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Chillen n´Chili

Es war so ca. vor 12 Monaten, als ich mir sagte: “So, lieber Freund kann es nicht weitergehen”. Meine Gelenke muteten an, die Flexibilität und Geschmeidigkeit von Schmirgelpapier zu imitieren. Ja, der Bewegungsapparat war wohl etwas in Aktivität zu versetzen. Ganze 12 Monate später ist die Unförmigkeit auf einem Level, welche mein Spiegel mit ironischen Lachem interpretierte. Die Bücher der Achtsamkeit im Hinterkopf aufbewahrend, beschloss ich meinen Alltag etwas stärker zu fokussieren.

Bei der geheiligten Achtsamkeit ist es wichtig zu wissen, dass man diese mit allerlei Tätigkeiten verbinden kann. So beschloss ich mich diese mit dem neu beschlossenen Sport zu kombinieren. Achtsamkeit funktioniert, in dem man sich auf die Atmung oder Zahlen konzentriert und versucht sich nur auf diese zu konzentrieren. Also 1 – Pause – 2 – Pause – und schon meldet sich das Großhirn “Oh Gott, ich muss doch noch dieses und jenes” – 3 – Pause – 4 – Pause – 5 – Pause – langsame Entspannung … und genau das funktionierte bereits super auf dem Trainingsgerät.

Der Stress des Tages verflog. Die selbe Art der meditativen Geschmacksrichtung versuchte ich mit Chili und dessen Zubereitung zu würzen. Nach leichten Diskussionen mit einem Dosenöffner, sollte diese dann sogar während des Kochvorganges sehr gut funktionieren.


Das alkoholische Getränk war nutzlos für die Entspannungssituation, was zunächst nach seiner Öffnung in mein Bewusstsein trat. Interessanter Weise kamen mir in den folgenden Stunden sogar noch ein paar produktive Konzepte in die durch Chili angereicherten Gedanken, was die Arbeitswelt möglicherweise positiv beeinflussen könnte. Achtsamkeit mit alltäglichen Aufgaben zu kombinieren, scheint zumindest ein nicht schlecht funktionierendes Konzept zu sein.

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