Kurz notiert: Apple gehört nach eigener Aussage zu den Guten. Nicht nur weil Sie schöne Geräte bauen, sondern auch in Sachen Datenschutz. Wer hätte das gedacht 😉 . So kommen z.B. die gewonnenen Gesundheitsdaten der neuen Apple Watch nicht in die Cloud, selbst nicht wenn man möchte. Das sagte Tim Cook in einem kürzlich veröffentlichten Video. Eigentlich hätte er sich das aber auch sparen können. Denn niemand ist wirklich an Datenschutz interessiert, solange nicht seine oder ihre Nacktfotos im Netz landen.
3 KommentareSchlagwort: Apps
Na das ist ja nett, Apple spendiert uns eine Beta-Test-App Messages – die iMessage-App für den Mac.
Damit fängt iMessage an rund zu werden. Schon jetzt versucht jedes iPhone mit aktueller Software eine SMS als kostenlose iMessage zu versenden. Diese läuft dann nicht über euren Mobilfunkanbieter, sondern Apple. Das funktioniert sehr gut, obwohl es gerade mit einigen Details noch Probleme gibt. Z.B. kann man iMessage entweder über die Mobilfunknummer oder die Emailadresse aktivieren. Schreibt man jetzt z.B. an die Handynummer, werden die Nachrichten sehr wahrscheinlich nicht in der Mac-App auftauchen. Nimmt man die Emailadresse wird es vermutlich gehen. Mit diesem Problem hat schon Facetime zu kämpfen, dass nicht so richtig auf allen Geräte klingeln mag. Aber genaueres gibt es nach einem Test von mir 😉
Ein KommentarEin kleiner Vorgeschmack dessen, was Siri, oder sagen wir „die Spracherkennung“ des iPhones, in Zukunft für uns bereit hält. Hier lassen sich mit dem iPhone Macs, welche im selben Netzwerk vorhanden sind, steuern
Es gibt noch keine APIs welche Siri mit Apps von Drittanbietern verbinden, deswegen hat sich der Entwickler einer App bedient welche man vorher starten muss. Diese wird dann einfach mit der Diktierfunktion befüttert und leitet die Befehle an ein, auf dem Mac laufendes, Programm weiter.
Das ist zwar noch nicht so wie man es gern hätte, aber immerhin ein Notbehelf…
Kommentare sind geschlossenDurch den guten Jean-Claude kam ich zu iStatus. Das ist eine App für IOS, welche es erlaubt seinen Status gleichzeitig an Facebook, Google+ und Twitter zu senden. Damit sind die Entwickler unglaublich schnell gewesen, denn die Programmierschnittstelle von Google+ (API) wurde erst in der letzten Woche veröffentlicht.
Die App, die 0,79€ kostet, ist relativ einfach gestrickt. Man schreibt und kann unten auswählen wohin der Status gesendet werden soll. Das funktioniert schon recht gut, auch wenn mir die App beim verbinden mit Google+ drei Mal abgestürzt ist bevor sie mein Google+ -Account gefressen hat. Hier wird man bei Google+ gefragt an welche Kreise man den Status teilen möchte. Bei Facebook und Twitter wird die Standart-Einstellung übernommen. Leider ist außer dem verschicken des Status noch nicht viel mehr möglich, aber das macht die App schon recht sauber. Um heraus zu finden ob die Entwickler am Ball sind und um meine Verbesserungsvorschläge los zu werden, habe ich die Entwickler mal angeschrieben und 2 Stunden später sogar schon eine Antwort bekommen.
Dear Sebastian,
Thank you for mailing us! We’re glad you like the app :)Great feedback! Here is our thoughts about it:
Upload of pictures | Hochladen von Bildern?
Bisher kann man in der App nur einen Status teilen und händisch einen Link dazu eingeben. Ich hatte vermisst ein Bild hochladen zu können. Sie überprüfen die Möglichkeit Bilder über die App hochzuladen. Allerdings müsste Google vorher eine Programmierschnittstelle einfügen. We are investigating the possibilities to add picture support to our app. Most likely this won’t be added until the feature is added to Google’s official API.
