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Schlagwort: Wearables
IOS 8 ist soeben zum Download freigegeben worden. Die Funktionen waren schon seit der WWDC 2014 bekannt. Hier noch einmal eine Zusammenfassung der neuen Features:
Notificationcenter
Das Wischen von oben nach unten führt uns ins Notificationcenter. Hier sind künftig statt drei Tabs zwei Tabs angezeigt. Auf dem „Heute-Tab“ werden künftig auch Widgets von Drittapps angezeigt. Dadurch hat man relativ viel, relativ schnell im Überblick. Vorstellbar wäre dann z.B.: Die aktuellen Termine stehen unter den aktuellen Aufgaben, eine aktuelle Facebookmeldung gefolgt von einem aktuellen Tweet. Alle Informationen, die ich konfigurieren kann, auf einen Blick.
Fotos & Videos
Die Sammlung der Momente und Ortbasierte Alben gab es bereits in IOS 7. Diese Funktionen werden nun um eine Suchfunktion ergänzt. Darüber hinaus werden dem Nutzer auch Vorschläge für die Benennung des „Moments“ aus Ort, Zeit und Nutzungsverhalten generiert. Neue Fotos werden in Abhängigkeit von Licht und Farbverhältnissen „verbessert“. Der neue Zeitraffermodus der Videokamera ist ebenfalls eine nette Erweiterung. Auf der WWDC gab es noch die Option auf ein Fotoarchiv, dass Bestandteil von iCloud-Drive hätte sein sollen. Diese Funktion wird vermutlich erst später nachgerüstet.
Nachrichten
Ich kenne nur noch wenige, die die Nachrichten-App für iMessage und SMS benutzen. Die meisten benutzen Whatssapp oder den Facebook-Messenger. Zu Vollständigkeit gibt es hier nun die Möglichkeit Sprachnachrichten zu versenden und auch der Versand von Fotos und Videos wurde etwas vereinfacht.
Benachrichtigungen, Emails und Abkürzungen
Die Benachrichtigungen werden interaktiver. Man kann sofort, ohne die dazu gehörende App zu öffenen, interagieren. Z.B. bei SMS direkt antworten etc. In der Mail-App kann man mit einem Fingerstrich über die einzelne Email nun noch ehr Optionen finden als unter IOS 7 .
Tastatur
Etwas beängstigend ist die Funktion, dass IOS 8 den bereits geschriebenen Text analysiert um Rückschlüsse auf das treffen zu können was du als nächstes schreiben wirst. Hier bekommt man Vorschläge oberhalb der Tastatur angezeigt. Fremdanbieter können nun IOS 7 Ihre optionalen Tastaturen anbieten.
Familienfreigabe
Hier wird die iCloud noch etwas aufgebohrt. Die Familie kann sich nun über den Kalender organisieren, Apps teilen, gemeinsame Fotoalben führen, und sich gegenseitig orten. Prinzipiell, mit Ausnahme des Teilen von Apps Dinge, die man schon vorher einrichten konnte, aber durch die Vereinfachung eine sinnvolle Ergänzung sind.
iCloud Drive
Manche Daten möchte man einfach in einer Verzeichnisstruktur organisieren und auf mehreren Geräten nutzen. Diese Funktionalität bietet nun iCloud Drive. Hier werden beispielsweise Daten auf einem iMac abgelegt, die dann auf dem iPhone verfügbar sind. Das funktioniert sogar unter Windows 7 oder neuer.
Health
Mittles diverser Apps und Sensoren diverser Geräte, werden hier Gesundheitsdaten gesammelt und optisch hübsch in der Health-App dargestellt. Z.B. die Apple Watch kann den Puls messen und lässt so eine Langzeitbetrachtung zu. Überraschender Weise werden diese Daten in keinerlei Cloud wandern. Diese bleiben exklusiv auf deinem Gerät und sind dort Verschlüsselt gespeichert.
