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Autor: sebastian

Eisbären & Kitkat [Krasse Videos]

Ich bin ja kein großer Umwelt-Aktivist. Ich trenne meinen Müll, versuche möglichst wenig Müll zu erzeugen aber z.B. beim ausmachen des Macs hört der Spaß auf 😉 .

Nur, gestern sah ich im Fernsehen einen Bericht darüber das es ab 2022 keine Tiger mehr geben soll, weil es Weltweil nur noch 3200 Tiere gibt. Also dachte ich, ihr bekommt mal zwei virale Videos, damit Ihr euch auch einmal damit auseinander setzen müsst.

Habt Ihr jemals etwas getan, was über Mülltrennung hinausgeht? Und wenn was?

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3D – Der neue Hype…

… ist einer oder keiner? Bzw. Kommt 3D nun oder nicht?

Der neue Fernseher kann 3D. “Fein, ich hab noch ein paar alte rot/grün-Brillen im Schrank”, dachte ich. Aber gute Freunde und Verkäufer meines Vertrauens sollten mich aufklären.

Die alten Rot/grün-Brillen kann man wegwerfen, denn für die neuen Modelle braucht man durch Strom betriebene Brillen, die abwechselnd erst das rechte und dann das linke Brillenglas verdunkeln. Das passiert, wie ich vermute, mit einer Frequenz von 300Hz pro Auge, da der Fernseher 600Hz in 2D macht. Hier darf man mich gern korrigieren, aber subjektiv flimmert hier jedenfalls nichts, außer der Außenwelt. Merkwürdiger Weise stelle ich hin und wieder fest, dass der Himmel draußen flimmert sofern es draußen hell ist.

Nun benötigen wir aber erst mal 3D-Material. Der Fernseher ( ja, der ausführliche Bericht kommt noch) kann ein 2D-Bild in ein 3D-Bild wandeln, Zumindest gibt es eine Einstellung dafür, nur so richtig überzeugen kann mich das nicht. Ich muss allerdings sagen, dass das Bild nach dem wandeln durch die Brille etwas besser oder schärfer wirkt. Ob mir hier die leicht verdunkelte Brille einen Streich spielt kann ich nicht sagen, aber ich werde das noch genauer testen müssen.

Nun haben wir einen 3D-Film und 3D-Spiele, welche beide über die Playstation3 dargestellt werden. Der Test-Film, natürlich Avatar, hilft dem Fernseher dabei mir Glückshormone auf die Netzhaut zu träufeln. Das wichtigste finde ich hier, dass man nicht überfordert wird. Der 3D-Effekte beschränkt sich oft auf Tiefe und nur hin und wieder fliegt mir irgendwas direkt ins Gesicht. Aber nun kommt die Szene, in denen diese kleinen Pusteblumen-artigen Dinger den Hauptcharakter umhüllen – und ich bin weg. … Nun muss man natürlich sagen, dass Avatar ja auch von mit zwei Linsen gedreht worden ist, in wie fern die ganzen nachbearbeiteten Filme mithalten können, kann ich, mangels genügend Filmen noch nicht sagen.

Nun hab ich im PS3-Store noch zwei Spiele entdeckt. Zum einen “Motorstorm 3D-Rift” und “Super Stardust HD”

httpv://www.youtube.com/watch?v=pYql98tL-t4&feature=related

Erst wollte ich es gar nicht kaufen, nur gab es eine Probeversion welche man in 3D testen konnte. Nachdem die 3D-Brille sich dann eingeschaltet hatte war ich dann innerhalb von Minuten süchtig. Asteroiden fliegen einem um die Ohren, “Verdammt nicht gesehen”, und die Überreste meines Raumschiffes verteilen sich in meinem Wohnzimmer.

Auch Motorstorm ist mit seinen 12€ recht günstig gewesen. Der 3D-Eindruck den man auf seinem Motorrad gewinnt, wenn der Abgrund neben einem dreidimensional ist, ist schon recht beeindruckend.

NICHT NUR EIN HYPE!

Diese neue 3D-Welle ist für mich, nachdem was ich gesehen habe, kein einfacher Hype. Ganz im Gegenteil. Ich möchte nicht mehr anders spielen. Beim Fernsehen bin ich noch unentschlossen, allerdings nicht, weil mich die Technologie nicht überzeugen würde, sondern weil es bei einem gemütlichen Abend schon merkwürdig ist eine Brille zu tragen. Allerdings ist die Technik so weit der Technik im Kino voraus, dass ich den Kinoabend durch einen 3D-Abend bei mir Zuhause tauschen könnte.

Ich kann nur jedem empfehlen, sich vor dem Kauf auch 3D-Geräte anzuschauen. Wer das tut wird vielleicht beim ersten Mal auch Kopfschmerzen bekommen oder hinterher etwas verwirrt sein. Dazu kann ich nur sagen, dass diese Dinge nachdem ich einmal länger geguckte habe, verschwunden sind. Ich persönlich erkläre es mir so, dass mein Verstand weiß, dass auf die Fernseher kein 3D-Bild sein kann und sich deswegen wehrt. Nachdem ich mich darauf eingelassen habe, konnte ich außer eine starken 3D-Content-Konsumsucht, keine weiteren Nebenwirkungen feststellen.



