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Schlagwort: Tech

Electro kann auch Handwerk sein

Wenn man mehrere Bekannte hat, die sich als DJ etwas nebenbei verdienen, bekommt man einen anderen Eindruck von elektronischer Musik. So ist diese nicht immer nur ein Durchlauf diverser Playlisten, sondern manchmal auch Handwerk. Zum einen, weil ein guter Mix diverser Songs sich, wenn es gut gemacht ist, wie „ein“ Song anhört. Zum anderen, kann man auch mit ein paar Samples und dem ensprechenden Equipment durchaus nette Sachen herstellen…

Der junge Mann nennt sich „Fresh Kils“ ( mit bürgerlichem Namen Andrew Kilgour) der auf der MPC1000 aus dem Haus Akai Funky Drummer hämmert.

via Kraftfuttermischwerk

 

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Livebildmanipulation – Willst du wer anders sein?


Die Gesichtszüge werden durch einen Computer erkannt und nicht, so wie es scheint auf das Gesicht projiziert, sondern nur durch den Computer und den daran angeschlossenen Displays dargestellt. Wenn man nun also ein Kamerasystem hacken könnte, dass z.B. Zu einem Überwachungssystem gehört, könnte man diesem vorgaukeln man wäre der Papst.

Faces from arturo castro on Vimeo.

Details:
Der Entwickler, der sich dafür verantwortlich zeichnet ist Arturo Castro. Der OfxFacetracker von Kyle McDonald und die Facetracker Bibliothek von Jason Saragih, eine C/C++ API für Echzeit Gesichtserkennung, machen es ihm möglich. Die haben ein altes Projekt von Kevin Atkinson’s aufgriffen und es versucht es besser zu machen.

Cool! Unter anderem via Nerdcore

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Wie man die Kontrolle bei Facebook behält und seine Neuigkeiten komplett sieht

Ja ja, in den letzten Tagen hat sich so einiges bei Facebook getan. Die „Hauptmeldungen“ bzw. wie Facebook diese auswählt, habe ich eh nie verstanden. Aber in den Neuigkeiten fehlen zumindest nach dem Update nun auch Meldungen von Freunden. (Bildklick)

Wenn euch das nicht stört, könnt Ihr nun aufhören zu lesen 😉 – Wenn doch erfolgt hier ein Lösungsansatz. Ihr erstellt eine Liste. Das geht, unter anderem in dem Ihr auf die Überschrift „Listen“ klickt.

Hier kann man nun eine Liste erstellen. Wir erstellen eine Liste und nennen Sie „Alle Neuigkeiten“ oder „Alle Freunde“ etc.

Jetzt kommt eine Fleißarbeit. Ihr müsst jetzt alle Freunde anklicken. Falls Ihr auch Abonnements und Seiten unter euren Neuigkeiten wiederfinden wollt, müsst ihr diese ebenfalls anklicken nachdem Ihr oben auf das Auswahlfeld „Freunde“ geklickt habt. Wenn Ihr dieses gemacht habt, sind wir im Prinzip schon fertig. Im Listenmenü der linken Seite findet Ihr eure neue Liste. Ein Klick auf der Bleistift-Symbol lässt euch die Liste weiter oben zu euren Favoriten hinzufügen. In dieser Übersicht sind nun (zumindest derzeit) ALLE Neuigkeiten eurer Freunde enthalten. Ein kleiner Nachteil ist, dass der neue „Ticker“, sofern Ihr den braucht nur unter den „Neuigkeiten“ erscheint und nicht in der Listenansicht die wir uns soeben selber gebaut haben. Aber, ich persönlich, empfinde das sogar als Vorteil.

Natürlich könnt ihr euch die Liste auch anpassen und Freunde entfernen die euch nerven 😉 …

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iStatus – Ein gute Möglichkeit seinen Status an die wichtigen sozialen Netzwerke zu schicken und eine Antwort der Entwickler

Durch den guten Jean-Claude kam ich zu iStatus. Das ist eine App für IOS, welche es erlaubt seinen Status gleichzeitig an Facebook, Google+ und Twitter zu senden. Damit sind die Entwickler unglaublich schnell gewesen, denn die Programmierschnittstelle von Google+ (API) wurde erst in der letzten Woche veröffentlicht.

