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Autor: sebastian

Operation Leakspin – Die Leute gehen auf die Straße

Interessant ist, wie weit das ganze Theater um Wikileaks geht. Assange ist verhaftet. Angriffe auf die Webseiten von Unternehmen und Menschen gehen für die Operation Leakspin auf die Straße.

httpv://www.youtube.com/watch?v=sHPVdbCtMxw&feature=player_embedded

Unverständlich ist, wie unsere Politiker teilweise mit dem Problem umgehen. Hab ich allerdings auch nicht anders erwartet.

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Telefonieren im Appleuniversum – Empfehlung Telefon.app

Wie verknüpft man die Apple-Welt denn am besten mit der seiner Telefonanlage?

Ich besitze derzeit eine Fritzbox, ein schnurloses Telekom (vermutlich Siemens) Festnetztelefon, ein iPhone und einen Mac. Mein Provider ist 1und1, das heisst, dass ich über Internet via VOIP telefoniere. Über das iPhone telefoniere ich über die Telekom.

1. Den iMac einbinden:

Natürlich kann man auf die Anruferlisten über das Webinterface der Fritzbox ) zugreifen. Das ist aber irgendwie unhandlich und schlicht uncool. Um auf die Anruferlisten zuzugreifen benutze ich das kostenlose  Frizzix, dass auch die Musik und Videos pausiert, wenn jemand anruft. :

1.1 Telefonieren:

Frizzix kann nicht telefonieren, sondern greift lediglich auf die Fritzbox zu um Daten abzurufen. Nun kommt mir aber zugute, dass ich noch Kunde bei 1und1 bin. 1und1 bietet Telefonie über VOIP an. Das hat auch Nachteile, aber der Vorteil ist, dass man sofern man eine Internetverbindung hat, auch abseits seines Telefonanschlusses telefonieren kann. Einen netten Tip für MAC-VOIP-Client habe ich kürzlich im Mobilemacs-Podcast gehört.

Dieses simple Programm heißt Telefon.app. Problemloser und einfacher geht es einfach nicht. Zwar habe ich ein paar Minuten gebraucht bis ich die Zugangsdaten und Serverinformation für VOIP bei 1und1 gefunden habe, aber nach der Einrichtung lief es sofort problemfrei. Es wird bei anklicken der Tefefonhörersymbols nur ein Suchfeld eingeblendet. Dank Adressbuchintegration kann man hier einfach den Namen des Anzurufenden eingeben, sofern man sein Adressbuch gepflegt hat. – Tip: Adressbuch via Google mit den iPhone synchronisieren. Einziges Problem ist, dass der Angerufene sich selbst hört. Ein Kopfhörer meinerseits löst das Problem aber, da der iMac ja über ein eingebautes Mikrofon verfügt.

2. Festnetz zu iPhone?:

Wenn man mit seiner Festnetznummer auch auf dem iPhone erreichbar sein möchte geht das zumindest nicht kostenlos. Ich habe allerdings eine eigene Festnetznummer in meinem Telekomtarif. Da Festnetztelefonate über 1und1 kostenlos sind, ist auch eine Rufumleitung von einer Festnetznummer auf eine andere kostenlos. Ich leite hier also meine Festnetz-Rufnummer auf die Telekom-Rufnummer am. Bei der Telekom kann man die Festnetznummer aber nur solange nutzen wie man sich in seinem t-mobile@home-Bereich aufhält. Ansonsten geht das ankommende Gespräch auf die Mailbox.

Es macht also Sinn unterwegs die Rufumleitung ein und ausschalten zu können. Mit DIAL!FRITZ, einer iPhone-App, kann man auf die Konfiguration seiner Fritzbox zugreifen und die Rufumleitung ein und ausschalten.

Aber auch DIAL!FRITZ kann nicht telefonieren, sondern ist lediglich für die Einstellung des Fritzbox zuständig. Wenn man nun auch möchte, dass das man über das Festnetz telefonieren kann, gibt es FRITZ!APP. FRITZ!APP meldet sich an der Fritzbox an und ermöglicht Telefonate, sofern man sich in seiner WLAN-Reichweite aufhält. Leider funktioniert das, sowie auch diverse Clients für das iPhone, nicht wirklich zufriedenstellend, so dass ich derzeit auf die Variante der Umleitung zurückgreife.

Ich kann noch nicht genau sagen wo das Problem entsteht, aber der soweit ich weiß block der Provider nur VOIP-Telefonate via UMTS. Im WLAN funktionierten FRING, ISIP und Groundwire recht unbefriedigend. Natürlich gibts ein Update, wenn ich hier mal etwas finde was mich zufrieden stellt.

