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Schlagwort: Tech

Wenn blinde Autos fahren…

…handelt es sich wahrscheinlich um Stanley, der wiederrum Steve fährt. Aber Stanley ist kein Mensch!

„Self-driving Car“ ist ein Projekt von Google, dass es zum Ziel hat Technologie für fahrerlose Autos zu entwickeln. Der prägende Erfinder des 15-Mann-starken Stanford-Teams ist Sebastian Thrun, Leiter des Stanford Artificial Intelligence Laboratory und Co-Erfinder von Google Street View.

Thrun hat Stanley, das Roboter-Auto, innerhalb der DARPA Grand Challenge 2005 entwickelt und schliesslich gewonnen. [Die Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) ist eine Behörde des Verteidigungsministeriums der Vereinigten Staaten, die Forschungs-Projekte für die Streitkräfte der Vereinigten Staaten durchführt, was einen bitteren Beigeschmack gibt, wenn man sich überlegt wie autonom handelnde Kampfjeeps über die Straßen fahren.

Derzeit läuft allerdings erstmal der Probebetrieb für diese Fahrzeuge in speziellen Gebieten im Staat Nevada.

Über 200.000km sind die Fahrzeuge bereits ohe Eingriff eines Menschen gefahren.  Das System kombiniert Informationen aus Google Street View mit künstlicher Intelligenz. Die Eingabe erfolgt über Video-Kameras im Auto, ein LIDAR-Sensor auf der Oberseite des Fahrzeugs, Radar-Sensoren auf der Vorderseite des Fahrzeugs und ein Lagesensor, der am Heck und den Rädern angebracht ist.

Ziel des ganzen ist, ein halbautomatisches System zu entwickeln, welches die Verkehrsunfälle verhindern soll. So ganz nebenbei, werden aber evtl. Blinde, wie der gute Steve Mahan,  in Zukunft einmal Autos fahren können – bzw. mitfahren.

via

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Hubble in Höchstform

 

Jetzt wo der Umzug des Blogs und auch die ganze Sicherungsarchitektur steht, kann wieder gebloggt werden 🙂 – Also:

Messier 9 ist ein Kugelsternhaufen, was jetzt an sich noch nicht so aufregend ist… Was ich allerdings aufregend finde ist die Tatsache, obwohl wir keine Aliens sehen, wie weit das Hubble Raumteleskop gucken kann.

Es über 250.000 einzelne Sterne + evtl Himmelskörper und Messier 9 ist 26000 Lichtjahre entfernt. oO (Die Milchstraße hat übrigens einen Durchmesser von ca. 100.000 Lichtjahren).

Ich wette, als Charles Messier im Jahre 1764 diesen Haufen entdeckt hat, hat er sich solche Aufnahmen noch nicht träumen lassen.

via

 

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Der unglaubliche Christopher Hills

Ich schreibe gern über Technologie, die mein Leben schöner macht. Mir hilft die Technologie jeden Tag beim organisieren meiner Arbeit, die mittlerweile ohne Rechner auch nicht mehr denkbar wäre.

Ein ganz anderes Kaliber ist allerdings Technologie, die Behinderten helfen das zu tun was sie tun wollen. So kann z.B. Physiker Stephen Hawking mit seinem Computer arbeiten und durch in sprechen was ihn etwas selbstständiger macht.

Der erste Reflex ist, dass man schmunzeln möchte da seine Störung nicht in unser Normalbild passt, der zweite Eindruck ist, dass man Ihn nicht ernst nehmen kann und traurig wird, weil er ja nur unverständliches daher brabbelt.

Nun, beides ist falsch!

Christopher Hills  studiert im Bereich der IT – Cert III, er produziert das komplette Video allein. Alle Tätigkeiten rund um seine Computer kann er trotz „Infantiler Zerebralparese“, einer Hirnschädigung, steuern. Mit einer Kopfbewegung steuert er den Discover Switch womit die Eingabegeräte gesteuert werden.

Das ist echt mal Technologie die hilft! Aber eigentlich geht es nicht um Technologie – sondern Selbststädnigkeit!

via neatorama

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Kara will leben! Echtzeit auf der PS3 ist noch nicht am Ende

Eigentlich, soll dieses nur die Demonstration einer neuen 3D-Engine, welche 3D-Spiele realistisch aussehen lässt, sein. Die Macher von Heavy Rain, dass sicherlich noch in vielen Spielerköpfen verankert ist, wollen aber nicht nur die neue Technologie zeigen, sondern auch eine herzzerreißende Geschichte erzählen.

Ich glaube, es ist Ihnen gelungen 😉 . Bleibt zu hoffen, dass wir die gute Kara noch einmal in einem Spiel wieder sehen.

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Die gute alte Floppy als Musikinstrument

Es wird mal wieder Zeit etwas aktiver zu werden. In so dermaßen arbeitsintensiven Wochen, steht das Blog immer etwas hinten an. Es wird also Zeit etwas die letzten Wochen auf zu arbeiten.

Wer Mitte der 90er aufgewachsen ist, wird die Floppy vielleicht gar nicht mehr kennen gelernt haben und vermutlich auch nie 18 Disketten wechseln müssen um ein Spiel wie z.B. „Monkey Island 2“ spielen zu können. Wie dem auch sei, die Floppy hat als Speichermedium ausgedient und braucht nun eine neue Beschäftigung, welches in der Verwendung als Musikinstrument endet.

Na wer hätte den Song erkannt? Der ist nun auch schon etwas „Retro“ 😉 .

via

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