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Der AppleTV (V2 – 2010) – Erfahrungsbericht [Update]

Da ist er nun, der AppleTV!

“Brauch ich das Ding überhaubt?”, war meine erste Überlegung, als ich ihn bestellt habe, weil ich zeitgleich einen neuen Fernseher und eine Playstation3 gekauft habe. Bevor ich damit anfange, packen wir das Ding aber erstmal aus. Handflächen-gross dürfte das Ding auf jedem Tisch Platz finden. In der Verpackung finden wir den AppleTV, die Bedienungsanleitung (die man nicht braucht), ein Stromkabel und die Fernbedienung, welche etwa so gross ist wie zwei Finger und immerhin die Batterie ist schon eingelegt. Vergebens sucht man ein HDMI-Kabel und ein Netzwerkkabel. Auf das Netzwerkkabel kann man aber auch verzichten, da der AppleTV WLAN hat.

Die einzigen Anschlüsse sind der HDMI, Netzwerk, Strom und optischen Audioausgang. Hier wäre eine 3,5mm Klickenbuchse für den Anschluss an meinen 15 Jahre alten Harman&Kardon-Verstärker schön gewesen.

Die Einrichtung ist ein Kinderspiel, entweder per WLAN das Kennwort eingeben oder ein Kabel an den Router anschliessen und fertig. Für später sollte man noch seine Apple-ID hinterlegen, denn die brauchen wir gleich noch.

Als erstes lächelt mich das Hauptmenü des AppleTV an. In Movies findet man die Filme zum ausleihen sowie kostenlose Trailer zu den aktuellen Kinofilmen. Das Ausleihen eines Films hat ebenfalls funktioniert inkl. spulen Pause/Play etc. Der Film ist nach dem starten der Wiedergabe noch 48 Stunden gültig. So richtig günstig war das allerdings nicht. 4,99€ für einen aktuellen Film in HD finde ich persönlich zu teuer, da Bluerays in der Videothek meist nur 1,-€ pro Tag kosten. Natürlich muss man dafür das Haus verlassen, tanken etc. Deswegen wäre ich bereit 1,-€ mehr zu bezahlen. Bei “heute holen und morgen zurückbringen” käme ich dann aber auf einen Preis von 3,-€. So kann man das jedenfalls nicht all zu oft machen.

TV-Shows, also Serien, sind auf meinem AppleTV mittlerweile weg bzw. ausgeblendet, da es hier wohl derzeit Verhandlungsprobleme mit den Studios geben soll.

Unter “Internet” finden sich ein schön-sortiertes Youtube, Podcasts, welche aber nicht mit der unter iTunes gepflegten Abonnements abgeglichen werden sondern ein Favoriten-Menü extra angelegt werden müssen, und das aus iTunes bekannte Web-Radio. Zu MobileMe und Flickr kann ich nichts sagen, weil beides durch mich nicht benutzt wird.

Trotz des fehlenden Abgleichs ist, wie ich finde, das Podcasts-Verzeichnis gelungen. Über das Favoriten-Menü habe ich hier diverses HD-Material hinterlegt, was auf dem neuen Fernseher gut zur Geltung kommt.

Wenn man nun die “Privatfreigabe” unter iTunes auf dem Mac aktiviert hat, kann man unter “Computer” seinen Mac wiederfinden und hat Zugriff auf Musik, Videos, Fotos und Podcasts, sowie diese in iTunes gepflegt worden sind. Das Streaming der Videos funktioniert einwandfrei und schnell. Auch das hin und her spulen innerhalb von Musik und Videos funktioniert sehr gut.

Für Fotos muss zusätzlich in iTunes unter erweitert noch der Menüpunk “Fotos für die Bereitstellung auswählen” ausgewählt werden. Dort kann man dann auch die peinlichen Fotos wegklicken bzw. nur die schönen Urlaubsalben auswählen. Diese werden kann in schön-animierten Dia-Shows abgespielt und mit eigener Musik untermalt.

Die Fernbedienung, die beim AppleTV beiliegt, tut ihren Dienst, funktioniert aber nicht über Bluetooth, sondern über Infrarot. Man muss also an Gegenständen vorbei zielen.