Nachtrag… mich haben Fragen erreicht, wie denn meine Einstellungen für die Telefon-App mit 1und1 aussehen. Das hier sind meine. Ich habe 2 Telefonnummern eingetragen. Probleme gibt es bei mir übrigens jedes Mal wenn der Mac aufgeweckt wird. Danach ist ein Neustart der App nötig.

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Reeder for MAC – Jetzt zum ausprobieren

Es mag ja immer nochmal vorkommen, dass einer meiner Leser nicht weiß was RSS ist. Um es kurz zu machen, über RSS kann man z.B. Blogs und Podcasts abonnieren, so dass man die neuen Dinge automatisch digital und kostenlos zugestellt bekommt. Für Podcasts nimmt man iTunes, aber für Blogs gibt es eine Vielzahl von Programmen die man hierfür nutzen kann. Ein sehr schönes Programm, dass es schon länger für iPad und iPhone gibt ist Reeder, dass nun auch als BETA-Version für den MAC verfügbar ist…

Damit man keine Blogartikel doppelt lesen muss, synchronisiert Reeder für den Mac, iPhone und iPad mit dem Google Reader, dessen Konto notwendig ist. Bislang habe ich für den selben Zweck die Gruml-BETA benutzt, welches sich ebenfalls recht aufgeräumt darstellt. Reeder bietet hier noch etwas mehr fürs Auge, in dem es einfach schöner aussieht.

Auf dem iPhone benutze ich Reeder nicht mehr, weil mir schlicht ein anderer Client, bzw. App. bzw. Programm, besser gefallen hat. Hier nutze ich, das irgendwie nicht so sehr bekannte MobileRSS, welches für mich den besseren Job macht.

Ob ich für den MAC Reeder oder weiter Gruml benutzen werde kann ich noch nicht sagen. Dazu muss ich Reeder erst mal länger testen.

Via Cultofmac

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Wenn ich mir angucke wie so die Klickraten sich auf dem Blog so entwickeln

… stelle ich fest, dass die Apple-Artikel sich stärkerer Beliebtheit erfreuen als die Übrigen. Das mag an meiner Euphorie liegen, was Apple angeht, aber auch daran, dass es den übrigen Artikeln oft an Tiefe fehlt.

Es gibt z.B. Themen, die für mich ein Fass ohne Boden sind. Z.b. Kriege… . Ich versuche mich gerade in den Konflikt zwischen Nord und Süd-Korea einzulesen. Ich habe damit schon bereits vor Monaten, also bevor nun die erneute Attacke statt gefunden hat, angefangen aber eben kein Ende gefunden. Dabei ist die Metapher “Fass ohne Boden” eigentlich falsch. Es ist mehr wie ein “Fass mit vielen Löchern” die Ihrerseits in andere Fässer fließen.

Ebenso bin ich nicht sicher, ob meine Gedankengänge, so wie ich sie gerade hier mitschreibe, für andere interessant sind. Naja, wie dem auch sei… Das hier wird auch im nächsten Jahr ein Sammelsurium aus vielen Themengebieten bleiben.





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Magst du Blogs und Podcasts? Mit Flattr belohnen und abonnieren

Wir Ihr wisst lese ich viele Blogs und höre viele Podcasts. In der Regel, sind diese kostenlos was gut für mich ist, aber schlecht für die Produzenten, der viel Arbeit damit hat. Nun will ich ja nicht gleich jedem Blog 5,-€ spenden sondern lieber insgesamt 5,- pro Monat verteilt auf alle Blogs und Podcasts.

Genau dieses leistet Flattr.

Man kann per z.B. Paypal einen gewissen Betrag an Flattr überweisen und dann diesen Betrag auf die verschiedenen Blogs und Podcasts verteilen und auch mein Blog kann man flattern:

Über Flattr hatte ich ja auch hier bereits geschrieben, und wurde auch selbst schon ein paar mal geflattert. Gerade bei Podcasts, vergesse ich das flattrn aber gern mal, weil diese automatisch in iTunes und auf meinem iPhone auftauchen. Vor Monaten hatte ich schon geäußert, dass eine Abo-Funktion bei Flattr cool wäre.  – Nun hat Flattr die Möglichkeiten geschaffen, ein Flattr-Ding zu abonnieren.

Mir nimmt das eine Menge Hirn-CPU-Auslastung ab und deswegen habe ich das gleich für meine Lieblings-Podcasts und Blogs gemacht.