Verbindungen mit anderen Geräten
Ein Telefonat auf dem Mac annehmen? Einen Brief den man auf dem iPhone angefangen hat auf dem Mac weiterschreiben? – Künfitg kein Problem! Natloses Zusammenarbeiten zwischen beiden Geräten steht im Fokus von IOS 8 .
Wenn du mit deinem Mac außerhalb eines WLAN bist, kein Problem. Das iPhone stellt eine Verbindung her und schon bist du im Internet (Solange das HighspeedVolumen reicht 😉 )
Homekit
In Homekit, sollen alle Anbieter die Möglichkeit bekommen, sich mit Ihren Heimautomatisierung einklinken zu können. Unabhängig von Anbieter, soll die Steuerung global über IOS 8 erfolgen. „Siri, alle Lichter ausmachen“ führt dazu, dass das Licht aus geht. Zunächst egal von welchem Anbieter, solange diese IOS 8 unterstützen. Aber das war jetzt jedem klar oder?
Fazit
Es gibt noch sehr sehr sehr sehr viel weitere Optimierungen und Verbesserungen. Das sind die, die mir persönlich erwähnenswert erscheinen. Wer Spaß daran hat sich weiter zu Informieren, guckt entweder mal hier oder wartet bis ich über das Feature noch einmal berichte 😉 .
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Kurz notiert: Apple gehört nach eigener Aussage zu den Guten. Nicht nur weil Sie schöne Geräte bauen, sondern auch in Sachen Datenschutz. Wer hätte das gedacht 😉 . So kommen z.B. die gewonnenen Gesundheitsdaten der neuen Apple Watch nicht in die Cloud, selbst nicht wenn man möchte. Das sagte Tim Cook in einem kürzlich veröffentlichten Video. Eigentlich hätte er sich das aber auch sparen können. Denn niemand ist wirklich an Datenschutz interessiert, solange nicht seine oder ihre Nacktfotos im Netz landen.
3 KommentareDie Präsentation der Apple Watch war schon recht beeindruckend. Das, was Apple-Produkte von denen anderer Hersteller unterschied, war stets die Software. Oft waren das erste iPhone, der erste iPod und viele andere Produkte einfacher zu bedienen und durchdacht.
Auch die Bedienung der Apple Watch ist anders, als die der übrigen Hersteller. Wo doch alles nun „Touch“ ist, setzt Apple, neben dem Touchdisplay, auch auf ein Jog / Rädchen / Krone, dass das Display nicht blockiert.
Natürlich will ich eine! Das Problem, dass ich selbst mit mir habe – wozu? Zuhause ist ein Blick auf das Gerät einfach genug und im „Meeting“ gilt es als unhöflich ständig auf die Uhr zu gucken. Das Problem ist ähnlich meinem Problem mit Siri. Ich spreche täglich mit Ihr, werde in der Öffentlichkeit aber merkwürdig angeschaut. Neugierig würden mich die restlichen Teilnehmer eines Meetings angucken, nachdem ich sage: “ Hey Siri, verkürze das aktuelle Meeting um eine halbe Stunde und bestelle mir zwei Karten für „Guardians of the Galaxy“.
Die Probleme sind ähnlich, weil sie eben nicht damit zusammen hängen, dass man in der Öffentlichkeit dafür verurteilt wird. Mehr verstehen die Menschen nicht was man da tut, weil Siri, Smartwatches und im Übrigen auch Headsets, nicht im Alltag angekommen sind. Letzteres ist sogar auch Teil der Apple Watch. Man kann also, wie damals Dick Tracy und Michael Night, in seine Uhr reinquatschen. Ich vermute, dass ich diese lange lange lange nicht sehen werde.
Da heißt es wohl durchhalten und heimlich mit seiner digitalen Assistentin diskutieren.