Etwas komfortabler haben es die iPhone und iPod-Nutzer, denn für diese gibt es die Remote-App. Großer Vorteil ist das ansteuern von iTunes und das verteilen der Musik auf Airport Express und AppleTV. Leider gibt es hier ein paar Ungereimtheiten.

Nach starten der Remote-App und der Freigabe dieser durch iTunes, kann man die Airport-Express (Bei mir Esszimmer/Wohnzimmer) ansteuern und, wie man sieht auch einstellen, welche Lautstärke in welchem Raum genutzt werden soll. Auch der AppleTv wird als “Airplay”-Lautsprecher erkannt.

Nun aber zum Problem: Man hat zwei Möglichkeiten. Man kann man die über die Remote-App die iTunes-Mediathek ansprechen. Für Musik funktioniert das nach dem o.g. Schema. Tabt man nun aber einmal auf ein Video, wird dieses lediglich nun auf dem Mac abgespielt und NICHT auf dem AppleTV.

Da ich das nicht glauben wollte probierte ich noch ein wenig herum und bemerkte, dass der AppleTV auch separat auf der Remote-App angemeldet werden kann.

Leider erkennt die Remote-App jetzt die übrigen “Airplay”-Geräte nicht mehr. Zwar werden die Videos auf tadellos auf dem AppleTV abgespielt, aber schön wäre natürlich gewesen wenn man nicht im Menü Einstellungen zwischen der iTunes-Mediathek und der AppleTV-Mediathek (welche ja eigentlich die selben sind) hin und her schalten müsste. Wenn man nun vergisst, die Musik in der AppleTV-Mediathek auszuschalten funktioniert auch die Wiedergabe über die iTunes-Mediathek nicht.

Mein Workarround dafür ist, die Videos mit der Fernbedienung abzuspielen und die Musik mit der Remote-App, damit ich auch die Auswahl der Lautsprecher habe. Ich denke aber hier kann Apple auf jeden Fall noch nachbessern. Es kann z.B. sein, dass dieses mit der IOS 4.2 nachgebessert wird. (Update gibts dann in diesem Artikel)

FAZIT:

Derzeit teste ich auch noch die Playstation3 als für die selbe Funktionalität und werde darüber schreiben. Wer mit dem Gedanken spielt sich einen AppleTV anzuschaffen sollte diesen vielleicht noch abwarten. Wer sowieso eine Airport Express kaufen möchte sollte den AppleTV in Erwägung siehen, sofern dieser nicht aufgrund der fehlenden Stereoklinke wegfällt.

Trotz des günstigen Preises fehlen mir deutlich Mehrwert-Funktionen. So hoffe ich, dass der AppleTV, der ja nun auch gerade erst herausgekommen ist, noch mehr Funktionen dazu bekommt. Schliesslich sagt Apple auch oft genug, dass Sie nicht die Schnellsten seien, aber die Besten. Derzeit trifft das auf den AppleTV nicht zu, auf das erste iPhone damals, dass keine Apps kannte, aber ebenfalls nicht.

Update: 23.11.2010

Gestern gab es für den AppleTV das Update 4.1 und für das iPhone das Update 4.2.1. .

Das Streaming vom iPhone funktioniert jetzt direkt aus der iPod-App und die Videos sowie auch Musik werden einwandfrei abgespielt. Über die Psydo-Bibliothek des AppleTV´s lassen sich Videos immer noch nicht auf verschiedenen Lautsprechern ausgeben bzw. teilweise keine Einstellungen vorhanden. Das ist wenn man z.B. im Wohnzimmer Musikvideos abspielen möchte, die z.B. auch im Esszimmerabgespielt werden sollen, unschön.

Wenn man in der App in die Itunes-Bibliothek wechselt, geht aber alles wunderbar. Alle Inhalte werden sauber auf dem AppleTV wieder gegeben. Nur fehlt in dieser Einstellung die Möglichkeit in der Menüstruktur des AppleTV einzelne Menüpunkte zu selektieren. Ein ständiger Wechsel, zwischen beiden Einstellungen, kostet in etwa soviel Zeit, dass man auch gleich zur Fernbedienung greifen könnte.

Für mich ist das nicht weiter tragisch, weil mir die auf den Content reduzierte Auswahl auf dem iPhone genügt. Schliesslich bin ich glücklich, dass nun alles aus der iTunes-Mediathek abgespielt werden kann.