Die App, die 0,79€ kostet, ist relativ einfach gestrickt. Man schreibt und kann unten auswählen wohin der Status gesendet werden soll. Das funktioniert schon recht gut, auch wenn mir die App beim verbinden mit Google+ drei Mal abgestürzt ist bevor sie mein Google+ -Account gefressen hat. Hier wird man bei Google+ gefragt an welche Kreise man den Status teilen möchte. Bei Facebook und Twitter wird die Standart-Einstellung übernommen. Leider ist außer dem verschicken des Status noch nicht viel mehr möglich, aber das macht die App schon recht sauber. Um heraus zu finden ob die Entwickler am Ball sind und um meine Verbesserungsvorschläge los zu werden, habe ich die Entwickler mal angeschrieben und 2 Stunden später sogar schon eine Antwort bekommen.

Dear Sebastian,

Thank you for mailing us! We’re glad you like the app :)Great feedback! Here is our thoughts about it:

Upload of pictures | Hochladen von Bildern?
Bisher kann man in der App nur einen Status teilen und händisch einen Link dazu eingeben. Ich hatte vermisst ein Bild hochladen zu können. Sie überprüfen die Möglichkeit Bilder über die App hochzuladen. Allerdings müsste Google vorher eine Programmierschnittstelle einfügen. We are investigating the possibilities to add picture support to our app. Most likely this won’t be added until the feature is added to Google’s official API.

Standard preferences for Google+ circles | Standarteinstellung für die Kreise von Google+
Derzeit geht in der App ein Fenster auf, wenn man den Status zu Google+ schickt in dem man die „Circles“ also Kreise auswählen soll. Ich hatte angeregt, dass man dieses bereits in den Einstellungen festlegen kann. Sie sehen das wohl ähnlich. Cool idea! We will definitely look into it.

Hide out hashtags for Facebook & Google+ | Twitter-Hashtags ausblenden
Man kann bei Twitter Statusmeldungen (Tweets) mit einen Hashtag „#themaxy“ versehen. Damit kategorisiert man seinen Status welcher darauf hin leichter gefunden werden kann. Dieser ist auf Facebook und Google+ sinnlos und sollte deswegen ausgeblendet werden, was sie scheinbar genauso sehen: Another great idea! We hope to implement this soon.

URL-shortener | Verkürzen von www-Adressen
Ein Link kann bei Facebook und Google+ auch mit einem Ausschnitt des Links versehen werden. Im Falle eines Artikels sieht man z.B. die Überschrift und die ersten Zeilen. Dieses funktioniert scheinbar noch nicht in iStatus. Ebenso sollte die URL verkürzt werden können damit die Anzeige der restlichen Zeichen in der App stimmt. Auch hier dürfen wir auf das kommende Update gespannt sein. Do you mean an URL-shortener for Twitter? In that case, URL-shortening won’t be necessary since Twitter shortens URLs to 20 characters server-side. Although we need to take this in account when we count the number of characters left in the app. This hopefully will be fixed in the next update.

 

Once again, thank you for your mail and the feedback!

Ja, gern geschehen und danke ebenfalls für die Antwort, denn diese jetzt schon sehr nette App wird wohl noch wesentlich netter…

via iFrick

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BlackBerry Curve 8520: Das Schaf im Wolfspelz

Hallo geehrte Blogleser!
Mein Name ist Viktor und ich möchte mich vorweg bei Sebastian bedanken, der es mir ermöglicht hat hier meinen Bericht über das BlackBerry Curve 8520 zu veröffentlichen.

Vor Beginn des Testberichtes einige Dinge vorweg: Ich bin ein vorbelasteter Smartphone Nutzer, dennoch habe ich das BlackBerry Curve 8520 objektiv betrachtet und getestet. Das Gerät liegt mit ca. 150 Euro nicht in meiner üblichen Preisklasse, aber günstig muss ja nicht gleich schlecht sein. Von Vodafone wurden drei Testgeräte (zwei schwarze und ein weißes) in Verbindung jeweils mit einer CallYa Karte zur Verfügung gestellt. Mein Bericht bezieht sich auf eines dieser getesteten Geräte, welches über die aktuelle Firmware verfügt als auch über den aktuellen Stand der Applikationen.

