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Schlagwort: iPhone

Internetdienste verknüpfen? Hier ist die Lösung “ifthenthat”

Ich nutze viele Internetdienste über “die Cloud” wie es die größeren Firmen nennen. Aufgabenplaner, Notizen, soziale Netzwerke und viele viele viele zum lesen. Nun kann es sein, dass man gern Dinge, die man in einem Dienst hat, mit einem anderen vernetzen möchte. Hierfür gibt es nun eine schlanke elegante Lösung. Sie nennt sich “ifttt” (if this then that – Übersetzt:”Wenn dieses dann jenes”).

Man kann Kanäle einrichten, was einfach nur dem hinterlegen der Zugangsdaten für die einzelnen Dienste enspricht. Ist dieses erledigt kann man sich die Vernetzung der einzelnen Dienste einfach “zusammenklicken”.

Wenn dieses erledigt ist, kann man sich entweder vieler Beispiel-“Rezepte” bedienen, oder sich selber eine Aufgabe erstellen. Hier nur ein paar Beispiele:

  • Sichern von Facebook-Posts und Fotos zu Evernote
  • Benachrichtigung auf das iPhone wenn es kälter wird
  • Poste “Guten Rutsch euch allen” am 31.12. um 23.55
  • Poste deine Updates bei Twitter zu Facebook

…und viele viele viele andere Dinge.

Ich z.B. nutze “Evernote”, welches eigentlich wie gesagt gut zum notieren ist, auch zum lesen. Also gehen viele Informationen automatsch zu Evernote. aber die Möglichkeiten sind vielfältig.

Wer es nutzt kann mir ja seinen Lieblings-Task mal in die Kommentare schreiben.

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Siri steuert den Mac

Ein kleiner Vorgeschmack dessen, was Siri, oder sagen wir “die Spracherkennung” des iPhones, in Zukunft für uns bereit hält. Hier lassen sich mit dem iPhone Macs, welche im selben Netzwerk vorhanden sind, steuern

Es gibt noch keine APIs welche Siri mit Apps von Drittanbietern verbinden, deswegen hat sich der Entwickler einer App bedient welche man vorher starten muss. Diese wird dann einfach mit der Diktierfunktion befüttert und leitet die Befehle an ein, auf dem Mac laufendes, Programm weiter.

Das ist zwar noch nicht so wie man es gern hätte, aber immerhin ein Notbehelf…

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BlackBerry Curve 8520: Das Schaf im Wolfspelz

Hallo geehrte Blogleser!
Mein Name ist Viktor und ich möchte mich vorweg bei Sebastian bedanken, der es mir ermöglicht hat hier meinen Bericht über das BlackBerry Curve 8520 zu veröffentlichen.

Vor Beginn des Testberichtes einige Dinge vorweg: Ich bin ein vorbelasteter Smartphone Nutzer, dennoch habe ich das BlackBerry Curve 8520 objektiv betrachtet und getestet. Das Gerät liegt mit ca. 150 Euro nicht in meiner üblichen Preisklasse, aber günstig muss ja nicht gleich schlecht sein. Von Vodafone wurden drei Testgeräte (zwei schwarze und ein weißes) in Verbindung jeweils mit einer CallYa Karte zur Verfügung gestellt. Mein Bericht bezieht sich auf eines dieser getesteten Geräte, welches über die aktuelle Firmware verfügt als auch über den aktuellen Stand der Applikationen.

Das Gerät ist soweit vernünftig verarbeitet und liegt daher auch gut in der Hand. Jedoch macht optisch nur das kleine Schwarze etwas her, das weiße BlackBerry wirkt zwar auf Fotos wesentlich edler, jedoch sieht die Realität anders aus: Es wirkt eher wie ein Outdoor Handy und verfügt über unregelmäßige Spaltenmaßen. Das BlackBerry Curve 8520 besteht komplett aus Kunststoff, dies fühlt sich in der Hand jedoch sehr gut an. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase erreicht man trotzt der recht kleinen Tasten der QWUERTZ Tastatur eine recht hohe Tippgeschwindigkeit. Allerdings muss man bei Satzzeichen eine zusätzliche Taste drücken, dies bremst den Nutzer beim Schreiben aus. Dazu kommt es auch, wenn man Wörter mit Umlauten schreiben möchte, denn dies ist nur über die Rechtschreibkorrektur möglich.

Einer der Gründe die mich bisher von dem Kauf eines iPhones abgehalten hat ist der Startbildschirm. Das BlackBerry ermöglicht dem Nutzer eine individuelle Anpassung des Startbildschirms, so erhält man eine schnelle Übersicht über die aktuellen Nachrichten, E-Mails, Termine und Anrufe in Abwesenheit.