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Twitter pusht – Fehlende Synchronisation

Twitter hat einen Vorteil gegenüber anderen sozialen Netzwerken. Es hat eine API (Application Programming Interface), dass es ermöglicht Twitter mit diversen verschiedenen Programmen bzw. Apps zu nutzen. Nun sind Menschen die einen Mac benutzen, oft auch so veranlagt das Sie “schöne” Apps nutzen wollen. Zum Glück hat man einiges zur Auswahl

Die Mac-App von Twitter, die früher bzw. auf dem Mac immer noch Tweetie heisst, wird nur derzeit nur auf der IOS-Plattform weiter entwickelt. Tweetie unterstützt dadurch viele Features, wie Listen, ReTweet etc. nicht, so dass man gewillt ist sich weiter um zu gucken.

Die IOS-App unterstützt seit heute auch Push-notifications (Benachrichtigungen), man kann aber auch auf eine weitere App zurück greifen. Hier bietet sich Boxcar an. Boxcar kann, unter anderem, auch Pushnotifications verschicken, wenn man einen Reply, DM, ReTweet oder eine Followanfrage bekommt. Twitter selbst hat aber den Vorteil, bei mehreren Accounts, gleich den Richtigen zu öffnen wenn man einen reply oder dm bekommen hat.

Darüber hinaus ist “Twitter for Iphone” (Ex-Tweetie) sehr kompfortable zu bedienen. Ein “Swipe” innerhalb eines Tweets lässt z.B. die Optionen wie Reply oder ReTweet erscheinen.

Ein kleineres Problem entsteht dadurch, dass die Mac-App nicht weiter entwickelt wird und auch keine Verzahnung zu Twitter for Iphone stattfindet. Hier scheint es in nächster Zeit jedenfalls auch keine Möglichkeit der Synchronisation zu geben. An dieser Stelle entsteht nun für andere Apps eine Lücke. Einen guten Gesammteindruck vermittelt mir z.B. Echofon. Das IOS-Echofon empfängt Push-Notifications für DM´s und Replys und kann mehrere Accounts verwalten. Seit dem letzten Update bekomme ich die Push-Notifications auch in dem Moment in dem Sie ankommen. Zu dem ist die Mac-App sehr funktional und unterstützt die neue “Streaming-API” von Twitter. D.h., dass Tweets in dem Moment in dem Sie abgeschickt werden angezeigt werden und kein manuelles Aktuallisieren erfolgen muss.

Zu dem gibt es bei Echofon die Synchronisation zwischen den einzelnen Apps damit ich weiß, welche Tweets ich schon einmal wahr genommen habe.

Zwar teste ich jetzt ein paar Tage Twitter´s eigenen Pushdienst, allerdings glaube ich, dass ich aufgrund der fehlenden Synchronisation, bald wieder zu Echofon wechseln werde.





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Kostenloser Medienserver via DLNA

Das neue mediale Wohnzimmer ist vollständig. Der Fernsehtisch wird nun durch einen neuen Panasonic Fernseher, eine Playstation 3 und einen AppleTV geschmückt. Zu den 3 Geräten wird es jeweils Erfahrungsberichte geben, aber zunächst stellte ich mir vor dem Kauf schon die Frage, wie ich den zukünftig meine Videos und Musik abspiele werde. Das Thema Musik habe ich schon ausführlich behandelt aber für das Thema Video wird es nun noch interessanter.

Bisher war hier die Lösung, Videos via “AirVideo” vom Mac oder PC auf das iPhone zu senden oder zu synchronisieren. Hier war das Bild über das Komponentenkabel von Apple an einem Röhrenfernseher ganz okay. Via AirVideo wurde das Bild gestreamt und auch bei manueller Synchronisation via Kabel und iTunes gab es nie Probleme. Dennoch will man es ja bequem haben, weswegen ich mir die verschiedenen Optionen angeguckt hab.

Ein Freund verwies darauf, dass die neuen Fernseher oft auch den DLNA-Standard unterstützen und so war es dann auch.

Viele Hersteller haben DLNA in ihren Geräten verbaut, so dass man mit dem Fernseher oder z.B. eine Playstation3 auf die Dateien zugreifen kann. Was mich überrascht hat ist die Tatsache, dass der iMac und, wie ich vermute Windows7, keinen DLNA-Server von Haus aus mitliefern. Nach längerem suchen fand ich nun TVMOBiLi, welches für Mac, Windows und Linux verfügbar ist und diese Funktionalität übernimmt.

