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Elgato Eve Energy – Einstieg in dein Smarthome mit HomeKit

Ich bin ein Fan von intelligenten Sprachassistenten. Sehr neidisch gucke ich auf Jarvis aus den Ironman-Filmen. Eine künstliche Intelligenz, die den Haushalt kontrolliert, alles überwacht und steuert. Nun hat Apple uns mit Siri zumindest einen Sprachassistenten gebracht, der uns im Alltag etwas unterstützen soll. Apple brachte dann noch HomeKit, ein Framework um verschiedene smarte Geräte mit Siri steuern zu können.


HomeKit kleckerte so richtig erst mit IOS9 auf die Geräte. Das fühlt sich noch nicht so richtig rund an und auch Siri versteht einen immer noch nicht so richtig. Dennoch wollte ich das ganze einmal testen und habe mir mal ein Eve Energy von Elgato gegönnt, dass HomeKit-fähig ist. Das Gerät ist ein Aufsatz für die Steckdose und so lässt sich die Steckdose via Siri ein und ausschalten.

An der Seite des Steckers ist eine grüne LED verbaut, die sich beim zweiten testen als Taster entpuppt hat um den Stecker manuell schalten zu können.

Für die Einrichtung gibt es eine App im Appstore. Hier kann das Gerät innerhalb des HomeKit-Haushaltes konfiguriert werden. Kommandos, die hier eingerichtet werden, gelten global und sind über Siri zu finden.

Ich hatte zunächst eine Kaffeemaschine an der Eve Energy getestet. Filter eingesetzt, Kaffeepulver vorbereitet, Wasser aufgefüllt und natürlich eingeschaltet. Die Steckdose war noch aus und es tat sich natürlich nichts. Eve Energy hatte ich als Kaffeemaschine in der Küche konfiguriert. Morgens drehte ich mich dann um, drückte den Homebutton meines iPhone6 und sagte: „Kaffeemaschine einschalten“. Siri quittiert (oft): „Ich gucke mal was sich da machen lässt“ und schaltete dann die Steckdose und somit die Kaffeemaschine ein.

Mit einem iPhone6s oder der AppleWatch kann man praktischerweise Siri noch einfacher nutzen.

Natürlich kann im Prinzip fast alles, was eine Stecker hat hier angehangen werden. Lampen, Heizlüfter Tannenbaumkerzen und vieles mehr. Für Unterputzinstallationen eignet sich das Gerät nicht, weil selbst wenn man das Gerät in der Wand verbaut bekommen würde, könnte man den Taster nicht erreichen. Außerdem müsste man dann in der Wand erst einen Stecker montieren etc. Also eher Quatsch. Ein weiterer Nachteil ist ein sehr hochfrequentes Piepen, dass ich fast nie gehört habe, aber manchmal schon.

Darüber hinaus ist das Ding aber eine gute Universalwaffe für die unsere smarten Heime. Zusätzlich kann man in der App auch den Stromverbrauch messen.

Elagato bietet noch weitere Geräte an. Der Sensor für die Luftqualität hat mich aber zum Beispiel nicht so richtig interessiert. Da es bei HomeKit aber egal ist von welchem Hersteller welches smarte Gerät angedockt wird, kann man sich das zusammenstellen wie man möchte. Wenn ich das Gefühl habe, es wäre rund, werde ich weitere Geräte anschaffen und natürlich darüber berichten 😉 .

Veröffentlicht in Tech

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