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Ich bin bekennender Spieler und nenne derzeit eine PS3 mein eigen. Ich nutze diese aber nur für Spiele und gekaufte Bluerays. Die übrigen Funktionen für Fotos und Musik, leihen von Filmen etc. erledigt mein AppleTV2 und damit bin ich ebenfalls sehr zufrieden, weil er auch gleich die passende Symbiose zum dem Smartphone meiner Wahl herstellt.
Microsoft spiegelt im Moment eine Art Dinosaurier für mich wieder. Alt, schwerfällig und gilt mehr oder weniger als ausgestorben, begeistert aber noch den einen oder anderen Fan und Menschen die sich gern mit alten Dingen beschäftigen – soviel zur Beleidigung.
Nun muss man bei aktueller Entwicklung sagen, dass sich Windows8 nicht mehr wie eine völlige Katastrophe anfühlt. So finde ich das Konzept der Kacheln durchaus nett und hätte diese auch gern als Option auf meinen iPhone.
Was mich aber wirklich erstaunt ist das Gesamtkonzept der XBox One, die nicht nur auf Sprachbefehle reagiert, sondern auch mit der Kinect merkt wer vor Ihr sitzt und sich somit direkt auf den Nutzer einstellt.
Die Frage ist also tatsächlich, was Sony und Apple noch so in der Tasche haben. Denn wenn ich nun etwas in das Wohnzimmer kaufen wollte, wüsste ich nicht was ich nehme, da meine restlichen Geräte nichts mehr mit Windows zu tun haben.
Wie haltet Ihr das so?
Kommentare sind geschlossenWie die meisten mittlerweile mitbekommen haben, möchte die Telekom Volumenbegrenzungen in Ihren DSL-Tarifen einführen, was derzeit sehr viel Unruhe bei der Netzgemeinde verursacht. Nun hört man oft. „Wieso, ich muss doch den Tarif nicht buchen, außerdem reicht mir das bestimmt?“. Nein, wird es nicht! Mir und vielen anderen jedenfalls nicht. Und euch vielleicht auch nicht. Habt Ihr denn Videotelefonie, Filme online leihen oder ansehen etc. alles berücksichtigt? Woher wisst Ihr wieviele Transfervolumen Ihr in Zukuft brauchen werdet?
Wir müssen kämpfen. Denn wenn die Telekom damit durchkommt übernehmen es die übrigen Provider auch. Der Trend geht aber, selbst wenn die meisten noch unter den besagten Volumenen stehen, zu mehr Nutzung der Bandbreiten. Streamingdienste wie Watchever oder Spotify sind erst der Anfang. Das hemmt aber nicht nur uns Nutzer, sondern bremst viel mehr den Fortschritt der Netzdienste. Das ist nicht nur gefährlich, sondern verursacht wirtschaftlichen Schaden!
Die aktuellen DSL-Tarife zu kündigen macht aber keinen Sinn, weil es ja nur die neuen Tarife der Telekom betrifft. Das ist auch der Grund, warum dieses durch die Telekom nicht als Problem erkannt werden kann. Niemand wird nun seinen DSL-Anschluss kündigen aufgrund der Angst dann einen Tarif mit Drosselung nehmen zu müssen. Da die Telekom aber einen Erfolg oder Misserfolg genau an diesen Kündigen misst, wird dieses ein Erfolg für die Telekom werden. Andere Provider werden dieses darauf hin ebenfalls einführen. Also was können wir tun? Böse Briefe schreiben hilft, die Hotline anrufen (ist ja schliesslich kostenlos) und sich über die Pläne beschweren. Ich persönlich werde dem Brief noch etwas Würze verleihen.
Ich spiele mit dem Gedanken, meinen Telekom-Mobilefunkvertrag (known as T-Mobile) zu kündigen und in die Begründung „Netzunverständnis und eure künftigen DSL-Verträge“ zu schreiben. Der Vertrag ist mir eh zu teuer. Das ich Ende des Jahres ein neues iPhone brauchen werde kann ich mir ebenfalls gerade nicht vorstellen. Und selbst wenn – Man kann es sich auch direkt bei Apple kaufen 😉 .
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