Standard preferences for Google+ circles | Standarteinstellung für die Kreise von Google+
Derzeit geht in der App ein Fenster auf, wenn man den Status zu Google+ schickt in dem man die „Circles“ also Kreise auswählen soll. Ich hatte angeregt, dass man dieses bereits in den Einstellungen festlegen kann. Sie sehen das wohl ähnlich. Cool idea! We will definitely look into it.
Hide out hashtags for Facebook & Google+ | Twitter-Hashtags ausblenden
Man kann bei Twitter Statusmeldungen (Tweets) mit einen Hashtag „#themaxy“ versehen. Damit kategorisiert man seinen Status welcher darauf hin leichter gefunden werden kann. Dieser ist auf Facebook und Google+ sinnlos und sollte deswegen ausgeblendet werden, was sie scheinbar genauso sehen: Another great idea! We hope to implement this soon.
URL-shortener | Verkürzen von www-Adressen
Ein Link kann bei Facebook und Google+ auch mit einem Ausschnitt des Links versehen werden. Im Falle eines Artikels sieht man z.B. die Überschrift und die ersten Zeilen. Dieses funktioniert scheinbar noch nicht in iStatus. Ebenso sollte die URL verkürzt werden können damit die Anzeige der restlichen Zeichen in der App stimmt. Auch hier dürfen wir auf das kommende Update gespannt sein. Do you mean an URL-shortener for Twitter? In that case, URL-shortening won’t be necessary since Twitter shortens URLs to 20 characters server-side. Although we need to take this in account when we count the number of characters left in the app. This hopefully will be fixed in the next update.
Once again, thank you for your mail and the feedback!
Ja, gern geschehen und danke ebenfalls für die Antwort, denn diese jetzt schon sehr nette App wird wohl noch wesentlich netter…
Kommentare sind geschlossenBlogpress ist eine App für das iPhone und iPad welche das bloggen mit z.B. WordPress ermöglicht.
Da ich, wie bereits erwähnt, für das iPad Blogsy benutze, ist es für das iPhone schon etwas schwieriger. Gerade das einbetten von Links und Bildern ist bei vielen Apps schwierig und auch oft garnicht möglich. Hier bietet Blogpress ein Menü in dem man vieles wieder findet..
Auch nett ist die Möglichkeit, direkt das gebloggte zu twittern.
Je nachdem wie brauchbar der Artikel gleich nach dem veröffentlichen ist, werde ich vielleicht morgen noch ein Fazit schreiben.
Und hier das Fazit:
Blogpress ist nun auf dem iPhone mein Favorit. Es gibt eine Vorschaufunktion beim speichern. Die Bilder können direkt hochgeladen werden und sind korrekt eingefügt. Die Handhabung ist einfach. Wenn man die WordPress-App und „iBlogger“ probiert, kommen wesentlich mehr Probleme auf einen zu.
Die App ist derzeit für 2,39€ im AppStore zu haben. … Ist natürlich nur was für Blogger 😉
Kommentare sind geschlossenEin nettes Konzept, das die Kollegen Jeremie Francone und Laurence Nigay vom Laboratory of Informatics in Grenoble (Frankreich) in den Appstore für iPad und iPhone geworfen haben.
Es gibt bereits verschiedene Apps die versucht haben das über den Lagesensor des iPhone und iPads zu lösen. Problematisch ist dabei, das der Betrachtungswinkel des Menschen hierbei nicht berücksichtigt werden kann. Die App i3D löst dieses über die Kamera des iPhone4 oder des iPods/iPads (sofern enthalten). Die App erfasst den Kopf des Nutzers und schliesst somit auf den Betrachungswinkel. Das funktioniert ganz gut…
Wer es selber testen möchte kann es sich hierüber kostenlos laden.
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