Chaosradio ExpressStackenblochenMedienradio

Not Safe For WorkmobileMacs – Spreeblick

Blick über den TellerrandfscklogKüchenradio

iPhoneBlog.deBits und soAlternativlos

Der Postillon

Nun sind aber auch diese Podcasts schon sehr beliebt und oft geflattrt. Was ein wenig auf der Strecke bleibt, sind die kleineren Blogs und Podcasts.

Zeit für eine Aktion! Welche Blogs und Podcasts würdet Ihr empfehlen bzw. flattrn oder sogar bei Flattr abonnieren?

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Der AppleTV (V2 – 2010) – Erfahrungsbericht [Update]

Da ist er nun, der AppleTV!

“Brauch ich das Ding überhaubt?”, war meine erste Überlegung, als ich ihn bestellt habe, weil ich zeitgleich einen neuen Fernseher und eine Playstation3 gekauft habe. Bevor ich damit anfange, packen wir das Ding aber erstmal aus. Handflächen-gross dürfte das Ding auf jedem Tisch Platz finden. In der Verpackung finden wir den AppleTV, die Bedienungsanleitung (die man nicht braucht), ein Stromkabel und die Fernbedienung, welche etwa so gross ist wie zwei Finger und immerhin die Batterie ist schon eingelegt. Vergebens sucht man ein HDMI-Kabel und ein Netzwerkkabel. Auf das Netzwerkkabel kann man aber auch verzichten, da der AppleTV WLAN hat.

Die einzigen Anschlüsse sind der HDMI, Netzwerk, Strom und optischen Audioausgang. Hier wäre eine 3,5mm Klickenbuchse für den Anschluss an meinen 15 Jahre alten Harman&Kardon-Verstärker schön gewesen.

Die Einrichtung ist ein Kinderspiel, entweder per WLAN das Kennwort eingeben oder ein Kabel an den Router anschliessen und fertig. Für später sollte man noch seine Apple-ID hinterlegen, denn die brauchen wir gleich noch.

Als erstes lächelt mich das Hauptmenü des AppleTV an. In Movies findet man die Filme zum ausleihen sowie kostenlose Trailer zu den aktuellen Kinofilmen. Das Ausleihen eines Films hat ebenfalls funktioniert inkl. spulen Pause/Play etc. Der Film ist nach dem starten der Wiedergabe noch 48 Stunden gültig. So richtig günstig war das allerdings nicht. 4,99€ für einen aktuellen Film in HD finde ich persönlich zu teuer, da Bluerays in der Videothek meist nur 1,-€ pro Tag kosten. Natürlich muss man dafür das Haus verlassen, tanken etc. Deswegen wäre ich bereit 1,-€ mehr zu bezahlen. Bei “heute holen und morgen zurückbringen” käme ich dann aber auf einen Preis von 3,-€. So kann man das jedenfalls nicht all zu oft machen.

TV-Shows, also Serien, sind auf meinem AppleTV mittlerweile weg bzw. ausgeblendet, da es hier wohl derzeit Verhandlungsprobleme mit den Studios geben soll.

Unter “Internet” finden sich ein schön-sortiertes Youtube, Podcasts, welche aber nicht mit der unter iTunes gepflegten Abonnements abgeglichen werden sondern ein Favoriten-Menü extra angelegt werden müssen, und das aus iTunes bekannte Web-Radio. Zu MobileMe und Flickr kann ich nichts sagen, weil beides durch mich nicht benutzt wird.

Trotz des fehlenden Abgleichs ist, wie ich finde, das Podcasts-Verzeichnis gelungen. Über das Favoriten-Menü habe ich hier diverses HD-Material hinterlegt, was auf dem neuen Fernseher gut zur Geltung kommt.

Wenn man nun die “Privatfreigabe” unter iTunes auf dem Mac aktiviert hat, kann man unter “Computer” seinen Mac wiederfinden und hat Zugriff auf Musik, Videos, Fotos und Podcasts, sowie diese in iTunes gepflegt worden sind. Das Streaming der Videos funktioniert einwandfrei und schnell. Auch das hin und her spulen innerhalb von Musik und Videos funktioniert sehr gut.

Für Fotos muss zusätzlich in iTunes unter erweitert noch der Menüpunk “Fotos für die Bereitstellung auswählen” ausgewählt werden. Dort kann man dann auch die peinlichen Fotos wegklicken bzw. nur die schönen Urlaubsalben auswählen. Diese werden kann in schön-animierten Dia-Shows abgespielt und mit eigener Musik untermalt.

Die Fernbedienung, die beim AppleTV beiliegt, tut ihren Dienst, funktioniert aber nicht über Bluetooth, sondern über Infrarot. Man muss also an Gegenständen vorbei zielen.

