarbeiter, woher auch immer er kam, hat sogar hier kommentiert. Natürlich wäre es besser gewesen es hätte den Fall nicht gegeben, aber es macht auf mich den Eindruck, als hätte 1und1 wirklich etwas am Bearbeiten von Reklamationen getan.

Also darf ich meine Rufnummern behalten, einige Andere durch meine Anfragen auch… Runde Sache 1und1!

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C64, Amiga und jetzt PC / Mac – Elite:Dangerous kommt

Es muss in etwa 1987 gewesen sein, als ich meinen C64 bekam, den ich damals lediglich zum spielen haben wollte. Später tippte ich stundenlang seitenweise Basic-Code aus Büchern ab um einen Ball, also eine kreisförmige hellblaue Kugel auf dunkelblauem Grund springen zu sehen. Das klingt nicht besonders spektakulär, aber es war die Zeit in der PacMan, nicht nur grafisch gesehen, eines der besten Spiele war.

Damals war es noch einfacher Spiele in kopierter Form zu bekommen als sie zu kaufen. Irgendwann kam ein Freund mit einer Box voller Spiele zu Besuch. Darunter eine Floppydisk, auf der gekritzelter Weise „ELITE“ stand. Vermutlich war es keine Floppydisk sondern eine Kassette, aber so genau weiß ich das nicht mehr.

Ich hatte damals keine Ahnung was ich da sehe, weil ich nicht damit gerechnet hatte die ersten 3D-Modelle zu sehen.

Dieses Spiel unterschied sich von anderen, weil mein erstes Spiel war, dass man aus seiner Sicht (der Ego-Perspektive) gespielt hat. Man war ein Raumschiffcommander und steuerte sein Raumschiff durch ein riesiges Universum. Hier wurde gehandelt, geforscht und gekämpft. Piraten hatten es auf meine Ladung abgesehen die ich auf der letzten Station gekauft hatte – Lieber schnell in das letzte System zurück springen. Hyperdrive aktiviert – aber nein, ich hatte nicht genug Treibstoff mehr.

Ein paar Jahre später spielte ich den Nachfolger „Frontier“

Hier bekam man statt eines Fantasie-Sternensystems das uns bekannte. Erde und Mars besuchen? Kein Problem. Hier gab es ein physikalisch korrektes System. Die Verhältnisse und elliptischen Bannen der Planeten zur Sonne stimmten aber nicht nur bei unserem Sonnensystem, sondern auch bei allen anderen in der virtuellen Galaxis. Natürlich erfand man hier die Planeten die damals nicht bekannt waren.

Sowohl bei Elite sowie auch in Frontier gab es keinen typischen Spielverlauf. Es gab keine Geschichte oder ähnliches an dem man sich langhangelte, sondern ausschliesslich das virtuelle Zweitleben. Man startet mit einem kleinen aber feinen Raumschiff und ein paar wenigen Credits, der Währung des Spiels, und ist ab dann auf sich gestellt. Wird man Händler, Pirat oder vielleicht Kopfgeldjäger? Alles sind Entscheidungen die sich im Spiel ergeben.

Aber warum erzähle ich euch von der Vergangenheit? Sprechen wir über die Zukunft. Mein langer Wunsch nach einer Fortsetzung, auf die ich nun seit 18 Jahren warte, wird nächstes Jahr erfüllt. Die üblichen Publisher von Spielen sagten zu David Braben, Entwickeler der ersten beiden Teile, dass sich solche Spiele nicht verkaufen lassen würden. Ohne Publisher, kein Geld und ohne Geld keine Produktion.

Seit einiger Zeit gibt es nun Kickstarter, dass hippen Internetmenschen natürlich bekannt ist, aber um es kurz zu machen – Man kann dort ein Projekt vorstellen und dafür Spenden einsammeln. Wenn innerhalb einen vorher festgesetzten Zeitraums die vorher bestimmte Summe zusammen kommt wird das Produkt produziert.

Braben hat genau das getan. Mit einem Ziel von 1.5 Mio € und einer erreichten Summe von ca. 1,8 Mio € .

Das interessante ist, dass man den Entwicklungsfortschritt beobachten kann. Was Sie bis jetzt präsentiert haben lässt sich sehen.

Wie Ihr euch vorstellen könnt, habe ich „gefundet“ also gespendet, mit dem Versprechen verbunden dass ich dieses Spiel als einer der ersten bekomme. Ein Hoch auf Kickstarter!

 

 

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MobileRSS – Sehr schneller Google Reader für den Mac

Einer der guten Vorsätze die ich mir auf die Fahne für 2013 gesetzt habe ist  ja, abgesehen von der Unterhaltungs-Sektion[POP] hier, wieder etwas mehr länger Geschriebenes[MEINUNG] zu veröffentlichen. Damit gibt es heute mal Software-Tipps.

Meine primäre Informationsflut ist ein Feedreader, der ja in Zeiten von sozialen Netzwerken immer mehr außer Mode kommt. Dennoch hat dieser den Vorteil, dass eben im Gegensatz zu Twitter, Facebook und Co. niemand für mich vorsortiert, denn ich hasse das! Ich benutze hierzu oft den Google Reader, weil man sich hier von jedem PC, Tablett oder Smartphone einloggen kann um seine Blogs zu lesen.

Am heimischen Mac allerdings, sowie auch auf dem iPad und iPhone möchte ich es etwas „komfortabler“ haben. Der allgemeine Tipp dazu war von Vielen immer „Reeder“, dass es für OSX und IOS gibt. Nachdem ich dieses nun mehrere Monate ausprobiert habe bin ich von der Performance der App mehr als enttäuscht. Es ist einfach viel viel zu langsam. Bis sich alle Feeds aktualisiert haben kann ich nicht nur einen Kaffee trinken gehen, sondern die Maschine auch noch entkalken und Neuen aufsetzen.

Ich ging also mal in den Mac-Appstore und schaute mich nach einer Alternative um und fand MobileRSS, welche eine meiner ersten Apps für mein iPhone war. Ich war damals begeistert, also gab ich der App eine Chance.

Auf den ersten Blick sieht es aus wie eine „Reeder“-Kopie. MobileRSS hat allerdings einen entscheidenden Vorteil. Es ist auch auf Macs, die noch eine Festplatte mit sich drehenden Teilen als primäres Speichermedium verwenden, sehr schnell. Kein Warten, einfach lesen, Die üblichen Vorteile, wie Artikel auf Facebook und Twitter posten sind natürlich dabei und so ist diese App, die um es noch einmal zu sagen, kostenlos ist, wirklich einen Blick wert!

 

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