Das Gerät ist soweit vernünftig verarbeitet und liegt daher auch gut in der Hand. Jedoch macht optisch nur das kleine Schwarze etwas her, das weiße BlackBerry wirkt zwar auf Fotos wesentlich edler, jedoch sieht die Realität anders aus: Es wirkt eher wie ein Outdoor Handy und verfügt über unregelmäßige Spaltenmaßen. Das BlackBerry Curve 8520 besteht komplett aus Kunststoff, dies fühlt sich in der Hand jedoch sehr gut an. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase erreicht man trotzt der recht kleinen Tasten der QWUERTZ Tastatur eine recht hohe Tippgeschwindigkeit. Allerdings muss man bei Satzzeichen eine zusätzliche Taste drücken, dies bremst den Nutzer beim Schreiben aus. Dazu kommt es auch, wenn man Wörter mit Umlauten schreiben möchte, denn dies ist nur über die Rechtschreibkorrektur möglich.

Einer der Gründe die mich bisher von dem Kauf eines iPhones abgehalten hat ist der Startbildschirm. Das BlackBerry ermöglicht dem Nutzer eine individuelle Anpassung des Startbildschirms, so erhält man eine schnelle Übersicht über die aktuellen Nachrichten, E-Mails, Termine und Anrufe in Abwesenheit.

Das fast absolute Highlight vom Gerät ist der Nachrichten Eingang, hier landen alle Nachrichten aus Twitter, E-Mail, WhatsApp usw. Leider landet dort meistens nur eine Benachrichtigung, dass etwas Neues angekommen ist, aber nicht der Inhalt. Daher ist dies nur fast ein Highlight, dies liegt aber eher an den Applikationen als an dem BlackBerry. Zum Glück öffnet sich nach der Auswahl der Nachricht die entsprechende Applikation mit der Nachricht. Leider gibt es auch für SMS und MMS eine separate Applikation, das Konzept eines zentralen Nachrichteneingangs wurde von RIM anscheinend nicht konsequent genug verfolgt.

BlackBerry Geräte wurden bis jetzt für gewerbliche Zwecke entwickelt und hauptsächlich in Unternehmen eingesetzt. Wenn man nach dem aktuellen Werbespot von Vodafone geht, ist die Zielgruppe vom dem Curve 8520 die jungen CallYa Kunden. Daher beschreibe ich kurz eine Problematik die mit diesem Gerät auftritt, ohne diese zu bewerten:
Ich nutze für den E-Mail Verkehr einen Exchange Server, in dessen Posteingang sind mehrere Unterordner eingerichtet in die der Server durch Filter die E-Mails nach dessen Eingang einsortiert. Leider kommen auf dem BlackBerry nur die E-Mails aus dem Posteingang an, und keine aus den Unterordnern, desweiteren werden weder die Kontakte noch der Kalender synchronisiert.

Kommen wir zum dem, was die meisten sicherlich wissen wollen: Die BlackBerry App World, also der App Store.
Zum Angebot kann ich ehrlich gesagt kaum etwas schreibe, da scheitere ich schon an der Navigation. Wenn man z.B. eine Kategorie aufruft werden einem 25 Angebote angezeigt, scrollt man jetzt nach unten werden weitere App-Angebote geladen, leider springt man in der Navigation jedoch zum ersten Angebot zurück. Man muss also die 25 Ersten nochmal bis nach unten durchscrollen bevor man die weiteren 25 angezeigt bekommt. Ab 75 wird es dann extrem nervig, man bedenke die Software ist auf dem neusten Stand.

Akkulaufzeiten bzw. Stand-By Zeit wurden bei Mobiltelefonen schon immer in Stunden angegeben, dass macht bei BlackBerry Curve 8520 auch wirklich Sinn. Die Testgeräte sind neu und haben mittlerweile schon mehrere Ladezyklen hinter sich. Wenn man jedoch die Datenverbindung aktiviert hat, was bei einem Smartphone nun mal üblich ist, dann hält der Akku im besten Fall 14 Stunden, ohne dass auch nur eine Sekunde telefoniert wurde.