Etwas komfortabler haben es die iPhone und iPod-Nutzer, denn für diese gibt es die Remote-App. Großer Vorteil ist das ansteuern von iTunes und das verteilen der Musik auf Airport Express und AppleTV. Leider gibt es hier ein paar Ungereimtheiten.

Nach starten der Remote-App und der Freigabe dieser durch iTunes, kann man die Airport-Express (Bei mir Esszimmer/Wohnzimmer) ansteuern und, wie man sieht auch einstellen, welche Lautstärke in welchem Raum genutzt werden soll. Auch der AppleTv wird als “Airplay”-Lautsprecher erkannt.

Nun aber zum Problem: Man hat zwei Möglichkeiten. Man kann man die über die Remote-App die iTunes-Mediathek ansprechen. Für Musik funktioniert das nach dem o.g. Schema. Tabt man nun aber einmal auf ein Video, wird dieses lediglich nun auf dem Mac abgespielt und NICHT auf dem AppleTV.

Da ich das nicht glauben wollte probierte ich noch ein wenig herum und bemerkte, dass der AppleTV auch separat auf der Remote-App angemeldet werden kann.

Leider erkennt die Remote-App jetzt die übrigen “Airplay”-Geräte nicht mehr. Zwar werden die Videos auf tadellos auf dem AppleTV abgespielt, aber schön wäre natürlich gewesen wenn man nicht im Menü Einstellungen zwischen der iTunes-Mediathek und der AppleTV-Mediathek (welche ja eigentlich die selben sind) hin und her schalten müsste. Wenn man nun vergisst, die Musik in der AppleTV-Mediathek auszuschalten funktioniert auch die Wiedergabe über die iTunes-Mediathek nicht.

Mein Workarround dafür ist, die Videos mit der Fernbedienung abzuspielen und die Musik mit der Remote-App, damit ich auch die Auswahl der Lautsprecher habe. Ich denke aber hier kann Apple auf jeden Fall noch nachbessern. Es kann z.B. sein, dass dieses mit der IOS 4.2 nachgebessert wird. (Update gibts dann in diesem Artikel)

FAZIT:

Derzeit teste ich auch noch die Playstation3 als für die selbe Funktionalität und werde darüber schreiben. Wer mit dem Gedanken spielt sich einen AppleTV anzuschaffen sollte diesen vielleicht noch abwarten. Wer sowieso eine Airport Express kaufen möchte sollte den AppleTV in Erwägung siehen, sofern dieser nicht aufgrund der fehlenden Stereoklinke wegfällt.

Trotz des günstigen Preises fehlen mir deutlich Mehrwert-Funktionen. So hoffe ich, dass der AppleTV, der ja nun auch gerade erst herausgekommen ist, noch mehr Funktionen dazu bekommt. Schliesslich sagt Apple auch oft genug, dass Sie nicht die Schnellsten seien, aber die Besten. Derzeit trifft das auf den AppleTV nicht zu, auf das erste iPhone damals, dass keine Apps kannte, aber ebenfalls nicht.

Update: 23.11.2010

Gestern gab es für den AppleTV das Update 4.1 und für das iPhone das Update 4.2.1. .

Das Streaming vom iPhone funktioniert jetzt direkt aus der iPod-App und die Videos sowie auch Musik werden einwandfrei abgespielt. Über die Psydo-Bibliothek des AppleTV´s lassen sich Videos immer noch nicht auf verschiedenen Lautsprechern ausgeben bzw. teilweise keine Einstellungen vorhanden. Das ist wenn man z.B. im Wohnzimmer Musikvideos abspielen möchte, die z.B. auch im Esszimmerabgespielt werden sollen, unschön.

Wenn man in der App in die Itunes-Bibliothek wechselt, geht aber alles wunderbar. Alle Inhalte werden sauber auf dem AppleTV wieder gegeben. Nur fehlt in dieser Einstellung die Möglichkeit in der Menüstruktur des AppleTV einzelne Menüpunkte zu selektieren. Ein ständiger Wechsel, zwischen beiden Einstellungen, kostet in etwa soviel Zeit, dass man auch gleich zur Fernbedienung greifen könnte.

Für mich ist das nicht weiter tragisch, weil mir die auf den Content reduzierte Auswahl auf dem iPhone genügt. Schliesslich bin ich glücklich, dass nun alles aus der iTunes-Mediathek abgespielt werden kann.

Auch das “streamen” der Medien vom iPhone zum AppleTV geht gut, mit einer Ausnahme. Fotos werden hier, trotz ausreichend Bandbreite, nur sehr langsam und Sekunden später angezeigt. Hier sehe ich noch Verbesserungsbedarf.

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