Das fast absolute Highlight vom Gerät ist der Nachrichten Eingang, hier landen alle Nachrichten aus Twitter, E-Mail, WhatsApp usw. Leider landet dort meistens nur eine Benachrichtigung, dass etwas Neues angekommen ist, aber nicht der Inhalt. Daher ist dies nur fast ein Highlight, dies liegt aber eher an den Applikationen als an dem BlackBerry. Zum Glück öffnet sich nach der Auswahl der Nachricht die entsprechende Applikation mit der Nachricht. Leider gibt es auch für SMS und MMS eine separate Applikation, das Konzept eines zentralen Nachrichteneingangs wurde von RIM anscheinend nicht konsequent genug verfolgt.

BlackBerry Geräte wurden bis jetzt für gewerbliche Zwecke entwickelt und hauptsächlich in Unternehmen eingesetzt. Wenn man nach dem aktuellen Werbespot von Vodafone geht, ist die Zielgruppe vom dem Curve 8520 die jungen CallYa Kunden. Daher beschreibe ich kurz eine Problematik die mit diesem Gerät auftritt, ohne diese zu bewerten:
Ich nutze für den E-Mail Verkehr einen Exchange Server, in dessen Posteingang sind mehrere Unterordner eingerichtet in die der Server durch Filter die E-Mails nach dessen Eingang einsortiert. Leider kommen auf dem BlackBerry nur die E-Mails aus dem Posteingang an, und keine aus den Unterordnern, desweiteren werden weder die Kontakte noch der Kalender synchronisiert.

Kommen wir zum dem, was die meisten sicherlich wissen wollen: Die BlackBerry App World, also der App Store.
Zum Angebot kann ich ehrlich gesagt kaum etwas schreibe, da scheitere ich schon an der Navigation. Wenn man z.B. eine Kategorie aufruft werden einem 25 Angebote angezeigt, scrollt man jetzt nach unten werden weitere App-Angebote geladen, leider springt man in der Navigation jedoch zum ersten Angebot zurück. Man muss also die 25 Ersten nochmal bis nach unten durchscrollen bevor man die weiteren 25 angezeigt bekommt. Ab 75 wird es dann extrem nervig, man bedenke die Software ist auf dem neusten Stand.

Akkulaufzeiten bzw. Stand-By Zeit wurden bei Mobiltelefonen schon immer in Stunden angegeben, dass macht bei BlackBerry Curve 8520 auch wirklich Sinn. Die Testgeräte sind neu und haben mittlerweile schon mehrere Ladezyklen hinter sich. Wenn man jedoch die Datenverbindung aktiviert hat, was bei einem Smartphone nun mal üblich ist, dann hält der Akku im besten Fall 14 Stunden, ohne dass auch nur eine Sekunde telefoniert wurde.

Es gibt noch weitere wesentliche Probleme mit dem BlackBerry: z.B. ist es von Werk aus mit einer Karten Applikation ausgestatte, besitzt jedoch aber kein GPS Modul. Der Browser ist nicht zu gebrauchen, sowohl in der Darstellung der WebSeiten, als auch dessen Navigation. Bereits an dieser Stelle sieht es für den BlackBerry Curve 8520 überhaupt nicht gut aus, aber der Kracher kommt erst noch:
So konnte ich zwar jemanden anrufen, jedoch nicht angerufen werden. Bei einem eingehenden Anruf meldete sich immer sofort die Mailbox. Dieses Phänomen hat zwei, der drei Testgeräte betroffen. Nach ein paar Telefonaten mit der Vodafone Hotline und diversen Lösungsvorschlägen derer Mitarbeiter wurden schließlich bei allen Geräten die Mailbox deaktiviert. Dieses Vorgehen hat das Problem jedoch nicht beseitigt, statt der Mailbox bekam der Anrufer nun die Ansage, dass der Gesprächspartner nicht erreichbar ist.

Nun schauten wir uns die individuellen Konfigurationen der einzelnen Geräte genauer an: Beim ersten Blackberry waren mehrere Datendienste aktiv, beim zweiten nur Facebook und beim dritten Gerät, welches als einziges erreichbar war, waren keine Datendienste aktiv.

Beim zweiten Gerät wurden daraufhin zu Testzwecken alle Datenverbindungen abgeschaltet und somit konnte es plötzlich wieder angerufen werden. Beim ersten Gerät wurden nun die Datendienste und Applikationen einzeln abgeschaltet und nachdem alle (außer E-Mail)deaktiviert waren, war auch dieses Gerät wieder telefonisch erreichbar. Zu diesem Zeitpunkt hatte das erste BlackBerry eine aktive WLAN und EDGE Verbindung, das zweite Geräte nur eine EDGE Verbindung.

