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Schlagwort: Direkt

Highway to hell

So, heute ist Wahlsonntag und irgendwie erschien mir das Video passend. Da ich in der Werbung arbeite, weiß ich was die Männer in diesen Beitrag gelockt hat. Frauen sind vermutlich ebenfalls schockiert deswegen hängen geblieben.

Wie dem auch sei… Guten Morgen und geht wählen!!! 😉

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Gedankengut – Netzartig schließen?

Manchmal denke ich, es ist besser Netzartig zu schließen. Ich meine, natürlich schmeiße ich all dieses Gedankengut nicht weg, aber es ist nicht so, dass „Netzartig“ sich als Marke irgendwo festgesetzt hätte. Ich erwäge also, dieses innerhalb einer Profilseite weiter zu führen.

Ich spiele schon länger damit all das was ich im Netz tue mal auf einer zu kumulieren und sträube mich aber noch etwas die Domain Netzartig.org aufzugeben.

Gibt es jemanden der gute Argumente hat dieses nicht zu tun?

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ER003 – Bodypainting – Daniela Buchholz

Lang hat es gedauert, bis ich neues Equipment angeschafft habe und mein eigener Ergeiz mit etwas Unterstüzung wieder geweckt wurde. Die Qualität soll natürlich weiterhin verbessert werden, ist aber nun auf einem Level auf dem ich recht zufrieden bin.

Ich hatte das Vergnügen mit Daniela Buchholz ein Interview zu führen. Sie ist Bodypainting-Model und erzählt wie Sie dazu gekommen ist, wie das läuft und erzählt von den Veranstaltungen auf denen Sie sich bereits präsentieren durfte. Viel Spaß beim hören!

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Warum die Telekom nicht mit der DSL-Drosselung durchkommen darf!

Wie die meisten mittlerweile mitbekommen haben, möchte die Telekom Volumenbegrenzungen in Ihren DSL-Tarifen einführen, was derzeit sehr viel Unruhe bei der Netzgemeinde verursacht. Nun hört man oft. „Wieso, ich muss doch den Tarif nicht buchen, außerdem reicht mir das bestimmt?“. Nein, wird es nicht! Mir und vielen anderen jedenfalls nicht. Und euch vielleicht auch nicht. Habt Ihr denn Videotelefonie, Filme online leihen oder ansehen etc. alles berücksichtigt? Woher wisst Ihr wieviele Transfervolumen Ihr in Zukuft brauchen werdet?

Wir müssen kämpfen. Denn wenn die Telekom damit durchkommt übernehmen es die übrigen Provider auch. Der Trend geht aber, selbst wenn die meisten noch unter den besagten Volumenen stehen, zu mehr Nutzung der Bandbreiten. Streamingdienste wie Watchever oder Spotify sind erst der Anfang. Das hemmt aber nicht nur uns Nutzer, sondern bremst viel mehr den Fortschritt der Netzdienste. Das ist nicht nur gefährlich, sondern verursacht wirtschaftlichen Schaden!

Die aktuellen DSL-Tarife zu kündigen macht aber keinen Sinn, weil es ja nur die neuen Tarife der Telekom betrifft. Das ist auch der Grund, warum dieses durch die Telekom nicht als Problem erkannt werden kann. Niemand wird nun seinen DSL-Anschluss kündigen aufgrund der Angst dann einen Tarif mit Drosselung nehmen zu müssen. Da die Telekom aber einen Erfolg oder Misserfolg genau an diesen Kündigen misst, wird dieses ein Erfolg für die Telekom werden. Andere Provider werden dieses darauf hin ebenfalls einführen. Also was können wir tun? Böse Briefe schreiben hilft, die Hotline anrufen (ist ja schliesslich kostenlos) und sich über die Pläne beschweren. Ich persönlich werde dem Brief noch etwas Würze verleihen.

Ich spiele mit dem Gedanken, meinen Telekom-Mobilefunkvertrag (known as T-Mobile) zu kündigen und in die Begründung „Netzunverständnis und eure künftigen DSL-Verträge“ zu schreiben. Der Vertrag ist mir eh zu teuer. Das ich Ende des Jahres ein neues iPhone brauchen werde kann ich mir ebenfalls gerade nicht vorstellen. Und selbst wenn – Man kann es sich auch direkt bei Apple kaufen 😉 .

