In aller Kürze für Nicht-Nerds: Flattr ist eine Art Spendensystem. Ein Betrag X wird monatlich für Lieblings-Artikel, Blogs etc. gespendet.
Mal abgesehen davon, dass ein paar größere Projekte hier bereits gutes Geld verdienen, ist mir ein weitere Vorteil bei Flattr aufgefallen. Man kann durch Flattr auch neue Blogs oder Podcasts kennen lernen. Da Flattr hier nicht mehr nur die „Evergreens“ anzeigt, sondern auch aktuelle und gerade frisch geflatterte, kann man hier durchaus auf Perlen stoßen.
So bin ich unter anderem auf alternativlos.org, blog.denker.net, opendata-network.org und www.julia-emde.de gestoßen.
Über Geschmack lässt sich streiten, aber es ist auch immer mal nett über den Tellerrand hinaus zu schauen und vor allem auch mal Dinge zu flattrern die nicht die komplette Aufmerksamkeit für sich beanspruchen.
Ich schlage vor, dass man von der Anzahl der Seiten die man eh flattrert, mal ein Viertel abteilt und für Seiten investiert, die nicht soviel Aufmerksamkeit bekommen. Bei mir z.b. sind es ca. 20 Seiten die ich regelmäßig flattrere. Ich werde mir also mal 5 Seiten mit guten Inhalten suchen die nicht so im Fokus stehen.
Eure Lieblingsseiten werden den Unterschied kaum merken, weil Sie bei einem Einsatz für 2€ pro Monat, nur 0,03€ Unterschied ergibt.
Perlen durch Flattr [Neuer Blogeintrag] http://www.netzartig.org/?p=4239
hmmm wie man Flattr so nutzt… Ich für mein Teil flattre keine Seiten direkt sondern eher Produkte auf deren Website… Eine Goldgrube für Analytiker… PS Flattr wurde auch nicht für Blogs und Co gemacht, sondern eher für freien Content.
Vielen Dank für deine Aufmerksamkeit! 🙂
[…] Nun sind aber auch diese Podcasts schon sehr beliebt und oft geflattrt. Was ein wenig auf der Strecke bleibt, sind die kleineren Blogs und Podcasts. […]