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Schlagwort: Produktivität

Zeit für Produktivität

Wenn ich in meiner Reihe zum Thema Produktivität nachdenke, ist eins eigentlich das wichtigste – Zeit. Ohne Zeit kann man diese nicht verplanen oder sogar in Blöcke oder Prioritäten einteilen. Es ist also die wichtigste Basis wenn man sich organisieren und produktiver werden möchte. Wer hier nicht realistisch ist, hat am Ende des Tages noch unerledigte Dinge oder vielleicht Stress.

Unser Ziel ist es aber, durch höhere Produktivität zufriedener und glücklicher zu werden.

Die Frage ist also, wie viel Zeit nehme ich mir für was? Oder wie viel Zeit brauche ich für welche Aufgaben oder Tätigkeiten? Manche Leute haben ein gutes oder trainiertes Zeitgefühl. Zu der Sorte gehöre ich. Andere müssen sich zwingen, wenn sie dem auf die Spur kommen wollen.

Es ist also gut, mit dieser Basis anzufangen und dafür ein Gefühl zu bekommen. Wer gern übertreibt kann auch eine Stoppuhr bei einer Aufgabe starten. Manchmal wird man überrascht und gerade deswegen ist das Bewusstsein dafür zu schärfen nicht verkehrt.

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Wunderlist mit nativer Dropbox-Unterstützung

Das Organisationstool Nummer 1 für mich, ist derzeit Wunderlist 3. Im Vergleich zu Wunderlist 2 unterstützt dieses nämlich auch Schlagwörter und eine Suche. Als ich dort noch kein Premium-Kunde war, habe ich häufig Dateien zu Dropbox hochgeladen und den Link einfach in die Notizen kopiert. Das funktionierte ganz okay, aber nicht so gut wie die native Einbindung, die Wunderlist nun eingebaut hat.

Die Links tauchen nun in den Anhängen einer Aufgabe auf, sind aber auch nur Verlinkungen. Wenn man diese anklickt oder tabbt, wird auf Dropbox.com und dort auf den veröffentlichten Link geleitet. Ein Mehrwert ist es aber in jedem Fall.

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Taskpaper – Der etwas andere digitale Zettel

Jeder Nerd kennt Todo-Listen und vermutlich hat sich jeder schon einmal die Frage gestellt: „Wohin nur mit meinen Notizen?“. Nachdem ich so ziemlich alles von Zenbe bis Evernote ausprobiert hatte, stolperte ich über Taskpaper.

Taskpaper stellt sich als digitaler weißer Zettel vor auf Aufgaben und Notizen übersichtlich unter „Projekten“ strukturiert werden können.

Schön an Taskpaper ist vor allem, dass es ein sauberes User-Interface hat. Jedes „Objekt“, egal ob Aufgabe, Notiz oder Projekt kann per Drag & Drop verschoben und anderen Objekten untergeordnet werden. So kann z.B. eine Notiz oder Aufgabe innerhalb eines Projektes und deren Unterobjekte schieben und bekommt mehr Übersicht. Die Eigenschaft, was für ein Objekt eine Textzeile ist kann man über Menüs einstellen oder setzt der Zeile ein „-“ für eine Aufgabe vor. Projekte bekommen z.B. einen „:“ angehängt – simple!

Eine Iphone-Version gibt es natürlich auch und die Möglichkeit beides mit einander zu synchronisieren.

Bei der Synchronisation werden verschiedenen Versionen angelegt, so dass man notfalls zurück auf eine „alte“ Version seines Dokumentes wechseln kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Dokument im Prinzip nur eine Text-Datei ist und sich, sollte der Entwickler dieses Tool eines Tages nicht mehr weiter entwickeln, auch durch beliebige Programme nutzen.

Ebenfalls nett ist das vergeben von „Tags“ die ebenfalls im Menü hinterlegt sowie auch farbig unterlegt werden können. Des Weiteren kann ich für mich nur sagen, dass es wesentlich mehr für mich ist als nur eine Todo-Liste. Vielmehr ist es die Auslagerung meines Gehirns.

Taskpaper kostet, wie so vieles auf dem Mac, auch eine Kleinigkeit. Die Mac-Version kostet 29$ und die Iphone-Version stolze 7,99$. Aber zumindest die Mac-Version kann man kostenlos testen. Die Iphone-Version ist, vom Verhalten der App her, recht identisch.

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