Google hat kürzlich Gemma enthüllt, eine neue Familie von KI-Modellen, die auf den Errungenschaften der Gemini-Modelle aufbauen. Gemma markiert einen signifikanten Schritt in der Entwicklung offener und zugänglicher Technologien. Im Gegensatz zum mächtigen, aber eher verschlossenen Gemini-Modell, positioniert sich Gemma als ein flexibler und benutzerfreundlicher Ansatz, um KI-Technologie einer breiteren Masse zugänglich zu machen.
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In der Welt der Robotik hat Google einen bedeutenden Schritt gemacht. Die neuen Roboter von Google basieren auf großen Sprachmodellen und benötigen keine komplexen Anweisungen mehr. Das Robotics Transformer 2 (RT-2) ist ein Transformer-basiertes Modell, das Text und Bilder aus dem Web trainiert, um Roboteraktionen direkt auszugeben. Anders als bei Chatbots müssen Roboter jedoch mit der realen Welt „verknüpft“ werden, um Aufgaben in variablen Umgebungen zu bewältigen. RT-2 kombiniert Webdaten mit visuellen und sprachlichen Mustern, um Anweisungen zu interpretieren und passende Objekte auszuwählen. Das Modell wurde auch auf Robotikdaten trainiert, um Aufgaben in verschiedenen Sprachen zu verstehen. Mit dieser Entwicklung können Roboter auf einen größeren Wissenspool zugreifen und bessere Schlussfolgerungen ziehen, um komplexe Aufgaben zu lösen. Die Forscher von Google haben RT-2 bereits erfolgreich mit einem Roboterarm in einem Küchenbüro getestet. Diese Fortschritte bringen die Robotik einen Schritt näher zu intelligenten, vielseitigen Helfern in unserer realen Welt. #Google #Roboter #KI #Tech
Kommentare sind geschlossenMehr Pflichtprogramm, aber nicht unbedingt schlecht, sind die Zeitgeist-Videos zum Jahr von Google. Nach was wurde gesucht? Was hat Menschen bewegt? Was hat Google eigentlich bewegt?
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Seit 10 Jahren erzähle ich den Menschen wie toll ich Google finde. Der Deal war schon ewig relativ simpel. Ihr gebt mir die Tools und ich lasse mir Werbung einblenden – und beide sind glücklich. Google schaffte es wirklich oft mir interessante Werbung anzuzeigen, schliesslich bekommen Sie die Informationen bei mir aus so vielen Quellen, dass Sie mittlerweile eine relativ detaillierte Ahnung davon haben sollten, womit ich mich gern beschäftige.
Die wichtigsten Dienste waren Googlemail, Google Kalender, Google Reader und Picasa als Archiv für Fotos. Dem aufmerksamen Leser wird aufgefallen sein, dass ich „waren“ geschrieben habe, denn Google hat sich mir gegenüber mit äußerst fraglichen Aktionen ausgezeichnet. Das meine Fotos aus Picasa auf einmal bei Google+ landen, fand ich schon eine Sauerei. Ich weiß, diese waren nicht öffentlich und streng genommen ist es verwandter Speicherplatz und so weiter. Nur die gefühlte Nähe zu Öffentlichkeit lies mich dennoch Gänsehaut bekommen. Gefühlt fing das alles auch mit der Einführung von Google+ an. Ein soziales Netzwerk von Google? Warum? Ganz einfach. Google hat den Trend durchaus richtig erkannt. Kein Schwein interessiert sich für Blogs. Ja okay „wir“ schon. Aber von 100 nachwachsenden Jugendlichen sind mittlerweile 98 bei Facebook oder Twitter, ca. 15 Jugendliche wissen was ein Blog ist um sich zu fragen was das eigentlich soll. 2 davon sind Nerds, die den anderen 15 Ihren Block gezeigt haben. Wenn man diese Jugendlichen nun fragt ob Sie wissen was RSS oder ein Feedreader ist, bekommt man nur noch Achselzucken. Zugegeben – bei Google+ sind sie auch nicht, aber das zählt nur indirekt. Wenn Ihr dieser Gruppe angehört – Herzlich Willkommen – Super – Ihr seid Randgruppe!
Google möchte nun innerhalb eines internen Hausputzes also den Google Reader, welchen ich täglich zum Konsum meine Information nutze, abschalten. Das Problem hat Google ja, wie eben beschrieben, durchaus richtig erkannt. Nur, ist RSS eine unabhängige Technologie. Es gibt duzende Feedreader da draußen. Was machen die besagten Jugendlichen, wenn eines Tages Google+ oder Facebook oder Twitter weg sind? Glaubt Ihr nicht? Siehe AOL, MeinVZ, StudiVZ, auch irgendwie ICQ, und und und…
Das Google den Reader aufgibt ist viel mehr ein Statement gegen das freie Netz und torpediert mein Vertrauen. Ich wage einen verhältnismäßig krassen Schritt. Ich kehre Google den Rücken obwohl ich wirklich viele Dienste jeden Tag nutze und mir was fehlen wird, denn Google mag hier einen für sich richtigen Schritt machen. Google interessiert sich scheinbar nicht mehr für Blogger und Blogleser, weil wir vielleicht eh nur Randgruppe sind. Aber, liebe Googler, diese Randgruppe ist sauer.
Nach einigen wenigen Tagen muss ich sagen, dass die Ankündigung von Google viel Gutes mit sich bringt. Nach der Ankündigung habe ich nach Alternativen zum Google Reader gesucht und Feedly gefunden, welche derzeit noch die Anmeldung über den Google Reader machen und bei der Abschaltung des Readers auf Ihr eigenes System (für die Profis unter euch – die geklonte Google Reader – API) setzen. Es gibt sehr schöne Plugins für die üblichen Browser und auch Apps für IOS und Android. Auch für Kalender und die übrigen Tools gibt es nette Alternativen, die ich hoffentlich noch vorstellen werde. Das Netz ist in Unruhe, es werden Alternativen gebaut und Dienste erweitert. Die besagte Randgruppe kämpft um Ihr freies Netz, lernt was ein Feedreader ist, und die alten Hasen, kündigen bei Google erstmal und zeigen dem Nachwuchs noch einmal was Blogs sind.
Willkommen in der Freiheit Freunde!
3 Kommentare
Google fängt an sich zu wehren. Und auch wenn zwei Herzen in meiner Brust schlagen und Googles Darstellung sehr einseitig ist, glaube ich das Google Recht hat. Ein Rausschmiss aus Googles Index würde den Verlagen deutlich mehr schaden als es bei Beteiligung an den Werbeeinnahmen einbringt. Aber was weiß ich schon 😉
Kommentare sind geschlossenInteressant, Google will jetzt auch den Grand Canyon durch Streetview zugänglich machen. Natürlich wird es schwer hier mit dem Auto die Wände entlang zu fahren, deswegen bekommen die chicken Herren die komplette Ausrüstung einfach auf den Rück geschnallt. Das ist sicherlich nicht unbedingt leicht, aber ich freue mich jetzt schon auf das Ergebnis.
via Caschys Blog
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