Auch das “streamen” der Medien vom iPhone zum AppleTV geht gut, mit einer Ausnahme. Fotos werden hier, trotz ausreichend Bandbreite, nur sehr langsam und Sekunden später angezeigt. Hier sehe ich noch Verbesserungsbedarf.

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Eisbären & Kitkat [Krasse Videos]

Ich bin ja kein großer Umwelt-Aktivist. Ich trenne meinen Müll, versuche möglichst wenig Müll zu erzeugen aber z.B. beim ausmachen des Macs hört der Spaß auf 😉 .

Nur, gestern sah ich im Fernsehen einen Bericht darüber das es ab 2022 keine Tiger mehr geben soll, weil es Weltweil nur noch 3200 Tiere gibt. Also dachte ich, ihr bekommt mal zwei virale Videos, damit Ihr euch auch einmal damit auseinander setzen müsst.

Habt Ihr jemals etwas getan, was über Mülltrennung hinausgeht? Und wenn was?

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3D – Der neue Hype…

… ist einer oder keiner? Bzw. Kommt 3D nun oder nicht?

Der neue Fernseher kann 3D. “Fein, ich hab noch ein paar alte rot/grün-Brillen im Schrank”, dachte ich. Aber gute Freunde und Verkäufer meines Vertrauens sollten mich aufklären.

Die alten Rot/grün-Brillen kann man wegwerfen, denn für die neuen Modelle braucht man durch Strom betriebene Brillen, die abwechselnd erst das rechte und dann das linke Brillenglas verdunkeln. Das passiert, wie ich vermute, mit einer Frequenz von 300Hz pro Auge, da der Fernseher 600Hz in 2D macht. Hier darf man mich gern korrigieren, aber subjektiv flimmert hier jedenfalls nichts, außer der Außenwelt. Merkwürdiger Weise stelle ich hin und wieder fest, dass der Himmel draußen flimmert sofern es draußen hell ist.

Nun benötigen wir aber erst mal 3D-Material. Der Fernseher ( ja, der ausführliche Bericht kommt noch) kann ein 2D-Bild in ein 3D-Bild wandeln, Zumindest gibt es eine Einstellung dafür, nur so richtig überzeugen kann mich das nicht. Ich muss allerdings sagen, dass das Bild nach dem wandeln durch die Brille etwas besser oder schärfer wirkt. Ob mir hier die leicht verdunkelte Brille einen Streich spielt kann ich nicht sagen, aber ich werde das noch genauer testen müssen.

Nun haben wir einen 3D-Film und 3D-Spiele, welche beide über die Playstation3 dargestellt werden. Der Test-Film, natürlich Avatar, hilft dem Fernseher dabei mir Glückshormone auf die Netzhaut zu träufeln. Das wichtigste finde ich hier, dass man nicht überfordert wird. Der 3D-Effekte beschränkt sich oft auf Tiefe und nur hin und wieder fliegt mir irgendwas direkt ins Gesicht. Aber nun kommt die Szene, in denen diese kleinen Pusteblumen-artigen Dinger den Hauptcharakter umhüllen – und ich bin weg. … Nun muss man natürlich sagen, dass Avatar ja auch von mit zwei Linsen gedreht worden ist, in wie fern die ganzen nachbearbeiteten Filme mithalten können, kann ich, mangels genügend Filmen noch nicht sagen.

Nun hab ich im PS3-Store noch zwei Spiele entdeckt. Zum einen “Motorstorm 3D-Rift” und “Super Stardust HD”

httpv://www.youtube.com/watch?v=pYql98tL-t4&feature=related

Erst wollte ich es gar nicht kaufen, nur gab es eine Probeversion welche man in 3D testen konnte. Nachdem die 3D-Brille sich dann eingeschaltet hatte war ich dann innerhalb von Minuten süchtig. Asteroiden fliegen einem um die Ohren, “Verdammt nicht gesehen”, und die Überreste meines Raumschiffes verteilen sich in meinem Wohnzimmer.

Auch Motorstorm ist mit seinen 12€ recht günstig gewesen. Der 3D-Eindruck den man auf seinem Motorrad gewinnt, wenn der Abgrund neben einem dreidimensional ist, ist schon recht beeindruckend.