Es gibt noch weitere wesentliche Probleme mit dem BlackBerry: z.B. ist es von Werk aus mit einer Karten Applikation ausgestatte, besitzt jedoch aber kein GPS Modul. Der Browser ist nicht zu gebrauchen, sowohl in der Darstellung der WebSeiten, als auch dessen Navigation. Bereits an dieser Stelle sieht es für den BlackBerry Curve 8520 überhaupt nicht gut aus, aber der Kracher kommt erst noch:
So konnte ich zwar jemanden anrufen, jedoch nicht angerufen werden. Bei einem eingehenden Anruf meldete sich immer sofort die Mailbox. Dieses Phänomen hat zwei, der drei Testgeräte betroffen. Nach ein paar Telefonaten mit der Vodafone Hotline und diversen Lösungsvorschlägen derer Mitarbeiter wurden schließlich bei allen Geräten die Mailbox deaktiviert. Dieses Vorgehen hat das Problem jedoch nicht beseitigt, statt der Mailbox bekam der Anrufer nun die Ansage, dass der Gesprächspartner nicht erreichbar ist.

Nun schauten wir uns die individuellen Konfigurationen der einzelnen Geräte genauer an: Beim ersten Blackberry waren mehrere Datendienste aktiv, beim zweiten nur Facebook und beim dritten Gerät, welches als einziges erreichbar war, waren keine Datendienste aktiv.

Beim zweiten Gerät wurden daraufhin zu Testzwecken alle Datenverbindungen abgeschaltet und somit konnte es plötzlich wieder angerufen werden. Beim ersten Gerät wurden nun die Datendienste und Applikationen einzeln abgeschaltet und nachdem alle (außer E-Mail)deaktiviert waren, war auch dieses Gerät wieder telefonisch erreichbar. Zu diesem Zeitpunkt hatte das erste BlackBerry eine aktive WLAN und EDGE Verbindung, das zweite Geräte nur eine EDGE Verbindung.

Mit diesen Informationen habe ich mich erneut an die Vodafone Hotline gewendet. Der Vodafone Mittarbeiter hat nach Rücksprache mit der Technik eine Erstaunliche Antwort auf die Problematik gegeben: „Es liegt am Gerät und Vodafone kann da nichts machen.“

Spätesten an dieser Stelle ist das BlackBerry Curve 8520 als Smartphone ungeeignet und für ein „normales“ Mobiltelefon gibt es bessere Geräte.

Hier noch ein Foto vom BlackBerry, welches mit dem gleichen Modell aufgenommen wurde.

Ein Kommentar

3 Dinge, die Apple ruhig auch revolutionieren könnte…

Jetzt hat Tim Cook als neuer Apple-Chef keine leichte Aufgabe. Der gute Steve Jobs hat den MP3-Player revolutioniert, das Mobiltelefon neu erfunden, den Tablett-Markt zu einem solchen gemacht und ganz nebenbei den PC-Markt so gut wie zerstört.

Natürlich war das nicht alles Steve Jobs, allerdings hatte der gute Steve schon ein Gespür für die richtige Ausrichtung gehabt. Was müsste der gute Tim Cook wohl tun um einen ähnlichen Stellenwert zu bekommen? Die folgenden Punkte sind zwar nicht die wahrscheinlichsten, aber zumindest könnte ich mir hier eine Innovation durchaus vorstellen können.

1. iCar
Natürlich gibt es schon, unter anderem bei Tesla Motors, nette funktionierende Elektroautos. Allerdings, wollen sich diese nicht so recht am Markt etablieren. Eine totale gewollte Verknüpfung mit Netzdiensten wie Facebook oder iTunes wäre wünschenswert und sicher auch gekauft.

2. iWatch
Erste Versuche den iPod Nano an der Hand zu tragen sind zwar nett, aber was dieser Kombination fehlt ist „das Internet“. Ich könnte mir hier auch eine Verknüpfung mit dem iPhone vorstellen. Man könnte SMS und sonstige Nachrichten, sowie dringende Telefongespräche (ala Knight Rider) darüber führen. Das wäre doch mal cool.

3. AppleTV Extreme
Das „normale“ Fernsehen muss weg. Zumindest wenn ich die Entwicklung der letzten Jahre sehe und die Tatsache, dass ich beim gucken immer mehrere Gehirnzellen verliere obwohl ich dabei gerade keinen Alkohol konsumiere, lassen den Wunsch das Fernsehen zu revolutionieren in mir aufsteigen. Ich will meine Sendungen gucken wann und wie ich will, und nicht wie es mir ein „Sender“ vorschreiben will. Erste Bemühungen sehen wir in dieser Richtung schon mit dem AppleTV.

Welche Produkte könntet ihr euch denn vorstellen?

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