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Schlagwort: Display

Das Heliodisplay – Hologramme auf der Straße

Stellen wir uns vor, wir gehen in der Stadt spazieren und auf einmal quatscht uns von der Seite ein Hologramm e Nebelbildprojektion an.

Für schlappe 39.000 $ ist kann man das Heliodisplay L90 kaufen.

Das Prinzip ist im Wesentlichen das Selbe wie beim Fogscreen, den ich schon einmal früher in einem Podcast erwähnt hatte. Nur damals hat man den „Nebel“ oder eher den Wasserpartikelstrahl deutlicher gesehen.

via Mediafuturist

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Gebäudeprojektion in Prag

Es scheint mittlerweile so einige Agenturen zu geben, die sich mit Gebäudeprojektion bzw. Videomapping beschäftigen. Diese wurde zum 600-jährigen Bestehen dieses Turmes in Prag, von der Agentur The Macula in Szene gesetzt.

Hier noch einmal eine andere Perspektive. Ist aber das selbe Ereignis.

Nachtrag… Wem das gefällt kann auch hier mal gucken 😉

Via Adafruit

 

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Das erste ultrahochauflösende Display 7,680 x 4,320 Pixel

Dieses 85″ LCD display hat eine Auflösung 7,680 x 4,320 Pixel. Das ist 16 x höher als HDTV!!!

Auch wenn es noch Jahre dauern wird, bis diese Geräte käuflich zu erwerben sind, ist es doch unglaublich wie weit man in das Material zoomen kann. Die Fülle der Möglichkeiten geht allerdings über das reine „gucken“ hinaus. z.B. „Such Person XY in dem Videomaterial“.

Sharp und NHK (Japan Broadcasting Corporation) haben hier zusammen gearbeitet um diesen Prototypen zu bauen. Sharp, weil Sie nun einmal die Technologieschmiede sind und NHK, weil Sie mit „Super-HD“ ebenfalls bereits experementiert haben. Man will versuchen die Geräte und Formate bis 2020 auf dem Markt zu etablieren.

Via Japanprobe

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3D – Der neue Hype…

… ist einer oder keiner? Bzw. Kommt 3D nun oder nicht?

Der neue Fernseher kann 3D. „Fein, ich hab noch ein paar alte rot/grün-Brillen im Schrank“, dachte ich. Aber gute Freunde und Verkäufer meines Vertrauens sollten mich aufklären.

Die alten Rot/grün-Brillen kann man wegwerfen, denn für die neuen Modelle braucht man durch Strom betriebene Brillen, die abwechselnd erst das rechte und dann das linke Brillenglas verdunkeln. Das passiert, wie ich vermute, mit einer Frequenz von 300Hz pro Auge, da der Fernseher 600Hz in 2D macht. Hier darf man mich gern korrigieren, aber subjektiv flimmert hier jedenfalls nichts, außer der Außenwelt. Merkwürdiger Weise stelle ich hin und wieder fest, dass der Himmel draußen flimmert sofern es draußen hell ist.

Nun benötigen wir aber erst mal 3D-Material. Der Fernseher ( ja, der ausführliche Bericht kommt noch) kann ein 2D-Bild in ein 3D-Bild wandeln, Zumindest gibt es eine Einstellung dafür, nur so richtig überzeugen kann mich das nicht. Ich muss allerdings sagen, dass das Bild nach dem wandeln durch die Brille etwas besser oder schärfer wirkt. Ob mir hier die leicht verdunkelte Brille einen Streich spielt kann ich nicht sagen, aber ich werde das noch genauer testen müssen.

Nun haben wir einen 3D-Film und 3D-Spiele, welche beide über die Playstation3 dargestellt werden. Der Test-Film, natürlich Avatar, hilft dem Fernseher dabei mir Glückshormone auf die Netzhaut zu träufeln. Das wichtigste finde ich hier, dass man nicht überfordert wird. Der 3D-Effekte beschränkt sich oft auf Tiefe und nur hin und wieder fliegt mir irgendwas direkt ins Gesicht. Aber nun kommt die Szene, in denen diese kleinen Pusteblumen-artigen Dinger den Hauptcharakter umhüllen – und ich bin weg. … Nun muss man natürlich sagen, dass Avatar ja auch von mit zwei Linsen gedreht worden ist, in wie fern die ganzen nachbearbeiteten Filme mithalten können, kann ich, mangels genügend Filmen noch nicht sagen.

Nun hab ich im PS3-Store noch zwei Spiele entdeckt. Zum einen „Motorstorm 3D-Rift“ und „Super Stardust HD“

httpv://www.youtube.com/watch?v=pYql98tL-t4&feature=related

Erst wollte ich es gar nicht kaufen, nur gab es eine Probeversion welche man in 3D testen konnte. Nachdem die 3D-Brille sich dann eingeschaltet hatte war ich dann innerhalb von Minuten süchtig. Asteroiden fliegen einem um die Ohren, „Verdammt nicht gesehen“, und die Überreste meines Raumschiffes verteilen sich in meinem Wohnzimmer.

Auch Motorstorm ist mit seinen 12€ recht günstig gewesen. Der 3D-Eindruck den man auf seinem Motorrad gewinnt, wenn der Abgrund neben einem dreidimensional ist, ist schon recht beeindruckend.

NICHT NUR EIN HYPE!

Diese neue 3D-Welle ist für mich, nachdem was ich gesehen habe, kein einfacher Hype. Ganz im Gegenteil. Ich möchte nicht mehr anders spielen. Beim Fernsehen bin ich noch unentschlossen, allerdings nicht, weil mich die Technologie nicht überzeugen würde, sondern weil es bei einem gemütlichen Abend schon merkwürdig ist eine Brille zu tragen. Allerdings ist die Technik so weit der Technik im Kino voraus, dass ich den Kinoabend durch einen 3D-Abend bei mir Zuhause tauschen könnte.

Ich kann nur jedem empfehlen, sich vor dem Kauf auch 3D-Geräte anzuschauen. Wer das tut wird vielleicht beim ersten Mal auch Kopfschmerzen bekommen oder hinterher etwas verwirrt sein. Dazu kann ich nur sagen, dass diese Dinge nachdem ich einmal länger geguckte habe, verschwunden sind. Ich persönlich erkläre es mir so, dass mein Verstand weiß, dass auf die Fernseher kein 3D-Bild sein kann und sich deswegen wehrt. Nachdem ich mich darauf eingelassen habe, konnte ich außer eine starken 3D-Content-Konsumsucht, keine weiteren Nebenwirkungen feststellen.



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