NICHT NUR EIN HYPE!

Diese neue 3D-Welle ist für mich, nachdem was ich gesehen habe, kein einfacher Hype. Ganz im Gegenteil. Ich möchte nicht mehr anders spielen. Beim Fernsehen bin ich noch unentschlossen, allerdings nicht, weil mich die Technologie nicht überzeugen würde, sondern weil es bei einem gemütlichen Abend schon merkwürdig ist eine Brille zu tragen. Allerdings ist die Technik so weit der Technik im Kino voraus, dass ich den Kinoabend durch einen 3D-Abend bei mir Zuhause tauschen könnte.

Ich kann nur jedem empfehlen, sich vor dem Kauf auch 3D-Geräte anzuschauen. Wer das tut wird vielleicht beim ersten Mal auch Kopfschmerzen bekommen oder hinterher etwas verwirrt sein. Dazu kann ich nur sagen, dass diese Dinge nachdem ich einmal länger geguckte habe, verschwunden sind. Ich persönlich erkläre es mir so, dass mein Verstand weiß, dass auf die Fernseher kein 3D-Bild sein kann und sich deswegen wehrt. Nachdem ich mich darauf eingelassen habe, konnte ich außer eine starken 3D-Content-Konsumsucht, keine weiteren Nebenwirkungen feststellen.



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Twitter pusht – Fehlende Synchronisation

Twitter hat einen Vorteil gegenüber anderen sozialen Netzwerken. Es hat eine API (Application Programming Interface), dass es ermöglicht Twitter mit diversen verschiedenen Programmen bzw. Apps zu nutzen. Nun sind Menschen die einen Mac benutzen, oft auch so veranlagt das Sie “schöne” Apps nutzen wollen. Zum Glück hat man einiges zur Auswahl

Die Mac-App von Twitter, die früher bzw. auf dem Mac immer noch Tweetie heisst, wird nur derzeit nur auf der IOS-Plattform weiter entwickelt. Tweetie unterstützt dadurch viele Features, wie Listen, ReTweet etc. nicht, so dass man gewillt ist sich weiter um zu gucken.

Die IOS-App unterstützt seit heute auch Push-notifications (Benachrichtigungen), man kann aber auch auf eine weitere App zurück greifen. Hier bietet sich Boxcar an. Boxcar kann, unter anderem, auch Pushnotifications verschicken, wenn man einen Reply, DM, ReTweet oder eine Followanfrage bekommt. Twitter selbst hat aber den Vorteil, bei mehreren Accounts, gleich den Richtigen zu öffnen wenn man einen reply oder dm bekommen hat.

Darüber hinaus ist “Twitter for Iphone” (Ex-Tweetie) sehr kompfortable zu bedienen. Ein “Swipe” innerhalb eines Tweets lässt z.B. die Optionen wie Reply oder ReTweet erscheinen.

Ein kleineres Problem entsteht dadurch, dass die Mac-App nicht weiter entwickelt wird und auch keine Verzahnung zu Twitter for Iphone stattfindet. Hier scheint es in nächster Zeit jedenfalls auch keine Möglichkeit der Synchronisation zu geben. An dieser Stelle entsteht nun für andere Apps eine Lücke. Einen guten Gesammteindruck vermittelt mir z.B. Echofon. Das IOS-Echofon empfängt Push-Notifications für DM´s und Replys und kann mehrere Accounts verwalten. Seit dem letzten Update bekomme ich die Push-Notifications auch in dem Moment in dem Sie ankommen. Zu dem ist die Mac-App sehr funktional und unterstützt die neue “Streaming-API” von Twitter. D.h., dass Tweets in dem Moment in dem Sie abgeschickt werden angezeigt werden und kein manuelles Aktuallisieren erfolgen muss.

Zu dem gibt es bei Echofon die Synchronisation zwischen den einzelnen Apps damit ich weiß, welche Tweets ich schon einmal wahr genommen habe.

Zwar teste ich jetzt ein paar Tage Twitter´s eigenen Pushdienst, allerdings glaube ich, dass ich aufgrund der fehlenden Synchronisation, bald wieder zu Echofon wechseln werde.