 

 

 

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Herzlich willkommen liebe Randgruppe. Google hat uns befreit!

Seit 10 Jahren erzähle ich den Menschen wie toll ich Google finde. Der Deal war schon ewig relativ simpel. Ihr gebt mir die Tools und ich lasse mir Werbung einblenden – und beide sind glücklich. Google schaffte es wirklich oft mir interessante Werbung anzuzeigen, schliesslich bekommen Sie die Informationen bei mir aus so vielen Quellen, dass Sie mittlerweile eine relativ detaillierte Ahnung davon haben sollten, womit ich mich gern beschäftige.

Die wichtigsten Dienste waren Googlemail, Google Kalender, Google Reader und Picasa als Archiv für Fotos. Dem aufmerksamen Leser wird aufgefallen sein, dass ich „waren“ geschrieben habe, denn Google hat sich mir gegenüber mit äußerst fraglichen Aktionen ausgezeichnet. Das meine Fotos aus Picasa auf einmal bei Google+ landen, fand ich schon eine Sauerei. Ich weiß, diese waren nicht öffentlich und streng genommen ist es verwandter Speicherplatz und so weiter. Nur die gefühlte Nähe zu Öffentlichkeit lies mich dennoch Gänsehaut bekommen. Gefühlt fing das alles auch mit der Einführung von Google+ an. Ein soziales Netzwerk von Google? Warum? Ganz einfach. Google hat den Trend durchaus richtig erkannt. Kein Schwein interessiert sich für Blogs. Ja okay „wir“ schon. Aber von 100 nachwachsenden Jugendlichen sind mittlerweile 98 bei Facebook oder Twitter, ca. 15 Jugendliche wissen was ein Blog ist um sich zu fragen was das eigentlich soll. 2 davon sind Nerds, die den anderen 15 Ihren Block gezeigt haben. Wenn man diese Jugendlichen nun fragt ob Sie wissen was RSS oder ein Feedreader ist, bekommt man nur noch Achselzucken. Zugegeben – bei Google+ sind sie auch nicht, aber das zählt nur indirekt. Wenn Ihr dieser Gruppe angehört – Herzlich Willkommen – Super – Ihr seid Randgruppe!

Google möchte nun innerhalb eines internen Hausputzes also den Google Reader, welchen ich täglich zum Konsum meine Information nutze, abschalten. Das Problem hat Google ja, wie eben beschrieben, durchaus richtig erkannt. Nur, ist RSS eine unabhängige Technologie. Es gibt duzende Feedreader da draußen. Was machen die besagten Jugendlichen, wenn eines Tages Google+ oder Facebook oder Twitter weg sind? Glaubt Ihr nicht? Siehe AOL, MeinVZ, StudiVZ, auch irgendwie ICQ, und und und…

Das Google den Reader aufgibt ist viel mehr ein Statement gegen das freie Netz und torpediert mein Vertrauen. Ich wage einen verhältnismäßig krassen Schritt. Ich kehre Google den Rücken obwohl ich wirklich viele Dienste jeden Tag nutze und mir was fehlen wird, denn Google mag hier einen für sich richtigen Schritt machen. Google interessiert sich scheinbar nicht mehr für Blogger und Blogleser, weil wir vielleicht eh nur Randgruppe sind. Aber, liebe Googler, diese Randgruppe ist sauer.

Nach einigen wenigen Tagen muss ich sagen, dass die Ankündigung von Google viel Gutes mit sich bringt. Nach der Ankündigung habe ich nach Alternativen zum Google Reader gesucht und Feedly gefunden, welche derzeit noch die Anmeldung über den Google Reader machen und bei der Abschaltung des Readers auf Ihr eigenes System (für die Profis unter euch – die geklonte Google Reader – API) setzen. Es gibt sehr schöne Plugins für die üblichen Browser und auch Apps für IOS und Android. Auch für Kalender und die übrigen Tools gibt es nette Alternativen, die ich hoffentlich noch vorstellen werde. Das Netz ist in Unruhe, es werden Alternativen gebaut und Dienste erweitert. Die besagte Randgruppe kämpft um Ihr freies Netz, lernt was ein Feedreader ist, und die alten Hasen, kündigen bei Google erstmal und zeigen dem Nachwuchs noch einmal was Blogs sind.

Willkommen in der Freiheit Freunde!

 

 

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