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Wenn Apple auf und abräumt…

…dann meistens richtig. Der Mac sollte nicht wirklich in jedem Zuhause Einzug halten. Aber spätestens mit der Einführung des iPods ging es los. Man guckt sich einen Markt an und fängt an diesen von hinten aufzurollen.

Der iPod ist vermutlich der am meisten verkaufte MP3-Player, wenn man ihn als solchen noch bezeichnen möchte. Als nächstes räumten Sie den Handy-Markt auf und mit der gestrigen Veranstaltung ging es mit weiter.

Nun gibt es noch ein auf iTunes basierendes soziales Netzwerk und eine Vernetzung der Spiele auf den IOS-Geräten. Wenn man nun noch Facetime berücksichtigt dürfte Apple mit den bereits existierenden Technologien in den nächsten Jahren so ziemlich alles überrollen.

Eine coole Entwicklung für Fanboys, aber wenn man das Ganze nüchtern betrachtet legt sich Apple mit Sony, Nintendo, Microsoft, Facebook, Google, Skype und vielen anderen an und hat sogar eine gute Chance auf Erfolg, weil die Benutzung der IOS-Geräte sehr simple ist.

  • Sony hat die PS3 / Portable – Aber keine nennenswerten sozialen Netzwerke etc.
  • Microsoft – Hat meiner Meinung nach nur noch die XBox und Windows (und das auch nur weil Win7 mal ganz ok ist)
  • Nintendo – Versagt beim Thema HD-Gaming und Downloadmöglichkeiten.
  • Facebook – Hat zusätzlich auch Social-Gaming… Aber das wars.
  • Skype – Hat die beste Internettelefonie – Aber mehr auch nicht, Apple kommt mit Facetime
  • Google – Hunderte von Projekten, aber die Netzwerkerei lahmt und der Spielemarkt auch…

Apple hat ca. 160 Millionen Nutzer und wächst in jedem Bereich der oben genannten Firmen.

Was also eigentlich fehlt ist eine Allianz gegen Apple oder einen Big-Player, der sich dem entsprechend entgegen stellt. Google ist vermutlich das einzige Einzelunternehmen, dass es mit Apple aufnehmen kann. Bleibt also zu hoffen, dass Google den Vorsprung von Apple weiter verringert. Eine Monopolstellung von Apple in diesen Bereichen wäre jedenfalls nicht nur von Vorteil…

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T-Mobile UK mit verrücktem Casting

Mit dem “life is for sharing”-Konzept stach T-Mobile UK bereits öfter aus der Menge wie man hier sehen kann:

T-Mobile Dance

13500 singen Hey Jude

Nun hat T-Mobile UK eine Art offenes Casting verantstaltet. Man sucht neue Gesichter für die Werbung. Sein schaupielerisches Talent konnte man unter Beweis stellen und via Youtube ein Video bei T-Mobile einreichen. Ob die Ergebnisse wirklich zu besserer Werbung führen weiß ich nicht, aber die einzelnen Clips sind auf jedenfall einen Blick wert.

http://www.youtube.com/watch?v=YvZ3I0iRfEo&feature=sub

Hier können die übringen Videos angeschaut werden

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Perlen durch Flattr

In aller Kürze für Nicht-Nerds: Flattr ist eine Art Spendensystem. Ein Betrag X wird monatlich für Lieblings-Artikel, Blogs etc. gespendet.

Mal abgesehen davon, dass ein paar größere Projekte hier bereits gutes Geld verdienen, ist mir ein weitere Vorteil bei Flattr aufgefallen. Man kann durch Flattr auch neue Blogs oder Podcasts kennen lernen. Da Flattr hier nicht mehr nur die “Evergreens” anzeigt, sondern auch aktuelle und gerade frisch geflatterte, kann man hier durchaus auf Perlen stoߟen.

So bin ich unter anderem auf alternativlos.org, blog.denker.net, opendata-network.org und www.julia-emde.de gestoßen.

Über Geschmack lässt sich streiten, aber es ist auch immer mal nett über den Tellerrand hinaus zu schauen und vor allem auch mal Dinge zu flattrern die nicht die komplette Aufmerksamkeit für sich beanspruchen.

Ich schlage vor, dass man von der Anzahl der Seiten die man eh flattrert, mal ein Viertel abteilt und für Seiten investiert, die nicht soviel Aufmerksamkeit bekommen. Bei mir z.b. sind es ca. 20 Seiten die ich regelmäßig flattrere. Ich werde mir also mal 5 Seiten mit guten Inhalten suchen die nicht so im Fokus stehen.

Eure Lieblingsseiten werden den Unterschied kaum merken, weil Sie bei einem Einsatz für 2€ pro Monat, nur 0,03€ Unterschied ergibt.

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Taskpaper – Der etwas andere digitale Zettel

Jeder Nerd kennt Todo-Listen und vermutlich hat sich jeder schon einmal die Frage gestellt: “Wohin nur mit meinen Notizen?”. Nachdem ich so ziemlich alles von Zenbe bis Evernote ausprobiert hatte, stolperte ich über Taskpaper.

Taskpaper stellt sich als digitaler weißer Zettel vor auf Aufgaben und Notizen übersichtlich unter “Projekten” strukturiert werden können.

Schön an Taskpaper ist vor allem, dass es ein sauberes User-Interface hat. Jedes “Objekt”, egal ob Aufgabe, Notiz oder Projekt kann per Drag & Drop verschoben und anderen Objekten untergeordnet werden. So kann z.B. eine Notiz oder Aufgabe innerhalb eines Projektes und deren Unterobjekte schieben und bekommt mehr Übersicht. Die Eigenschaft, was für ein Objekt eine Textzeile ist kann man über Menüs einstellen oder setzt der Zeile ein “-” für eine Aufgabe vor. Projekte bekommen z.B. einen “:” angehängt – simple!

Eine Iphone-Version gibt es natürlich auch und die Möglichkeit beides mit einander zu synchronisieren.

Bei der Synchronisation werden verschiedenen Versionen angelegt, so dass man notfalls zurück auf eine “alte” Version seines Dokumentes wechseln kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Dokument im Prinzip nur eine Text-Datei ist und sich, sollte der Entwickler dieses Tool eines Tages nicht mehr weiter entwickeln, auch durch beliebige Programme nutzen.

Ebenfalls nett ist das vergeben von “Tags” die ebenfalls im Menü hinterlegt sowie auch farbig unterlegt werden können. Des Weiteren kann ich für mich nur sagen, dass es wesentlich mehr für mich ist als nur eine Todo-Liste. Vielmehr ist es die Auslagerung meines Gehirns.

Taskpaper kostet, wie so vieles auf dem Mac, auch eine Kleinigkeit. Die Mac-Version kostet 29$ und die Iphone-Version stolze 7,99$. Aber zumindest die Mac-Version kann man kostenlos testen. Die Iphone-Version ist, vom Verhalten der App her, recht identisch.

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