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Schlagwort: Apple

Täglicher Helfer #1 – Workflow

Ich stehe total auf Automatisierungen. Für mich betrifft das mein digitales soziales Leben. Ich habe in meinem Hauptberuf nur sehr wenig Zeit für privates und so poste ich meinen Kram nicht in alle möglichen Netzwerke, sondern benutze Automatisierungen. Ein besonders nettes Tool ist „Workflow“ für IOS.
Ziel ist es hier ein Objekt, z.B. Text an andere Objekte, z.B. soziale Netzwerke, weiterzuleiten.

 Die Stärke des Tools ist, dass es auf die Inhalte des IOS-Gerätes zugreifen kann. So kann man z.B. ein Foto auf Facebook und parallel auf Instagramm posten.

Also nichts, was nicht auch anders zu lösen wäre. Mein „Workflow“ ist aber z.B. Nimm ein Foto und frag nach dem passenden Text. Das Foto wird mit dem Text auf meine Internetseite gestellt. Danach wird es auf Facebook und Twitter verteilt und auf Instagram gepostet, bevor er mir die verschiedenen Whatssapp-Gruppen zum posten anbietet.

Alles in allem brauche ich also keine 20 Sekunden, um ein Bild in all diese Kanäle zu geben. Zugegeben, für die Verteilung von der Internetseite auf Twitter und Facebook benutze ich aktuell noch einen Dienst im Hintergrund, der sich IFTTT nennt, aber zu dem kommen wir ein anderes Mal.

Weitere Anwendungen? Fast unendlich.

  • Den Song, den ich gerade höre twittern
  • Schnellwahltasten
  • Letzte Bilder in die Cloud laden

…und und und!

 

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Calypso – WordPress für OSX

Calypso, aus dem altgriechischen, bedeutet „versteckt“ oder der „Verstecker“. Nachvollziehbarer Codename, wenn man bedenkt wie viel Funktionen einer WordPress-Installation diese App, früher sagte man Programm, versteckt. Und als wäre dieser Satz nicht schon verwirrend genug, ist es auch noch so, dass Calypso gar kein echtes Programm ist. So richtig gut funktioniert dieses ohne Internet nämlich nicht. Aber mehr dazu weiter unten.

Zunächst kann man dieses einmal für Windows und OSX installieren.

Danach bekommt man eine sehr aufgeräumte Oberfläche. Für Neueinsteiger ist das nicht mal schlecht. So richtig gewöhnen kann ich mich zwar nicht, aber ich schreibe seit 2008 in WordPress-Installationen und irgendwie habe ich mich an diesen überladenen Adminbereich gewöhnt.

Die App selbst wirkt in Optik ein wenig wie die IOS-Version, bietet aber hier mehr Möglichkeiten. Z.B. die Auswahl des Designs und der Plugins, die hier wirklich schöner sind als im Adminbereich.

Der Titel und das schreiben, sowie das hochladen von Bildern durch Drag&Drop sind schön, funktionieren aber ebenfalls im Adminbereich, auf den man natürlich weiterhin nicht verzichten kann. Was diesem aber fehlt ist der in Calypso eingebaute Reader, den es auf IOS auch schon gibt.

Was natürlich schön ist, man hat alle seine Blogs in einem Interface, ohne sich ständig an und abzumelden. Finanzieren soll sich das ganze wohl über eine Upgradefunktion, in der Backups etc. enthalten sind. Ob das wirklich mit meinen selbst gehosteten Blog funktioniert habe ich nicht ausprobiert.

So richtig nativ fühlt sich die App leider nicht an. Die gefühlte Geschwindigkeit des Interface erinnert mich an eine Webview. Aber sicherlich jammere ich auf hohem Niveau. 

Fazit: Eine Revolution ist Calypso nicht. Das Ding ist eine nette Idee und ich werde mal eine Weile damit schreiben um mir ein besseres Bild machen zu können. Sehr gesund ist, dass die Jungs und Mädels von „Automatik“ sich sehr bemühen WordPress weiter zu entwickeln.

Ausprobieren sollte man das mal, wenn man ein WordPress-Blog hat.

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Die NASA macht jetzt 4K-Videos auf der ISS

Ja, so gefällt mir das. Da wird mein Retina-MacBook Pro doch einmal richtig gefordert. Die Nasa hat der ISS eine neue Kamera gegönnt, die nun auch 4K-Aufnahmen kann. Sehr beeindruckend und mir den Hinweis für euch wert. Im zweiten Video bekommt man übrigens auch die Erde mal außergewöhnlich aufgelöst zu Gesicht.

via

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