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Schlagwort: Fediverse

Zu Threads, Mastodon und BlueSky

Ich liebe Mastodon wegen der Freiheit Server zu wählen und wegen der Auswahl an Apps die jeden nerdigen Wunsch erfüllen – aber genau da ist auch die Herausforderung. Das Onboarding ist bei Threads sehr einfach, aber mich nerven viele Dinge, die überwiegend auf die App zurückzuführen sind.

BlueSky macht da einen besseren Job, aber es ist halt, wie Threads unter der Kontrolle von einer einzige Firma und auch in der App fehlen mir Features.

Das Interessiert am Ende nur wenige und das ist auch gut so. Denn Threads und BlueSky schaffen es Menschen aus meinem privaten Umfeld auf die Plattformen zu holen, die ich auf Twitter und Mastodon bisher nicht angetroffen habe.

Da Threads sich für das Fediverse und somit Mastodon öffnen wird und auch BlueSky diesen Schritt wagen wird, kann bald alles allem folgen und Threads mit Mastodon sprechen und umgekehrt.

Ich kann also irgendwann mein Threads-Konto löschen und weiterhin mit allem Nutzern sprechen.

Danke lieber Elon Musk, dass Du mit der Twitter-Sterbehilfe diesen Diensten, und somit dem Fediverse, ermöglicht hast zu wachsen.

Schöne neue Welt!

2 Kommentare

Soziale Netzwerke, aber unter Deiner Kontrolle

Dieses Blog existiert, weil ich es selbst unter Kontrolle habe. Das ist auch, was ich an zentralen Plattformen nicht mag. Niemand weiß genau, wo die Daten von Facebook, Instagram, X bzw. Twitter landen.

Dezentrale soziale Netzwerke wie Mastodon im Fediverse bieten eine demokratische Alternative zu zentralisierten Plattformen, und der Hauptvorteil liegt in der Kontrolle über unsere Daten und der Schaffung eines transparenten Online-Umfelds.

Der entscheidende Aspekt dezentraler Netzwerke ist die Förderung der Privatsphäre. Jeder Nutzer hat die Kontrolle darüber, wer seine Beiträge sehen kann, und es gibt keine undurchsichtigen algorithmischen Manipulationen, die unsere Timelines beeinflussen.

Das Fediverse als Ganzes bietet die Möglichkeit, Informationen und Ideen über Servergrenzen hinweg auszutauschen. Es gibt bereits schon unterrepräsentierte Alternativen zu Instagram oder Youtube. Mastodon aber ist schon sehr weit. Es erinnert an Twitter, aber ohne seine Schwächen.

Wer neugierig geworden ist, kann sich das einmal anschauen. Ich selbst bin auf Einbeck.social. Das ist ein Server, der von Einbeckern für Einbecker bereitgestellt wurde. Da ich von hier aus aber jedem Nutzer auf anderen Instanzen folgen kann, spielt das eigentlich keine große Rolle. Der größte Vorteil ist sicherlich, dass man eher auf lokale Nutzer treffen kann. Das Beste daran ist, dass die Nutzung kostenlos ist, was diesen Ort noch attraktiver macht. Das ist nur möglich, weil es von einer engagierten Community getragen wird.

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Dieses Activitypub ist mächtig…

Allein die Vernetzung über den offenen Standard wird das Netz überrennen – zumindest das irgendwas zwischen Glaube und Hoffnung.

Dass aber WordPress mitmacht, wird wie ein Beschleuniger wirken…

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