Nach dem Installieren konnte ich mir gleich aussuchen, mit welchem Gerät ich auf die Inhalte zugreifen möchte. Nach dem ersten Test, konnte der neue Fernseher mein .mp4-Dateien nicht abspielen. Auch mit vielen Musiktiteln gab es Probleme, die wie ich vermute mit Apple´s FairPlay zusammen hängen. – Gefangen bei Apple :-/

Der Test mit der Playstation verlief besser. Bei streamen gab es zwar auch Probleme, aber das kopieren auf die Playstation hat geklappt und merkwürdiger Weise werden auch die Fairplay-Titel abgespielt.

Der Langzeittest wird jetzt zeigen, ob die gestreamten Videos oft ruckeln oder nicht. Auch muss man sagen, dass bei Redaktionsschluss TVMOBiLi noch Beta-Status hat und bestimmt noch nicht fehlerfrei funktioniert. Das Kopieren der Videos auf die Playstation3 hat aber auch den Vorteil, dass der iMac nicht unbedingt an sein muss. Wer für das streaming eine vermutlich “bessere” Lösung sucht, kann auch auf Eyeconnect einen Blick werfen.

 

 

 

 

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Der CASTOR – Aus aktuellem Anlass

Das folgende Video erklärt rech schön das Problem mit dem CASTOR:

Mir verschliesst sich alljährlich immer die Sinnhaftigkeit, wenn ich mir überlege warum die Menschen den CASTOR aufhalten wollen. Bevor ich jetzt aber böse Kommentare bekomme, – Ich bin auch für einen langfristigen Ausstieg. Mir geht es in aller erster Linie darum was es bringen soll “diesen Zug” aufhalten zu wollen…

Der Zug sowie die LKW´s werden an Ihrem Bestimmungsort ankommen. Das ist mal sicher. Ihn aufzuhalten bedeutet das verstrahlte Material weiterhin in meiner Umgebung zu haben, was ich nicht möchte. Allerdings gibt es auch eine zweite Seite der Medaille: “Der Salzstock”. Etwas unklar ist für mich, dass es zwar mehrere Standorte die einen Salzstock beherbergen gibt, aber das diese nicht genutzt werden.

Gerade deswegen finde ich die Demonstrationen gerechtfertigt sofern sicher gestellt werden kann dass der Zug sein Ziel unbeschadet erreichen kann.

http://www.castor.de/material/salzstock.html

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article10715041/Schwarz-Gelb-braucht-Mut-zur-Gorleben-Alternative.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Castor_(Kerntechnik)

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iMac via Funk wecken – Bluetooth rockt!

Nun muss ja, wie hier beschrieben habe, der IMac oder anderer Computer online und auch wach sein, damit man via AppleTV oder Fernseher auf die Musik zugreifen kann. Der iMac ist lt. Apple auch auf einen Langzeitbetrieb ausgelegt, so dass er auch an sein könnte. Nun möchte man aber nicht unbedingt mehr Strom verbrauchen als notwendig also bietet sich an, dass der iMac im Schlafmodus weiter läuft.

Nun sitzt man auf dem Sofa und möchte Musik hören und muss feststellen, dass das iPhone und die Remote-App den iMac nicht aus dem Schlaf holen kann. Die Frage warum das nicht funktioniert ist einfach. Das WLAN muss von einem Router bereitgestellt werden der Apple´s “Wake on Demand”-Service unterstützt. An meiner Wand hängt aber eine AVM Fritzbox, was erklärt warum das sog. Magic-Paket nicht nicht am iMac ankommt. Natürlich wäre “Wake on LAN” eine Lösung, aber hierzu müsste ich quer durch die Wohnung ein Kabel legen, was irgendwie unelegant ist.

Router, die Wake on Demand von Haus aus unterstützen sind die Airport Extreem und die Time-Capsule von Apple. Eigentlich klar. Allerdings kostet die Airport Extrem zwischen 150€ und 200€, was mir, nur um den iMac aufzuwecken, leicht teuer erscheint.

Die Fritzbox lässt sich aber vielseiten modden. Bedeutet, wer fit ist kann die Fritzbox mit mit Funktionen erweitern. Dazu ist Apple´s Wake on Demand für Entwickler freigegeben. Leider konnte ich hier noch keine Erweiterung für die Fritzbox finden und selber machen ist leichter gesagt als getan.

Evtl. gibt es noch Möglichkeiten mit einer Airport Express, hinter einer Fritzbox, aber meine Versuche waren nicht von Erfolg gekröhnt.

Nun fiel mir ein, dass ja meine Tastatur über Bluetooth angeschlossen ist und ja den iMac auch aufwecken kann. Also muss irgendein Bluetooth-Chip im iMac, trotz Schlafmodus, aktiv sein. Ich meldete das iPhone via Bluetooth an dem iMac an und versetze ihn in den Schlafmodus.

Wenn man nun in den Bluetooth-Einstellungen des iPhones den iMac antippt erwacht er aus dem Schlaf und ich kann die Remote-App benutzen um Musik zu hören. 🙂


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