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Kostenloser Medienserver via DLNA

Das neue mediale Wohnzimmer ist vollständig. Der Fernsehtisch wird nun durch einen neuen Panasonic Fernseher, eine Playstation 3 und einen AppleTV geschmückt. Zu den 3 Geräten wird es jeweils Erfahrungsberichte geben, aber zunächst stellte ich mir vor dem Kauf schon die Frage, wie ich den zukünftig meine Videos und Musik abspiele werde. Das Thema Musik habe ich schon ausführlich behandelt aber für das Thema Video wird es nun noch interessanter.

Bisher war hier die Lösung, Videos via “AirVideo” vom Mac oder PC auf das iPhone zu senden oder zu synchronisieren. Hier war das Bild über das Komponentenkabel von Apple an einem Röhrenfernseher ganz okay. Via AirVideo wurde das Bild gestreamt und auch bei manueller Synchronisation via Kabel und iTunes gab es nie Probleme. Dennoch will man es ja bequem haben, weswegen ich mir die verschiedenen Optionen angeguckt hab.

Ein Freund verwies darauf, dass die neuen Fernseher oft auch den DLNA-Standard unterstützen und so war es dann auch.

Viele Hersteller haben DLNA in ihren Geräten verbaut, so dass man mit dem Fernseher oder z.B. eine Playstation3 auf die Dateien zugreifen kann. Was mich überrascht hat ist die Tatsache, dass der iMac und, wie ich vermute Windows7, keinen DLNA-Server von Haus aus mitliefern. Nach längerem suchen fand ich nun TVMOBiLi, welches für Mac, Windows und Linux verfügbar ist und diese Funktionalität übernimmt.

Nach dem Installieren konnte ich mir gleich aussuchen, mit welchem Gerät ich auf die Inhalte zugreifen möchte. Nach dem ersten Test, konnte der neue Fernseher mein .mp4-Dateien nicht abspielen. Auch mit vielen Musiktiteln gab es Probleme, die wie ich vermute mit Apple´s FairPlay zusammen hängen. – Gefangen bei Apple :-/

Der Test mit der Playstation verlief besser. Bei streamen gab es zwar auch Probleme, aber das kopieren auf die Playstation hat geklappt und merkwürdiger Weise werden auch die Fairplay-Titel abgespielt.

Der Langzeittest wird jetzt zeigen, ob die gestreamten Videos oft ruckeln oder nicht. Auch muss man sagen, dass bei Redaktionsschluss TVMOBiLi noch Beta-Status hat und bestimmt noch nicht fehlerfrei funktioniert. Das Kopieren der Videos auf die Playstation3 hat aber auch den Vorteil, dass der iMac nicht unbedingt an sein muss. Wer für das streaming eine vermutlich “bessere” Lösung sucht, kann auch auf Eyeconnect einen Blick werfen.

 

 

 

 

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Der CASTOR – Aus aktuellem Anlass

Das folgende Video erklärt rech schön das Problem mit dem CASTOR:

Mir verschliesst sich alljährlich immer die Sinnhaftigkeit, wenn ich mir überlege warum die Menschen den CASTOR aufhalten wollen. Bevor ich jetzt aber böse Kommentare bekomme, – Ich bin auch für einen langfristigen Ausstieg. Mir geht es in aller erster Linie darum was es bringen soll “diesen Zug” aufhalten zu wollen…

Der Zug sowie die LKW´s werden an Ihrem Bestimmungsort ankommen. Das ist mal sicher. Ihn aufzuhalten bedeutet das verstrahlte Material weiterhin in meiner Umgebung zu haben, was ich nicht möchte. Allerdings gibt es auch eine zweite Seite der Medaille: “Der Salzstock”. Etwas unklar ist für mich, dass es zwar mehrere Standorte die einen Salzstock beherbergen gibt, aber das diese nicht genutzt werden.

Gerade deswegen finde ich die Demonstrationen gerechtfertigt sofern sicher gestellt werden kann dass der Zug sein Ziel unbeschadet erreichen kann.

http://www.castor.de/material/salzstock.html

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article10715041/Schwarz-Gelb-braucht-Mut-zur-Gorleben-Alternative.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Castor_(Kerntechnik)

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