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Back to the Root – Rendering!!!

Früher habe ich sehr viel Zeit aufgewendet um möglichst realistisch aussehende Bilder mit dem Computer zu erstellen. Hierzu verwendet man CGI-Programme, also Programme in denen man dreidimensonal Objekte erschaffen kann. Dieses passiert natürlich nur „virtuell“. Das Motiv oder Objekt sieht dann in den Programmen aus wie eine Art Drahtgeflecht, die man anschliessend mit einer Textur(einem beliebigen Bild) und Materialeigenschaften versieht.

Wenn man das lang genug macht, gut ist und entsprechend Zeit hat, können Filme entstehen wie „Ice-Age“, „Toystory“ etc. Ich kannte viele Programme, aber „Maxon Cinema 4D“ hatte mich am meisten geprägt. Durch einen Freund hatte ich die Möglichkeit mit C4D zu arbeiten. 2001 hörte ich auf mit dem „Rendering“ und konzentrierte mich auf andere Dinge. Seit 2006 verlangt es mich wieder hier kreativ etwas zu machen. Leider habe ich zu der alten Lizenz keinen Zugang mehr, so dass ich mir eine Alternative überlegen muss.

Maxon Cinema 4D zu kaufen kommt für mich nicht mehr in Frage, weil es schlicht zu teuer ist um sich „nicht hauptberuflich“ damit zu befassen, weswegen ich bei diversen Ebay-Auktionen versucht habe eine „alte“ Lizens zu ersteigern. Auch hier hatte ich kein Glück.

Seit einigen Woche besitz aber nun einen Imac und weil ich nun zumindest einiges mehr an Prozessor mit dieser Maschine zur verfügung habe als Vorher, ist das für ein weiterer Grund mich damit zu beschäftigen.

Also kam ich bei „Blender“ an – einem Open Source Projekt. Blender ist komplett kostenlos und fast so umfangreich, was Funktionen angeht, wie Cinema 4D. Das Problem mit Blender ist nur, dass es keiner bedienen kann dass es ungewöhnlich in der Bedienung ist und man eine sehr lange Einarbeitungsphase hat.

Somit suchte ich weiter… und kam schliesslich bei Cheeta 3D an. Sieht aus wie Cinema 4D, ist einfach wie Cinema 4D und kostet einen Bruchteil von Cinema 4D…? Das kann nicht sein, dachte ich mir und schaute es mir genauer an. Auf den zweiten Blick fehlen viele Funktionen, mit deren Details ich euch nicht langweilen mag, aber die Basis ist so leicht verständlich, dass ich mit dem Gedanken spiele dem Programm eine Chance zu geben. Des Weiteren wird es weiter entwickelt und es ist wahrscheinlich, dass die mir fehlenden Funktionen irgendwann nachgelegt werden.

Ich war nie Profi und werde es auch nicht mehr… Aber ich werde mir die Demo einmal herunterladen und sehen wie weit ich komme.

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