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Monat: August 2010

T-Mobile UK mit verrücktem Casting

Mit dem “life is for sharing”-Konzept stach T-Mobile UK bereits öfter aus der Menge wie man hier sehen kann:

T-Mobile Dance

13500 singen Hey Jude

Nun hat T-Mobile UK eine Art offenes Casting verantstaltet. Man sucht neue Gesichter für die Werbung. Sein schaupielerisches Talent konnte man unter Beweis stellen und via Youtube ein Video bei T-Mobile einreichen. Ob die Ergebnisse wirklich zu besserer Werbung führen weiß ich nicht, aber die einzelnen Clips sind auf jedenfall einen Blick wert.

http://www.youtube.com/watch?v=YvZ3I0iRfEo&feature=sub

Hier können die übringen Videos angeschaut werden

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Perlen durch Flattr

In aller Kürze für Nicht-Nerds: Flattr ist eine Art Spendensystem. Ein Betrag X wird monatlich für Lieblings-Artikel, Blogs etc. gespendet.

Mal abgesehen davon, dass ein paar größere Projekte hier bereits gutes Geld verdienen, ist mir ein weitere Vorteil bei Flattr aufgefallen. Man kann durch Flattr auch neue Blogs oder Podcasts kennen lernen. Da Flattr hier nicht mehr nur die “Evergreens” anzeigt, sondern auch aktuelle und gerade frisch geflatterte, kann man hier durchaus auf Perlen stoߟen.

So bin ich unter anderem auf alternativlos.org, blog.denker.net, opendata-network.org und www.julia-emde.de gestoßen.

Über Geschmack lässt sich streiten, aber es ist auch immer mal nett über den Tellerrand hinaus zu schauen und vor allem auch mal Dinge zu flattrern die nicht die komplette Aufmerksamkeit für sich beanspruchen.

Ich schlage vor, dass man von der Anzahl der Seiten die man eh flattrert, mal ein Viertel abteilt und für Seiten investiert, die nicht soviel Aufmerksamkeit bekommen. Bei mir z.b. sind es ca. 20 Seiten die ich regelmäßig flattrere. Ich werde mir also mal 5 Seiten mit guten Inhalten suchen die nicht so im Fokus stehen.

Eure Lieblingsseiten werden den Unterschied kaum merken, weil Sie bei einem Einsatz für 2€ pro Monat, nur 0,03€ Unterschied ergibt.

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Taskpaper – Der etwas andere digitale Zettel

Jeder Nerd kennt Todo-Listen und vermutlich hat sich jeder schon einmal die Frage gestellt: “Wohin nur mit meinen Notizen?”. Nachdem ich so ziemlich alles von Zenbe bis Evernote ausprobiert hatte, stolperte ich über Taskpaper.

Taskpaper stellt sich als digitaler weißer Zettel vor auf Aufgaben und Notizen übersichtlich unter “Projekten” strukturiert werden können.

Schön an Taskpaper ist vor allem, dass es ein sauberes User-Interface hat. Jedes “Objekt”, egal ob Aufgabe, Notiz oder Projekt kann per Drag & Drop verschoben und anderen Objekten untergeordnet werden. So kann z.B. eine Notiz oder Aufgabe innerhalb eines Projektes und deren Unterobjekte schieben und bekommt mehr Übersicht. Die Eigenschaft, was für ein Objekt eine Textzeile ist kann man über Menüs einstellen oder setzt der Zeile ein “-” für eine Aufgabe vor. Projekte bekommen z.B. einen “:” angehängt – simple!

Eine Iphone-Version gibt es natürlich auch und die Möglichkeit beides mit einander zu synchronisieren.

Bei der Synchronisation werden verschiedenen Versionen angelegt, so dass man notfalls zurück auf eine “alte” Version seines Dokumentes wechseln kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Dokument im Prinzip nur eine Text-Datei ist und sich, sollte der Entwickler dieses Tool eines Tages nicht mehr weiter entwickeln, auch durch beliebige Programme nutzen.

Ebenfalls nett ist das vergeben von “Tags” die ebenfalls im Menü hinterlegt sowie auch farbig unterlegt werden können. Des Weiteren kann ich für mich nur sagen, dass es wesentlich mehr für mich ist als nur eine Todo-Liste. Vielmehr ist es die Auslagerung meines Gehirns.

Taskpaper kostet, wie so vieles auf dem Mac, auch eine Kleinigkeit. Die Mac-Version kostet 29$ und die Iphone-Version stolze 7,99$. Aber zumindest die Mac-Version kann man kostenlos testen. Die Iphone-Version ist, vom Verhalten der App her, recht identisch.

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Kettenbrief und die menschliche Intelligenz

Kleiner Disclaimer vorweg… Der Artikel wird für meine Verhältnisse böse!

In meiner Kindheit bekam ich recht selten Kettenbriefe. Hin und wieder kam das aber vor und ich war begeistert davon welche Länder und Kontinente dieser Brief wohl bereits gesehen hatte und freute mich, kurz bevor ich den Brief ins Regal legte. Hätte man mich damals nicht gezwungen diesen weiter zu schicken hätte ich es nicht getan.

In den 90ern kamen dann auch mal die ersten Emails… Da ich zu diesem Zeitpunkt der einzige in meiner Familie war der wusste was eine Email ist, fiel es mir sehr leicht diesen wegzuwerfen. Es war sogar noch einfacher, obwohl der Gedanke, dass die Email gerade über den Planeten gewandert ist, mich damals sogar noch zu 5% begeisterte.

Irgendwo zwischen der Erde und der Hölle sitzt aber jemand der mich in die Verzweiflung treiben möchte, denn der Dämon der Kettenbriefe hat die sozialen Netzwerke entdeckt. Allerdings haben sich die Aufhänger geändert. Früher stand einfach nur drauf: “Mach mit, schick die Email um die Welt”. Da das aber heute niemanden mehr so wirklich interessiert, hat sich der Kettenbrief-Dämon angepasst. Mit unglaublicher Liebe zum Detail wird nun ausgeschmückt was einem alles so passieren kann wenn man diese Email Persönliche Nachricht nicht weiter durch das soziale Netzwerk schickt.

Für einige scheint der Kettenbrief auch sowas wie Unterhaltungspotenzial zu besitzen, denn anders kann ich es mir nicht erklären das auch meine Mitmenschen, die ich zum Großteil für intelligent halte, so etwas mitmachen.

“Wenn du diesen Brief nicht weiterschickst wirst du heute Nacht von 5 3/4 Geistern aufgesucht, die dir dann “Roy Blacks größte Hits” vorsingen!”

Mir wäre Michael Jackson ja lieber, wenn wir schon bei Nicht-Schwarzen sind, aber ich bin flexible. Also, Freunde und Mitnetzmenschen. Ihr könnt diesen Mist ruhig löschen. Es gibt weder 5 3/4 Geister noch jemanden der bei mir auf der Bettkante Roy Black interpretieren möchte. Seid intelligent! Denkt nach! …und vor allem: Lasst mich damit in Ruhe!

Wenn du diesen Blogpost nicht mindestens 5x weiterempfehlen wirst, werde ich Nachts auf deiner Bettkante erscheinen und aus dem Telefonbuch vorlesen.

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