Mit diesen Informationen habe ich mich erneut an die Vodafone Hotline gewendet. Der Vodafone Mittarbeiter hat nach Rücksprache mit der Technik eine Erstaunliche Antwort auf die Problematik gegeben: “Es liegt am Gerät und Vodafone kann da nichts machen.”

Spätesten an dieser Stelle ist das BlackBerry Curve 8520 als Smartphone ungeeignet und für ein “normales” Mobiltelefon gibt es bessere Geräte.

Hier noch ein Foto vom BlackBerry, welches mit dem gleichen Modell aufgenommen wurde.

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3 Dinge, die Apple ruhig auch revolutionieren könnte…

Jetzt hat Tim Cook als neuer Apple-Chef keine leichte Aufgabe. Der gute Steve Jobs hat den MP3-Player revolutioniert, das Mobiltelefon neu erfunden, den Tablett-Markt zu einem solchen gemacht und ganz nebenbei den PC-Markt so gut wie zerstört.

Natürlich war das nicht alles Steve Jobs, allerdings hatte der gute Steve schon ein Gespür für die richtige Ausrichtung gehabt. Was müsste der gute Tim Cook wohl tun um einen ähnlichen Stellenwert zu bekommen? Die folgenden Punkte sind zwar nicht die wahrscheinlichsten, aber zumindest könnte ich mir hier eine Innovation durchaus vorstellen können.

1. iCar
Natürlich gibt es schon, unter anderem bei Tesla Motors, nette funktionierende Elektroautos. Allerdings, wollen sich diese nicht so recht am Markt etablieren. Eine totale gewollte Verknüpfung mit Netzdiensten wie Facebook oder iTunes wäre wünschenswert und sicher auch gekauft.

2. iWatch
Erste Versuche den iPod Nano an der Hand zu tragen sind zwar nett, aber was dieser Kombination fehlt ist “das Internet”. Ich könnte mir hier auch eine Verknüpfung mit dem iPhone vorstellen. Man könnte SMS und sonstige Nachrichten, sowie dringende Telefongespräche (ala Knight Rider) darüber führen. Das wäre doch mal cool.

3. AppleTV Extreme
Das “normale” Fernsehen muss weg. Zumindest wenn ich die Entwicklung der letzten Jahre sehe und die Tatsache, dass ich beim gucken immer mehrere Gehirnzellen verliere obwohl ich dabei gerade keinen Alkohol konsumiere, lassen den Wunsch das Fernsehen zu revolutionieren in mir aufsteigen. Ich will meine Sendungen gucken wann und wie ich will, und nicht wie es mir ein “Sender” vorschreiben will. Erste Bemühungen sehen wir in dieser Richtung schon mit dem AppleTV.

Welche Produkte könntet ihr euch denn vorstellen?

Ein Kommentar

Neulich im Büro…

Da kann man schonmal in Versuchung kommen…

http://www.youtube.com/watch?v=t29xKIzXnGM

Das ist aber nicht nur ein witziges Video. Man kann den Kleinen wirklich kaufen. Ein paar Details findet man auf der Herstellerseite. In Deutschland soll man ihn hier kaufen können. Leider findet man wenig Erfahrungsberichte oder technische Daten. Für 49$ (ca. 35€) einen kleinen iPhone-gesteuerten Helikopter zu kaufen, ist dennoch reizvoll.

Griffin Technologies

via Macschlumpf

2 Kommentare

Ich freu mich – Bald ist wieder WWDC

Es soll ja noch Menschen geben, die nicht wissen was die WWDC ist. WWDC steht für World Wide Developer Conference, einer Apple – Konferenz für Softwareentwickler, zu der aber auch Journalisten eingeladen werden. Hier werden am 6. Juni sehr wahrscheinlich die neuen iPhone bzw. IOS und MACOS – Features vorstellt.

Die Gerüchteküche brodelt. Gibt es einen neuen Dienst der meine Musik über das Netz zugänglich macht? Kann man das neue MACOS ab dem 6. Juni kaufen? Was von den ganzen Fantasien, die wir uns für das iPhone wünschen, wird wirklich umgesetzt?

Widgets, wie in dem Video orakelt,  wären ein logischer Schritt. Allein schon, damit man endlich mal die verdammten Termine auf einen Blick sieht! Wie dem auch sei… Ich freue mich auf die ganzen Neuigkeiten. Ich bin auch nicht unbedingt ein Apple-Fan, sondern ein Liebhaber guter Produkte. Ich habe z.B. meine Fritzbox lieber als eine Airport Extrem, weil das Ding nunmal nichts kann außer Netz.

Wobei, wenn Apple die Time Capsule (eine externe WLAN-Festplatte und Router mit automatischem Backup) günstiger machen sollte, könnte ich schwach werden.

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