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Kategorie: Direkt

Zeitung Online

Einige Zeitungen beschäftigten sich schon recht früh mit dem Veröffentlichen von Nachrichten über das Internet. 1981 startete der San Francisco Examiner die ersten Versuche in dieser Richtung.

Die Nachrichten brauchten 2 Stunden bis sie auf dem Computer angekommen sind. Das war damals ein Experiment, aber man wußte schon damals, dass Onlinejournalismus einmal eine große Rolle spielen wird.

Sicherlich sind wir heute auch noch sehr weit davon entfernt, dass die Zeitungen aus den Haushalten verschwinden werden, aber auch schon damals wusste man um die Vorteile der digitalen Datenaufbereitung. Kopieren, Speichern in bestimmten Kanälen weitersenden… Alles nichts neues!, wie dieses Video beweist.


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Bloggen, twittern oder podcasten?

Twitter, Twitter, Twitter! Man könnte meinen es würde nur noch um Twitter gehen. Was wird denn nach außen am meisten wahrgenommen?

Im direkten Vergleich findet Google-Trends für uns herraus mit was wir uns beschäftigen sollten könnten.

blog
1.00
twitter
0.01
podcast
0.07
blogs
0.11

In der Grafik geht ganz klar hervor, dass „Blog“, im Verlgeich der gesuchten und bewerteten Begriffe, am besten abschneidet. Auf die Frage, was man denn nun so ein seiner Freizeit macht, kann man also antworten: „Ich blogge“, und hat eine gute Chance darauf verstanden zu werden. Das liegt natürlich auch daran, dass es Blogs dementsprechend lange gibt und Sie Zeit hatten sich zu etablieren.

Wenn man also die Zeit als Faktor unbrücksichtigt lässt oder nur die „Wachstumsrate der Aufmerksamkeit“ betrachtet findet man hier nun sehr schnell Twitter wieder.

Twitter hat im letzten Jahr einen gewaltigen Sprung gemacht, was natürlich auch daran liegt, dass ein beliebter amerikanischer Präsidentschaftskanidat getwittert hat.

Bleibt nun noch der dritte zu vergleichende Trend über. Das Podcasting. Podcasts wachsen natürlich auch jedes Jahr, nur weitaus langsamer als es Blogs oder Twitter tun. Natürlich hingt hier der Vergleich. Denn Twitter ist nur „ein“ Dienst, eine Internetpräsents während Blogs und Podcasts auf eigenen Servern aufgesetzt werden können.

Nun wissen wir, wie sich diese Dienste und Blogs im Generellen sowie auch Podcasts entwickelt haben. Nur leider sagt das nichts darüber aus mit was wir uns jetzt beschäftigen sollten. Denn, wer Aufmerkeit möchte, wird es in der Blogosphäre schwer haben sofern er nicht ein Thema wählt welches besonders genug ist. Beim Podcasting hingegen ist es einfacher: Die richtige Idee, Aufmachung, Umsetzung und Regelmäßigkeit, und schon kann man auf den verschiedenen Portal in den Charts auftauchen.

An was man zumindest nicht vorbei marschieren sollte ist Twitter, weil Sie die Kommunikation zu Interessenten fördert. Desweiteren ist Twitter ein offener Chatkanal, voll mit Menschen die man sich selber aussuchen kann.

Update: Bloggen, Twittern sowie Podcasten braucht natürlich viel Zeit. Das das manchmal garnicht so einfach ist habe ich gerade noch beim Moneytoaster gelesen und muss ihm Recht geben.

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Hessenwahl und das Netz

Die Landtagswahl in Hessen ist nun mittlerweile vollzogen, die Auswertung in letzten Zügen und Roland Koch hat nun also in Zukunft das Zepter in der Hand. Wer genau Details zur Wahl möchte kann dieses hier oder hier nachlesen.

Interessant waren aber die Details um den Wahlkampf und die Berichterstattung zur Wahl. Thorsten Schäfer-Gümbel hat einen Twitter-Account und am gestrigen Tag hatte sich Herr Schäfer-Gümbel auch noch einem Videochat hingegeben.

Somit ist er, meiner Kenntnis nach, der erste deutsche Politiker der das Netz auf diese Weise nutzt. Man kann ja an Politikern Kritik nehmen, aber man muss auch die positiven Dinge sehen und darüber sprechen.

Ebenfalls überrascht hat mich die Tatsache, dass die öffentlich-rechtlichen in Ihrer Specials vor der Wahl öfter diese Netzmechanismen wie Twitter oder Youtube erwähnt und erklärt haben. Das besagte Twitter konnte man auch ebenso gut als alternative Nachrichtenquelle anstelle des Fernsehens nutzen. Denn hier liefen zumindest bei meinen Followern so einige Wahlnachrichten durch.

Es sieht in der Tat so aus, als wäre die Wahl ein großer Schritt in Richtung Internetökonomie. Wenn Politiker und die Fernsehanstalten anfangen das Internet als unterstützendes interaktives Medium anzusehen ist das jedenfalls positiv zu sehen. Ich bin gespannt auf die weitere Entwicklung und auf die Bundestagswahl 2009 und was unserer Politiker mit „diesem Internet“ so alles tun werden.

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Konsumzeit

Ein größeres Problem das bei der Markenbildung eines Blogs entsteht ist, unter anderem, dass man ja nur ein gewisses Pensum an Zeit hat. Man will ja nicht nur belangloses bloggen und wer nicht hauptberuflich bloggt muss nun also die Recherchezeit möglichst effizient einsetzen.

Beim nachdenken hierüber ist mir aufgefallen, dass ich viel weniger Fernsehen gucke als früher. Das widerum liegt zu 98% daran, dass ich das Konsumgut meiner Wahl nicht konsumieren kann wann ich will. Beispiel: Californication läuft Montag Abend auf RTL2. Mit meinem, sich verändernden Verhalten, liege ich quasi voll im Trend. Das war 2001 noch anders, aber mittlerweile gucken z.B. die Jugendlichen mehr in den Monitor.

Ich würde mich auch natürlich freuen wenn nun die Sender, die Sendungen online stellen würden – meinetwegen auch mit Werbung. Manche Sendungen sind zwar online, aber leider nicht die „Blockbuster“ oder sagen wir einfach „Sendungen die mir gefallen“. Hier wäre wünschenswert die Sendungen wenigstens für einen bestimmten Zeitraum online wieder zu finden. Obwohl wir davon, wie ich vermute aufgrund der Nachvollziehbarkeit der Zugriffszahlen, noch weit entfernt sind setzen die Fernsehsender immer mehr auf „Online“. Das ZDF hat die Mediathek, RTL findet sich auf einmal auf ITunes wieder und Prosieben hat ebenfalls ein stattliches Videoarchiv.

Dieses sind Indizien dafür, dass die Medienanstalten verstehen wie wichtig Video-on-demand, bzw. Videos online, ist . Denn die Konkurrenz schläft nicht. Und ich kann mir bei der neuen HD-Fähigkeit besseren Qualität auch gut vorstellen das Goolge das „Kino“-Angebot weiter ausarbeiten wird. Natürlich will man einen Spielfilm in anständiger Qualität vor dem Fernseher gucken, aber wenn es um die reine Information geht verzichte ich gern auf Qualität wenn ich das Video gucken kann wann ich will.

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